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Ein Teilerfolg für die Gastgeber

Spielbericht

(ts). Zwar verbucht man einen Zähler, doch es war mehr drin. Felix Schröder hätte den Dreier gerne verbucht und konnte die Schwachstellen ausmachen, die es nun in den Trainingseinheiten zu bearbeiten gilt.

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Von Thomas Sauerbier

 

 

Felix Schröder

Felix Schröder, der Trainer des TSV Oerlinghausen II, bekommt heute ein Match zu sehen, dass nicht in Gänze nach seinem Geschmack ist. Es ist „ein zerfahrenes Spiel“, berichtet er, mit „sehr vielen“ Zweikämpfen. Zudem bringen „Fehlentscheidungen des Unparteiischen“ Unruhe in die Partie, lässt Schröder uns wissen.

 

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„Klares Foul.“

 

Jannik von Heiden

Andreas Siebert, Torhüter in den Reihen des TSV Kirchheide, sieht seine Mannschaft in der ersten Viertelstunde gut starten. Man kontrolliert das Match und lässt „wenig zu“, befindet er. Dann allerdings, im letzten Drittel der ersten Spielhälfte, agieren die Akteure des TSV Kirchheide vor allem defensiv „nachlässig“ und eröffnen dem Widersacher somit Torchancen. Es braucht auf der anderen Seite 15 Minuten, bis die Gastgeber sich ordnen können und „in die Partie finden“. Dann allerdings ergeben sich „Chancen“, berichtet Felix Schröder. Der Widersacher ist es jedoch, der zuerst einen Torerfolg verbuchen kann. Ein Freistoßtreffer stellt den Spielstand auf 0:1. Der Torschütze ist Jannik von Heiden. Felix Schröder bemängelt: „Unser Hüter spekuliert und wird dann im Sprung angegangen – klares Foul. Somit geht der Ball dann ins lange Eck.“ Viele Torchancen gesteht auch Andreas Siebert seinem Team nicht zu, bevor dieser Treffer fällt.

 

 

 

Der TSV Oerlinghausen II bleibt hartnäckig

 

 

Henry Ross

In der Folge sind die Gastgeber „am Drücker“, lassen sich nicht von dem Gegentreffer aus dem Konzept bringen. Nelson Worm spielt einen ansehnlichen Pass auf Henry Ross, der jedoch „aus acht Metern an der Latte scheitert“, berichtet Felix Schröder. Serdar Öksüz verlängert im weiteren Spielverlauf einen langen Ball direkt auf Neel Spangenberger, der in der 45. Minute zum, laut Felix Schröder, „hochverdienten 1:1“ einnetzt. Mit diesem Zwischenstand geht es, kurz darauf, auch in die Pause. Andreas Siebert bedauert, dass man, das 0:1 „nicht in die Halbzeit retten“ kann, zumal der Gegentreffer in der letzten Spielminute vor dem Pausenpfiff fällt.

 

 

Umständliche Offensivaktionen

 

In der Kabine bespricht man, seitens der Gastgeber, dass man „genauso giftig“ weitermachen wird. Auf dem Platz gibt es für Felix Schröder im Anschluss „einige Halbchancen ohne die letzte Durchschlagskraft“ zu beobachten. Das Offensivspiel seiner Elf gestaltet sich zu diesem Zeitpunkt „teilweise zu umständlich“, lässt Schröder uns wissen.

 

 

 

Die Führung für die Gäste und die kämpferische Reaktion darauf

 

 

Fynn Steinicke

Man „verpennt die ersten zehn Minuten“ nach dem Wiederanpfiff, seitens der Gäste. Zwar notiert Andreas Siebert keine brenzligen Situationen, die den eigenen Kasten gefährden, doch die Offensivbemühungen gestalten sich nicht zwingend genug. „So ab der 55. Minute kommen wir ins Spiel“, darf Siebert dann billigend beobachten. Man beginnt, „Torchancen zu kreieren“. In der 66. Spielminute trifft Fynn Steinicke zum 1:2. Ein Tor „aus dem absoluten Nichts“, fasst Felix Schröder seine Überraschung in Worte. „Der Ball ist eigentlich schon zweimal geklärt und dann geht der Ball abgefälscht ins Tor“, beschreibt er den ärgerlichen Gegentreffer. Der TSV Oerlinghausen präsentiert sich heute allerdings enorm kämpferisch und reagiert auf diesen zweiten Gegentreffer mit mentaler Stärke, erhöht den Druck und zwingt den Kontrahenten in die eigene Hälfte. Es kommt zu „vielen guten Chancen“, die allerdings vom gegnerischen Keeper entschärft oder von den Defensivakteuren des TSV Kirchheide blockiert werden.

 

 

 

Der finale Treffer

 

 

Neel Spangenberger

„Das schaukeln wir über die Bühne“, denkt sich Andreas Siebert zu diesem Zeitpunkt, doch es sollte anders kommen: Der Ausgleich fällt in der 86. Minute, nach einem Standard. Dabei kann Serdar Öksüz den gegnerischen Torhüter irritieren, berichtet Felix Schröder, und dieser „faustet den Ball nach vorne“, wo Neel Spangenberger bereitsteht, um die Kugel aus rund 12 Metern zum 2:2-Endstand in diesem Match zu versenken. Andreas Siebert beschreibt die letzten Spielminuten als eine Phase, in der beide Teams nochmal aufs Gas drücken und die Entscheidung suchen.

 

 

 

Ein Punkt, der einen faden Beigeschmack hat

 

„Am Ende fehlte bei uns immer die letzte Konsequenz“, resümiert Felix Schröder. „Es fühlt sich für uns nach zwei verlorenen Punkten an“, fährt er, ein bisschen enttäuscht, fort, vergisst aber nicht, seiner Elf das verdiente Lob auszusprechen, das die heute gebotene Leistung verdient: „Dennoch bin ich stolz auf die Mannschaft, dass sie sich nie aufgegeben und immer an sich geglaubt hat.“ Die Analyse steht nun an und das Aufarbeiten in den Trainingseinheiten, um „es kommende Woche besser zu machen“.

 

 

 

Wunsch und Wirklichkeit

 

Andreas Siebert

„Ich glaube, am Ende ist es schade, aber nicht unverdient“, lautet Andreas Sieberts Fazit am heutigen Spieltag. Dem Kontrahenten schreibt er in der zweiten Spielhälfte „verhältnismäßig wenige Torchancen“ zu. Ein „verdientes“ Unentschieden, mit dem man gut leben kann, bewertet Siebert als einen Saisonstart, der das Prädikat „nicht schlecht“ erhält. Zwar hätte man sich den Dreier gewünscht, blieb allerdings noch hinter seinen Möglichkeiten, lässt uns Siebert abschließend wissen.

 

 

Fazit: Beide Teams verbuchen einen Zähler und hätten sich mehr gewünscht. Dennoch geht man nicht unzufrieden vom Platz und verbucht den Start als in Ordnung.

 

Tore:
0:1 Jannik von Heiden (36. Min.)
1:1 Neel Spangenberger (45. Min.)
1:2 Fynn Steinicke (66. Min.)
2:2 Neel Spangenberger (84. Min.)

Details

Datum Zeit Liga Saison Spieltag
13. August 2023 90' Kreisliga A Lemgo 2023/24 1

Spielort

Arena Am Kalkofen
Am Kalkofen 9, 33813 Oerlinghausen, Deutschland

Ergebnisse

Club1st Half2nd HalfGoalsSpielausgang
TSV Oerlinghausen II112Draw
TSV Kirchheide112Draw

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