Connect with us

Torlose Punkteteilung

Spielbericht

(ts). Der eine verbuchte Zähler bringt den TuS Brake nicht wirklich weiter. Im Abstiegskampf wird es mit jedem Spieltag schwerer, sich als Tabellenschlusslicht aus der Gefahrenzone zu entfernen. Dass man gewillt ist, weiterhin bestmöglich zu kämpfen, unterstreicht Alexander Kirsch in seinem Kommentar zum heutigen Match.

Euer starker und verlässlicher Finanzpartner an eurer Seite. Meldet euch gerne hier!

 

Von Thomas Sauerbier

 

 

Fynn-Dario Mannel

Alexander Kirsch, der Trainer des TuS Brake, sieht „ganz wenige Torraumszenen auf beiden Seiten“, nimmt, in der ersten Spielhälfte, jedoch seine Mannschaft als „die bessere“ wahr. Man geht dabei früh in Zweikämpfe und kann „viele Ballgewinne“ verbuchen. Zudem erspielt man sich „gute Möglichkeiten“ im Strafraum, die jedoch nicht sauber zu Ende gespielt werden. Ein vermeintlicher Handelfmeter bleibt dem TuS Brake verwehrt und „eine strittige Situation“, in der Fynn-Dario Mannel „vom letzten Mann gefoult wird“, wird nur mit der Gelben Karte von Referee Alexander Schnüll geahndet. „Kann man geben“, räumt Alexander Kirsch ein, der jedoch denkt, dass ein Platzverweis nicht unangebracht wäre. Insgesamt vermisst Kirsch allerdings den nötigen Druck, den man auf den Widersacher ausüben müsste, um die Oberhand zu gewinnen.

 

#FairPlay#PLEASE#NOSCREENSHOTS!! Ihr wollt flexibel und unabhängig alle Berichte auf Lippe-Kick lesen? Auch noch in einigen Jahren? Wann und wie ihr wollt? Eure Partner-Firmen präsentieren? Mit Frei-Abos? Dann sichert euch jetzt das Vereins-Abo! Meldet euch gerne bei info@lippe-kick.de.

 

 

Eine chancenarme zweite Spielhälfte

 

In der zweiten Halbzeit kommt vom TuS Brake „einfach zu wenig, als dass man als Sieger vom Platz gehen“ könnte, berichtet Alexander Kirsch. Christian Nagel (Bild rechts) vergibt in der 70. Minute die einzige „gute Chance“, im Eins-gegen-eins, die Kirsch für erwähnenswert hält. Er sieht die Partie vor sich „hinplätschern“. Dabei vermutet er, dass auf beiden Seiten die Angst vorherrscht, „das ganz große Risiko zu gehen“ und dabei einen Gegentreffer zu riskieren. TSV-Torwart Andreas Siebert zählt in diesem Match ebenfalls einzig eine „herausragende Chance“ des Kontrahenten, die Tom Limberg im Eins-gegen-eins parieren kann. Den Gegner erlebt er ansonsten aber als „harmlos“. Soweit sich Siebert erinnert, kann er von keiner Situation berichten, in der sich der eigene Keeper „schmeißen“ muss. „Taktischerweise“ überlässt man dem Gegner mehr Spielanteile, erklärt Siebert, um dann auf Umschaltsituationen zu lauern. Dennoch gelingt es dem TSV Kirchheide nicht, aus seinen Chancen etwas Zählbares herauszuholen. Den Angriffen, die man vorträgt, fehlt die letzte Konsequenz.

 

Gemischte Gefühle

 

 

Andreas Siebert

Andreas Siebert ist mit dem Spielverlauf soweit einverstanden, doch vom Ergebnis her ist es ihm „zu wenig“ am heutigen Tag. Man „egalisiert“ sich auf dem Spielfeld und die Durchschlagskraft in den eigenen Offensivaktionen fehlt. Somit lautet Sieberts Fazit am heutigen Spieltag: „Ein gerechtes 0:0, das, glaube ich, uns vielleicht einen kleinen Hauch mehr bringt als den Bräkern, weil wir den Abstand auf die Bräker haben gleich bleiben lassen.“ Dennoch hätte „der Dreier natürlich gutgetan“, fügt Andreas Siebert hinzu. Die anstehende spielfreie Zeit wird man nutzen, um dem „angeschlagenen Kader“ die Möglichkeit zur Regeneration zu ermöglichen, aber auch das Fitnesslevel auf einem adäquaten Niveau zu halten. Insgesamt ist er zufrieden damit, dass man trotz der Personalsituation einen Zähler verbuchen kann, bedauert jedoch, dass man einen schlagbaren Widersacher nicht besiegt.

 

„Ein klares Unentschieden-Spiel.“

 

Auch wenn er nicht über alle Entscheidungen des Unparteiischen glücklich ist, stellt Alexander Kirsch klar fest; „Am Schiedsrichter lag es sicherlich nicht. Der hat eine ordentliche Partie gepfiffen.“

 

 

Ein harter Abstiegskampf

 

Alexander Kirsch

Man hat zwar „rein rechnerisch“ noch die Möglichkeit, in der Liga zu verbleiben, doch was man dafür leisten muss, definiert er als „Herkulesaufgabe“. Gegen die direkten Konkurrenten blieben die Punkte aus und so bleibt jetzt nur, gegen höher platzierte Teams die Punkte einzufahren. „Trotzdem werden wir natürlich, solange das möglich ist, alles daransetzen, dass wir es vielleicht doch noch in unsere Richtung lenken“, verspricht Kirsch. Man konnte in der Vergangenheit schon unter Beweis stellen, dass man es versteht, auch Kontrahenten aus den oberen Tabellenregionen die Stirn zu bieten. Es ist auf jeden Fall „noch etwas drin“, sieht Kirsch und kündigt an, dass man sich „ins Zeug legen“ wird, solange noch „berechtigte Hoffnung“ besteht, den Klassenerhalt zu erreichen.

 

Fazit: Es wird sehr schwer für den TuS Brake, sich den Klassenerhalt zu erkämpfen. Das Restprogramm, welches man noch zu absolvieren hat, ist dabei alles andere als ein leichtes. Doch: Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist.

 

Tor(e):
keine

Details

Datum Zeit Liga Saison Spieltag
23. April 2023 90' Kreisliga A Lemgo 2022/23 24

Spielort

Zentrum Walkenfeld
4, Walkenfeld, Brake, Lemgo, Kreis Lippe, Regierungsbezirk Detmold, Nordrhein-Westfalen, 32657, Deutschland

Ergebnisse

Club1st Half2nd HalfGoalsSpielausgang
TuS Brake000Draw
TSV Kirchheide000Draw

More in