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Ein knapper Sieg für die SG Lüerdissen/Entrup

Spielbericht

(ts). Zwei Tore, die man in der ersten Spielhälfte erzielt, reichen, um den Sieg einzufahren. Nach der Pause kassiert der TSV Oerlinghausen II einen Platzverweis, kann allerdings noch den Anschlusstreffer erzielen, da der Gegner den Vorteil der Überzahl nicht nutzen kann.

 

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Von Thomas Sauerbier

 

Daniel Rauchschwalbe

Steven Hengstler, der Trainer der SG Lüerdissen/Entrup, sieht sein Team „gut ins Spiel“ finden. Was man sich für die Partie vorgenommen hatte, kann man „direkt umsetzen“: Man übt von Beginn an „sehr viel Druck“ auf den Widersacher aus, läuft den Gegner „hoch an“ und „erzwingt“ Standardsituationen. Ein Standard führt dann auch zum ersten Tor für die Gäste. Felix Schröder, der Trainer des TSV Oerlinghausen II, muss auf der anderen Seite in der vierten Minute der Partie das erste Gegentor zur Kenntnis nehmen: Daniel Rauchschwalbe trifft früh zum 0:1 für die Gäste.

Alexander Quast

Im weiteren Verlauf lässt sich für Steven Hengstler ein Match beobachten, welches er als „recht neutral“ tituliert. „Ein leichtes Übergewicht“ macht er dabei für sein Team aus. In der 30. Spielminute kann dann Alexander Quast mit einem Seitfallzieher zum 0:2 nachlegen und damit auch gleichzeitig den Pausenstand in dieser Partie markieren. „Ein absolut sehenswertes Tor“, merkt Hengstler an.

 

 

 

Ein Platzverweis dezimiert die Gastgebermannschaft

 

Barbaros Ulas

Nach dem Seitenwechsel kommt es in der 55. Spielminute zu einer Gelb-Roten Karte für einen Akteur des TSV Oerlinghausen II. Somit gilt es für die Gastgeber von nun an, dem Widersacher in Unterzahl die Stirn zu bieten. Das gelingt dann auch recht gut und Barbaros Ulas kann in Spielminute 62 den Ball zum 1:2 einnetzen. Damit ist auch der Endstand markiert und die SG Lüerdissen/Entrup streicht mit einem knappen Sieg den Dreier ein.

 

Das Runde will nicht ins Eckige

 

Felix Schröder bewertet beide Gegentore, die man im ersten Durchgang kassiert, als „unglücklich“ und aus Fehlern entspringend. Die eigenen Offensivbemühungen stellen den Coach des TSV Oerlinghausen II nicht zufrieden. Er beanstandet dabei die mangelnde Effizienz: „Wie die letzten Wochen auch, bekommen wir den Ball nicht über die Linie.“ Heute sieht Schröder die Leistung seiner Mannschaft nicht angemessen belohnt: „Zusätzlich spielen wir 35 Minuten in Unterzahl und sind trotzdem die bessere Mannschaft und hätten am Ende mindestens einen Punkt verdient gehabt.“

 

 

 

Lob und Kritik

 

Felix Schröder

Die Leistung des Unparteiischen bekommt von Felix Schröder am heutigen Tag keine Bestnote. Dazu lässt er uns wissen: „Auch mit ein/zwei Entscheidungen des Schiedsrichters kann ich nicht leben.“ Hierzu erläutert Schröder: „Wir müssen mindestens einen Elfmeter kriegen und auch Lüerdissen/Entrup hätte das Spiel nicht mit elf Mann beenden dürfen.“ Abschließend bleibt für Felix Schröder lediglich festzustellen, dass es keinen Nutzen hat, mit den Gegebenheiten zu hadern. Man „muss“ sich „das Spielglück aktuell erzwingen“, fordert er und kann zur Leistung seiner Mannschaft mitteilen: „Ich kann meinen Jungs heute keinen Vorwurf machen.“ Als fairer Sportsmann schließt Schröder seinen Kommentar mit einem Gruß an den heutigen Widersacher ab: „Glückwunsch an Lüerdissen/Entrup.“

 

 

Ein Vorteil, den man nicht nutzt

 

Steven Hengstler

„Es war sehr windig“, gibt Steven Hengstler Auskunft zu den Witterungsbedingungen. Der Widersacher operiert „viel mit langen Bällen“ und spielt die Standards sehr scharf, um Nutzen aus den Gegebenheiten zu schlagen. „Aber die Abwehr stand sehr gut“, lobt Hengstler die eigene Defensivreihe. Der Platzverweis wird zunächst als Vorteil zur Kenntnis genommen, allerdings muss Steven Hengstler dann feststellen, dass man selbst „im Spiel abbaut“ und den Widersacher „stark“ macht – was ihm selbst „ein bisschen noch ein Rätsel“ ist. Der TSV Oerlinghausen II macht es dann „gut“, übt „Druck“ aus, riskiert etwas und kommt zum Anschlusstreffer. „Über Konter“ versuchen die Gastgeber zum Ausgleich zu gelangen und finden „oft“ den Weg in die Hälfte der Gäste, beschreibt Hengstler das Geschehen, nachdem man den Gegentreffer kassiert hatte. Man selbst hat dabei Möglichkeiten auf den dritten Treffer, da sich Konterchancen ergeben. Die Kräfteverhältnisse sind, alles in allem, in der zweiten Spielhälfte „leider nicht mehr so klar“ verteilt, wie in der ersten, in der man das Spiel deutlich mehr im Griff hatte. Der „knappe Sieg“ geht dennoch „in Ordnung“ meint Steven Hengstler, der seine Mannschaft nun auf das Duell mit dem aktuellen Tabellenführer, den SC Bad Salzuflen, vorbereiten muss, welches man vor heimischer Kulisse austragen wird.

 

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Fazit: Der TSV Oerlinghausen II verbleibt auf dem 14. Rang. Die SG Lüerdissen/Entrup kann derweil zwei Plätze gutmachen und springt auf Rang sieben.

 

Tore:
0:1 Daniel Rauchschwalbe (4. Min.)
0:2 Alexander Quast (30. Min.)
1:2 Barbaros Ulas (62. Min.)

Details

Datum Zeit Liga Saison Spieltag
29. Oktober 2023 90' Kreisliga A Lemgo 2023/24 12

Spielort

Arena Am Kalkofen
Am Kalkofen 9, 33813 Oerlinghausen, Deutschland

Ergebnisse

Club1st Half2nd HalfGoalsSpielausgang
TSV Oerlinghausen II011Loss
SG Lüerdissen/Entrup202Win

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