Der Sieger geht heute leer aus

Vorschau

(ts). Der VfL Lieme verliert das Spiel knapp und verbucht die drei Punkte. Wie das geht? Das lest Ihr im folgenden Spielbericht.

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Von Thomas Sauerbier

Sascha Flügge

Sascha Flügge, der Trainer des VfL Lieme, sieht beide Teams „ganz gut“ in die Partie starten, dabei tritt der Widersacher, für Flügge erwartungsgemäß, „auf dem heimischen Geläuf spielerisch und technisch ganz gut“ auf.

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Das Runde will nicht ins Eckige

Keno Spangenberger

Auf die Spielstärke des Gegners ist man gefasst und so konzentriert sich der VfL Lieme darauf, Bälle zu erobern und ein schnelles Umschaltspiel stattfinden zu lassen, welches schnell zu Torabschlüssen führen soll. Es ergeben sich einige wenige Chancen für den VfL Lieme, die Flügge derart bewertet, dass eine davon hätte genutzt werden „müssen“. Der gegnerische Keeper Keno Spangenberger oder mangelndes „Schussglück“ lassen jedoch den Torerfolg ausbleiben, berichtet Flügge.

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Leo III kann nur über Standards Gefahr verbreiten

Ruben Matern

Der Kontrahent erarbeitet sich keine „nennenswerten Tormöglichkeiten“ aus dem Spielverlauf heraus, berichtet Sascha Flügge und lässt uns wissen, dass es einzig „gut getretene“ Standards sind, die seitens des TuS Leopoldshöhe III für Gefahr sorgen. Es geht torlos in die Kabine.
Die vorübergehende Entscheidung. Nach dem Seitenwechsel ist es dann tatsächlich ein Standard, der das Spiel, vermeintlich, entscheidet. In der 65. Minute ist Ruben Matern der vermeintliche Matchwinner. Nach einem Eckball agiert die Defensive des VfL Lieme sehr unsortiert und der Ball gelangt in den Einzugsbereich gleich mehrerer Gegenspieler, von wo aus er „samt Torwart“, wie Sascha Flügge es beschreibt, ins Tor befördert wird. Im weiteren Spielverlauf erspielt sich der VfL Lieme noch „zwei ganz gute Gelegenheiten“, die allerdings nicht mit einem Torerfolg gekrönt werden können.

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Das Nachspiel

„Unterm Strich eine Niederlage, die nicht hätte sein müssen“, lautet Sascha Flügges Urteil nach dem Match. Dem Kontrahenten gesteht er zu, „mehr investiert“ zu haben. Einen Tag nach dem Match gehen die Zähler jedoch an den VfL Lieme. Warum? „Man darf nur vier Spieler aus einer höheren Mannschaft, davon zwei unter 24 Jahren einsetzen und zwei ab 24“, erklärt Sascha Flügge im Nachgang dazu. Der TuS Leopoldshöhe III hat offenbar diese Vorschrift nicht eingehalten und sich somit nicht regelkonform verhalten. Der VfL Lieme erhält dementsprechend die Punkte. So kann es gehen.

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Fazit: Verloren und doch mit drei Zählern davongekommen. Der VfL Lieme bestätigt damit seinen zweiten Rang in der Tabelle.

Tore:
1:0 Ruben Matern (65. Min.)