Lippe-Kick schaut sich die Begegnung zwischen dem Warendorfer SU und dem TuS 1919 Müssen-Billinghausen etwas genauer an. Wir steigern den Vorgeschmack.
Das Top-Duell: Zweiter gegen Dritter
Landesliga – Westfalen II (bs). Am Sonntag erwartet uns ein spannendes Liga-Duell. Der TuS 1919 Müssen-Billinghausen muss als Tabellendritter mit 14 Punkten gegen den Zweiten, den Warendorfer SU mit 17 Zählern antreten. Einen Sieg einzufahren, dürfte sich für die Gäste aber als sehr schwer erweisen, da sie bisher auf auswärtigem Platz arge Probleme haben. Außerdem herrscht in Warendorf absolutes Harzverbot, was dem Spieler Karsten Neuser so gar nicht in den Kram passt.
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Von Björn Schran
Karsten Neuser
Die letzten zwei Ligaspiele haben coronabedingt für den TuS 1919 Müssen-Billinghausen nicht stattgefunden. Am Sonntag geht es zum Tabellenzweiten und Nachbarn, Warendorfer SU. Das Hinspiel konnten sie zu Hause souverän mit 32:28 für sich entscheiden. „Doch jeder weiß, auswärts drückt der Schuh in dieser Saison gewaltig. Da wird es auch nicht besser, wenn man weiß, dass in Warendorf absolutes Harzverbot herrscht“, so das klare Urteil von Karsten Neuser im Lippe-Kick-Gespräch. Die Spielvorbereitung läuft auch sehr schleppend, da sie in erster Linie die Corona-Ausfälle kompensieren müssen. Zudem stehen einige Spieler verletzungsbedingt am Sonntag nicht zur Verfügung. 
Allein Malte Begemann (Rückkehr nach Corona), Lukas Hansen (Rückkehr nach Magen-Darm), Felix Henrich-Held (Schulterverletzung) und Fabian Diekmann (Achillessehnenentzündung) stehen dem Team nur im äußersten Notfall zur Verfügung. Gar nicht mit von der Partie sind Lasse Klocker (Bild rechts; Corona), Lasse Bracksiek (Blomberg), Niklas Hohmeier (Studium), Jannes Hagensieker (Studium Berlin), Robin Matis (zweite Mannschaft; spielt zeitgleich) und Jannik Fillies (zweite Mannschaft; spielt zeitgleich). Demnach bleiben gerade mal sechs fitte Feldspieler, drei Torhüter und Verstärkung aus der dritten Mannschaft von Jan Zishart und Yannick Beermann. Das Spiel wird aufgrund der personell stark angespannten Situation, „ein heißer Tanz“, betont Neuser. „Trotz der Ausfälle fahren wir voller Selbstbewusstsein nach Warendorf, um dort die wichtigen zwei Punkte nach Hause zu holen“.
Anwurf ist am Sonntag, 27.03.22 um 18:00 Uhr in der Marienschule Warendorf.
