Kreisliga B Detmold – Vorbericht 13. Spieltag 2021/22

Einen Sechserpack gibt es zur 13. Runde. Während Kachtenhausen die vorzeitige Winterpause genießen darf, könnte das Führungsduo weiter davonziehen.

Zuckerstadt-Derby als knisternde Kiste

Kreisliga B Detmold (hk). Sechs Begegnungen sind im Detmolder Kreisunterhaus angesetzt. Ob tatsächlich alle Spiele stattfinden werden, muss mit Blick auf die Wetterverhältnisse und die Pandemielage allerdings noch abgewartet werden. Die in der Liga noch einzig unbesiegten Spielgemeinschaften aus Sabbenhausen/Elbrinxen/Falkenhagen (gegen FC Augustdorf II) und Belle/Cappel (gegen SV Diestelbruch/Mosebeck II) haben definitiv lösbare Aufgaben vor der Brust. Den weitaus größten Fokus nimmt jedoch zweifelsfrei das Lage-Derby zwischen Cavo und SuS ein. Reichlich Zuschauer sind in diesem Lokalkolorit-Knaller garantiert.

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Von André Bell & Henning Klefisch

SF Berlebeck-Heiligenkirchen II vs. SG Istrup/Brüntrup

(ab). Viel mehr als das Spiel am Sonntag beschäftigt SF-Obmann Matthias Kuhlmann die neue Corona-Schutzverordnung. Was die Partie angeht, wird man „mal sehen, wie es sein wird. Wir werden sehen, wie die Personallage ist und so weiter und so fort, denn sie ist unabhängig von Corona und 2G weiterhin angespannt. Das ist einfach so.“ Aber etwas anderes brennt Kuhlmann unter den Nägeln, nämlich die Tatsache, „wie entspannt der Verband mit dieser ganzen Situation umgeht.“ Der FLVW und auch der FuL-Kreis Detmold bürden den Vereinen zu viel auf, findet Kuhlmann: „Wir müssen jetzt einiges tun in bürokratischer Hinsicht, in überprüfungstechnischer Hinsicht, etwas, worüber die Gastronomie schon länger wahrscheinlich stöhnt. Das obliegt jetzt auch uns. Wir müssen jetzt überprüfen, ob alle anwesenden Personen dem 2G-Status entsprechen. Eigentlich. Aber da der Gesetzgeber in unserem Land ja mittlerweile auch nicht mehr die Kapazität hat wie früher und die Corona-Schutzverordnung schneller zusammen geklöppelt wird als es einem lieb ist, stellt man hinterher fest, dass eine Regelung, die eigentlich nur für den Profisport gelten sollte, jetzt zusätzliche Probleme mit sich bringt. Denn wenn man sich PCR testen ließe und dieser Test die 48 Stunden nicht zurückliegt und natürlich negativ ist, dann könnte man auch teilnehmen. Aber wie ist das dann ganz genau? Gilt, dass das Testergebnis am Anfang des Spiels negativ sein muss, oder muss es bis zum Ende hin negativ sein? Das ist alles nicht genau geklärt worden. Aber da hat sich der Verband auch nicht drum gekümmert.“ Einerseits sagt man zwar, man sei „für das Impfen“, was auch Kuhlmann klar befürwortet, „aber doch nicht so, dass es immer nach unten weitergegeben wird.“ Der SF-Obmann liest es immer wieder „mit großer Freude, wenn der FLVW oder auch der FuL-Kreis Detmold wieder einfach den ganzen Mist nach unten durchreichen und wir uns darum kümmern dürfen. Es ist schön, dass da am Dienstag so eine Schalte stattgefunden hat, aber sich mal in die Vereinsrealität vor Ort reinzuversetzen, da hat man doch häufiger den Eindruck, das funktioniert nicht so recht.“ Doch ab von den ganzen Verordnungen und Regeln freut man sich auf einen „langen Heimspiel-Nachmittag mit zwei Herrenspielen und einem Damenspiel und wir denken, wir werden es auch gut über die Bühne bringen. Aber man ist mittlerweile ein bisschen fassungslos, wie locker das immer so vom Verband gehändelt wird. Aber vielleicht kriege ich demnächst wieder eine Anfrage für ein Kia-Leasing vom Verband, wo sie tolle Konditionen ausgehandelt haben. Sorry, ich will Fußball spielen und kein Auto kaufen. Aber so ist das halt mittlerweile und in Corona zeigt sich das noch viel mehr, finde ich, dass der Verband immer weiter wegrückt.“ Schon vor einigen Wochen hatte sich Kuhlmann ähnlich geäußert und gesagt, dass der FuL-Kreis Detmold eben „nicht der Kreis Herford“ ist. Aktuell wäre er sogar „lieber der Kreis Lemgo, denn da hat auch der FuL-Kreis-Vorsitzende gesagt, es wäre eigentlich sinnig, jetzt in die Winterpause zu gehen. Als Zeichen wäre das vielleicht nicht richtig, wenn man unbedingt die Impfquote nach oben treiben möchte, vollkommen klar. Aber es ist doch jetzt zu dieser Jahreszeit hinfällig“, findet Kuhlmann, der es schon längst „zu spät“ findet für so ein „deutliches Zeichen. Die Verordnung endet am 21.12., klar weiß keiner, was sein wird. Wenn es so weiterläuft wie aktuell, werden die Zahlen tendenziell vielleicht eher noch weiter gestiegen sein.“ Nach Meinung des Obmanns hätte man sich das alles aber sparen können, wenn man „von vornherein etwas mehr Kreativität hätte walten lassen. Schade, dass das nicht funktioniert hat. Wieder mal eine Chance vertan.“

Die SG Istrup/Brüntrup kümmert sich da viel mehr um die sportlichen Geschicke. „Wir wollen definitiv mit einem Sieg in die Winterpause gehen“, kündigt Andre Georg an. „Umso mehr Ansporn muss es für alle sein, dass man mit einem Sieg noch einen Tabellenplatz nach oben rutscht und BHK hinter sich lässt.“ Mehr Motivation braucht es eigentlich nicht. Aber auch, wenn „die Zielsetzung klar ist, haben wir Respekt vor dem Gegner und wissen, was auf uns zukommt. Schon letztes Jahr haben die Jungs einen ganz guten Ball gespielt. Eine körperlich robuste und schnelle Truppe“, findet Georg. Für die Gäste heißt das, „schneller schalten als der Gegner, Torchancen kreieren und nutzen und über die Zweikämpfe und Ballbesitz die Kontrolle über das Spiel bekommen.“ Personell sieht es gut aus. Bis auf Fabio Cucchiara, Vincent Wippich und Pascal Fasse sind alle Mann an Bord.

Ersin Polat pfeift das Spiel um 12.30 Uhr an.

Ergebnisse von SF Berlebeck-Heiligenkirchen II – SG Istrup-Brüntrup seit 2003/04

SG Hiddesen/Heidenoldendorf II vs. SG Sabbenhausen/Elbrinxen/Falkenhagen II

(hk). Von einem „sechs-Punkte-Spiel“ spricht Halis Kacan. Einzig wegen der um neun Treffer schlechteren Tordifferenz rangiert die SG Hiddesen/Heidenoldendorf II einen Rang hinter den punktgleichen Gästen. „Wir müssen versuchen, zu punkten, alles zu geben. Ein sehr wichtiges Spiel für uns.“ Die Personalmisere trifft die Hausherren wie einen Keulenschlag. Durch die zum ersten Mal im Spielbetrieb praktizierte 3G-Regel wird eine Handvoll an Stammakteuren ausfallen, da einige erst die erste, andere sogar noch überhaupt keine Impfung erhalten haben. „Die Meinungen sind unterschiedlich. Die einen sind dafür, die anderen sind dagegen. Ich finde die Regel gut“, so Kacan, der unverhohlen zugibt, dass er vollständig geimpft ist. „Wir haben alle gesehen, wie es ist, wenn Fußball nicht stattfindet. Wir haben gemerkt, dass es schwer ist ohne Fußball. Das ist jetzt eine Chance für uns, dass wir wenigstens weiterspielen können“, moniert er einzig die Kurzfristigkeit dieser Entscheidung. Dass jetzt einige mit den neu eintretenden Ausfällen hadern, kann er nicht vollumfänglich nachvollziehen. Denn: „Sie haben genug Zeit gehabt, sich impfen zu lassen.“ Es wird auf das vollständige Improvisationstalent von Kacan ankommen, seine Jungs in der richtigen Formation anzuordnen. Halis Kacan hofft auf die volle Ausbeute vor heimischer Kulisse. Die Heimbilanz liest sich eher so mittelgut mit sechs von 18 potenziellen Punkten.

Vielleicht trügt der Schein etwas. Drei Zähler Bonus auf den einzigen Abstiegsrang sind nicht viel. Dort rangiert nämlich der SV Diestelbruch/Mosebeck II mit sechs Punkten auf dem Konto. Dazwischen steht das Reserve-Trio aus Hiddesen/Heidenoldendorf (9), Augustdorf (8) und Blomberg (7). Zur punktgleichen SG Hiddesen/Heidenoldendorf II reisen die Südostlipper am kommenden Sonntag. Ein überaus wichtiges Spiel ist dies folglich im Kampf um den Klassenerhalt. SG II-Coach Holger Piepenhagen hat die immense Bedeutung realisiert: „Es geht darum, sich vom Gegner und von unten abzusetzen. Von daher ist es ein wichtiges, richtungsweisendes Spiel“, erwartet er Nuancen, die das Pendel zur einen oder anderen Seite ausschlagen lassen. Da auf dem Heidenoldendorfer Kunstrasenplatz gespielt wird, kommen hier die fußballerischen Qualitäten voll zur Geltung. Die Basistugenden sind für Piepenhagen extrem bedeutungsvoll, weshalb er via Lippe-Kick predigt: „Das Läuferische, das Kämpferische und die Einstellung muss passen.“ Thorger Brunsmeier muss arbeiten, Andre Möhring, Joon Schrader und Colin Moor sind verletzt. Die 45 Kilometer weite Anreise quer durch das Lipperland soll lohnenswert sein, hofft Piepenhagen auf eine fette Ausbeute nach zuletzt drei Niederlagen am Stück. Der letzte dreifache Punktgewinn ist einen Monat her. Damals wurde der SV Diestelbruch/Mosebeck II mit 6:0 bezwungen.

Ab 12.00 Uhr wird auf dem Kunstrasenplatz in Heidenoldendorf gezockt.

FC Cavo Lage vs. SuS Lage

(ab). Djar Guro, dem Sprachrohr des FC Cavo Lage, ist es wichtig zu betonen, „dass wir einen sehr guten Kontakt zu Lage pflegen. Ich bin mit Spielern und dem Vorstand schon jahrelang befreundet, deswegen ist das ein ganz besonderes Derby.“ Die neue Corona-Regeln machen es den Gastgebern „natürlich schwer, ich weiß momentan nicht, wie viele Spieler wir haben werden, ich schätze 13-14“, so Guro. „Aber eine schlagfertige Truppe ist das auf jeden Fall.“ Er ist sich sicher: „Wir können den SuS schlagen. Aber wir müssen konstant auftreten und Lage dort Probleme machen, wo sie am anfälligsten sind. In der Abwehr.“ Guro stellt sich auf ein Derby ein, das „hitzig werden kann, deswegen kann wirklich alles passieren. Ich hoffe einfach auf ein schönes Spiel mit einem guten Ausgang“ für seine Mannschaft.

„Sonntag ist Derbytime und ich freue mich drauf“, sagt SuS-Coach Aykut Kahyaoglu. Da es zudem das „letzte Spiel dieses Jahr ist, wollen wir nochmal alles rausholen.“ Den Gegner kennt Kahyaoglu sehr gut: „Viele kenne ich seit ca. 20 Jahren, manche sind noch Freunde.“ Daher weiß der Coach auch, dass der FC Cavo Lage „sehr gute Kicker in der Mannschaft“ hat, die A- bis Bezirksliga-Niveau haben: „Mesut, Kamal, Nissy, Alexander Japs, Eno, Karaman“, zählt Kahyaoglu an der Stelle beispielhaft auf. „Aber wie es halt im Derby ist, auf dem Platz zählen die drei Punkte.“ Der Coach sieht seine Elf in der Rolle des Außenseiters: „Aber wir haben einen guten Lauf und Cavo stockt ein wenig. Ich denke, da kann man sie ärgern.“ Er hofft, dass es „trotz alledem ruhig bleibt. Ich erwarte viele Zuschauer, auch, wenn alle nicht direkt am Sportplatz sein werden, sondern hinterm Zaun.“ Durch die 2G Regel war es auch für Kahyaoglu „nicht einfach, eine Mannschaft vollzukriegen. Aber wir hatten genug Zeit, denke ich.“

Ingo Kröger nimmt sich der Leitung des Spiels an. Um 13.00 Uhr ist Anstoß.

Ergebnisse von FC Cavo Lage – SuS Lage seit 2003/04

SG Belle/Cappel vs. SV Diestelbruch-Mosebeck II

(ab). Die Winterpause ist so nah. Ein Spiel noch, dann können alle in die wohlverdiente Pause gehen. Bis dahin hofft SG-Coach Timo Welsandt, dass er „eine schlagkräftige Truppe auf den Platz“ bekommt. Denn die SG ist derzeit „sehr gebeutelt, was angeschlagene Spieler angeht.“ Von der Tabelle lässt sich Welsandt nicht täuschen: „Spielerisch werden die Diestelbrucher sicherlich nicht schlecht sein. Sie stehen für mich etwas überraschend so weit unten drin. Berührungspunkte gab es nur mit der ersten Mannschaft.“ Mit der zweiten hat man sich 2019/2020 einmal duelliert und verlor mit 3:5. Das Ziel ist klar definiert: „Wir wollen einfach nur gewinnen. Das Ergebnis ist wirklich egal.“

Als klarer Underdog reist das Schlusslicht zur SG Belle/Cappel. „Wir haben nichts zu verlieren und ich hoffe, dass wir auch so spielen werden und es damit schaffen, Belle/Cappel so zu ärgern“, meint Niklas Bauer vor dem schweren Auswärtsspiel. Die Ausgangslage ist mehr als klar: „Belle ist für mich einer der klaren Aufstiegskandidaten.“ Beim SV Di-Mo II wird man froh sein, wenn es endlich in die Winterpause geht, denn auch zum letzten Spiel des Jahres bessert sich die personelle Lage nicht: „Personell sind wir immer noch angeschlagen, aber wir werden trotzdem versuchen, die SG zu ärgern.“

Um 13.00 Uhr geht es los, gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz in Istrup. Marcel Lubanski ist der Spielleiter.

Ergebnisse von SG Belle/Cappel – SV Diestelbruch-Mosebeck II seit 2003/04

SG Sabbenhausen/Elbrinxen/Falkenhagen vs. FC Augustdorf II

(ab). Die SG Sabbenhausen/Elbrinxen/Falkenhagen würde echt gerne spielen. Allein schon, weil man seit drei Wochen nicht mehr gegen den Ball getreten hat. Zumindest nicht in einem Punktspiel. Trainiert hat man zuletzt in der Soccerhalle. Man wollte den Platz in Sabbenhausen schonen. „Der ist in einem Top-Zustand, also für die aktuellen Wetterverhältnisse“, so Coach Stefan Nehrig. Mit einem Sieg will man sich in die Winterpause verabschieden. Die 2G-Regel macht Nehrig nicht zu schaffen, die komplette Mannschaft und auch der Staff sind vollständig geimpft. Die Zuschauer sind im Vorfeld informiert worden, dass Kontrollen beim Einlass stattfinden werden. In Sachen Kader hat Nehrig fast alle Mann an Bord. Einzig der immer noch verletzte Joschua Peters fehlt. Hinter Dominik Kucaba steht noch ein Fragezeichen.

Die Ausgangslage ist klar. „Wir spielen gegen den Tabellenführer. Was soll man sagen. Es ist klar, wer der Favorit ist und wer nicht“, so Adam Penkalla. Es ist auch für den FC Augustdorf II „das letzte Spiel vor der langen Winterpause. Nach der schrecklichen Hinrunde sind wir auch froh, dass endlich Pause ist.“ Was das Spiel am Sonntag angeht, sind die Sandhasen „krankheitsbedingt dünn besetzt. Daher geht es für uns darum, uns am Sonntag gut zu verkaufen und den Tabellenführer ein bisschen zu ärgern.“

Imdat Yumusak pfeift das Spiel um 14.30 Uhr an.

Blomberger SV II vs. SuS Pivitsheide II

(hk). Der Trend spricht ganz und gar nicht für die Nelkenstädter, die zuletzt äußerst verwelkt daherkamen. Sieben Pleiten hintereinander kassierte der Blomberger SV II. Es gibt jedoch einen echten Hoffnungsschimmer. Auf der Leistung beim 2:4 beim SuS Lage lässt sich definitiv aufbauen. In dezimierter Formation konnten die Blomberger die Führung nicht ins Ziel retten. Es boten sich indes viele positive Ansätze, an denen angeknüpft werden muss. Die Moral stand in diesem Match nicht zur Disposition. Die Personalsituation verbessert sich merklich. Jannik Wiegräbe (Bild rechts) kehrt nach Verletzungsabstinenz zurück. Ebenfalls Abdulrahman Shahin, „welcher schon vor zwei Saisons bei uns gespielt hatte und nun endlich wieder zurück ist“, erklärt BSV II-Coach Tarek Ekmekci gegenüber Lippe-Kick. Seine Forderung ist nachvollziehbar: „Wir freuen uns auf das letzte Spiel der Hinrunde und es heißt, das Positive aus dem letzten Spiel mitzunehmen und mit Selbstvertrauen an die Sache heranzugehen und dann bin ich zuversichtlich, dass am Sonntag was drin ist!“

Ja, sieh mal einer an. Inmitten all der hochkarätigen Erstvertretungen hat sich klammheimlich der SuS Pivitsheide II bis auf den vierten Tabellenplatz vorgeschoben. Damit rangieren die Jöstingmeier-Jungs noch vor solch ambitionierten Erstvertretungen wie Cavo Lage, SuS Lage und SG Istrup/Brüntrup. Istrup ist das richtige Stichwort, denn auf dem dortigen Kunstrasenplatz begrüßt der Blomberger SV II das Überraschungsteam der Liga. In dieser Serie besiegten die Lila-Grünen die gastgebende SG IB mit 3:2. „Das ist eine schöne Erinnerung“, berichtet SuS Pivitsheide-Obmann Henning Diekmann. Er predigt bei Lippe-Kick: „Daran wollen wir anknüpfen,“ reibt sich dabei die Hände. Vor Freude, nicht, weil er friert: „Wir freuen uns, dass wir wieder Fußball spielen können, wollen die volle Punktzahl holen.

Henning Diekmann

Im letzten Jahr haben wir eine ziemliche Reise mit 0:5 kassiert“, sollte die Motivation deshalb um einiges gesteigert werden. In das Duell beim Tabellenvorletzten gehen die Pivitker als klarer Favorit. Diekmann betont eindringlich: „Wir wollen dieser Rolle gerecht werden.“ Im Sturm gibt es noch Luft nach oben, belegt der Tabellenvierte mit seinen 22 Treffern in diesem Ranking nur den siebten Rang. Die Abwehr gleicht hingegen einem echten Bollwerk. Elfmal wurden sie bezwungen. Übertroffen wird dies einzig von den Überteams aus Sabbenhausen/Elbrinxen/Falkenhagen (4 Gegentore) und Belle/Cappel (7).

Josef Wegener ist um 15.00 Uhr der Referee von diesem Match.

Ergebnisse von Blomberger SV II – SuS Pivitsheide II seit 2003/04