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Bezirksliga

SG Hiddesen/Heidenoldendorf – Zwei ansprechende Neuzugänge

Man darf sich schon jetzt auf die neue Mannschaft der SG Hiddesen/Heidenoldendorf freuen. Bei Lippe-Kick haben wir mehr dazu.

 

 

Vitamin B hilft bei den Verstärkungen

 

Bezirksliga 3 (hk). Die SG Hiddesen/Heidenoldendorf schlägt wieder eiskalt auf dem Transfermarkt zu. SG-Coach Dennis Wieder holt die nächsten zwei vielversprechenden Neuzugänge zum aktuellen Tabellenfünften aus der Bezirksliga 3. Beide kommen aus der A-Liga. Der neue Fänger hat zuletzt im Detmolder Kreisoberhaus gespielt, verfügt über Bezirksliga-Erfahrung. Ebenfalls die Abteilung Attacke wird verstärkt: Der neue offensive Außenbahnspieler kommt aus Lemgos höchster Kreisklasse. Wieder äußert sich zu den Neuerwerbungen bei Lippe-Kick.

 

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Von Henning Klefisch

 

 

Magnus Kemna

Stammfänger Tim Bukowski zieht es bekanntlich zusammen mit Julian Jobstmeier zum Landesliga-Aufsteiger Post TSV Detmold. Deshalb musste die Spielgemeinschaft tätig werden, möglichst schnell reagieren. „Dass wir diese Lücke nicht Eins zu eins ersetzen können, war uns auch bewusst, da Tim in meinen Augen mit Simon Danne aus Lipperreihe der beste Torhüter in der Liga ist. Somit war uns klar, wir brauchen einen ehrgeizigen, jungen und sehr motivierten Torhüter, der diese Lücke im Laufe der Zeit füllen kann und da sind wir auf Magnus Kemna gestoßen“, der zuletzt vor allem bei der Post TSV-Reserve in der A-Liga zwischen den Pfosten gestanden hat.

 

Dorian Fries diente als Tür-Öffner

 

Vorteilhaft ist sicherlich, dass SG-Kicker Dorian Fries (Bild rechts) einer seiner besten Freunde ist. „Seine Situation mit der Rolle hinter Marcel Zimmer war klar gekennzeichnet und wir haben die Chance gewittert, ihm dann bei uns den nächsten Schritt zu ermöglichen – mit der entsprechenden Spielzeit.“ Deshalb knüpfte Fries den ersten Kontakt. Final war Wieder in Absprache mit dem neuen Trainer-Duo Dirk und Mike Winkler für diesen Wechsel verantwortlich. Wieder gibt es bei Lippe-Kick offenherzig zu: „Der Zeitpunkt war für normale Verhältnisse schon sehr spät.“ Magnus Kemna gilt als ein „sehr ehrgeiziger, motivierter Torhüter.“ In der Jugend ist er beim SV Eintracht Jerxen/Orbke ausgebildet worden. Vor seinem Post TSV-Gastspiel bot er beim TuS Eichholz/Remmighausen grandiose Flugkünste.

 

Winkler besitzt wichtige Offensivqualitäten

 

 

Robin Winkler

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Robin Winkler ist der Neffe der Winkler-Brüder. Bereits, als die beiden noch den Blomberger SV coachten, wollten sie ihn in ihr Team locken. Jetzt ist der passende Zeitpunkt für einen Wechsel. „Robin ist ein junger Spieler, mit einer sehr guten Perspektive“, attestiert ihm Wieder. Bewusst dämpft er die Erwartungen, wenn er klarstellt, dass der 21-Jährige sich zunächst noch an das Bezirksliga-Niveau gewöhnen muss. Dass er das schafft, davon zeigt sich sein neuer Coach vollauf überzeugt: „Über seinen Ehrgeiz und Fleiß wird er das schnell schaffen und dann bei uns den nächsten Schritt machen können in seiner Laufbahn.“ Was zeichnet ihn denn aus? „Er verfügt über einen sehr starken Antritt und ein hohes Tempo und hat zudem einen starken Abschluss“, reiften diese Erkenntnisse nach dem ersten Probetraining.

 

Offiziell ist die Personalplanung abgeschlossen

 

 

Bei seinem Heimatverein FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen erfolgte zunächst die Ausbildung als Torhüter, ehe er zum TBV Lemgo wechselte, dort in der B-Jugend mit einigen SG-Spielern wie Julian Jobstmeier, Arne Hüls und Marco Petkau den Landesliga-Aufstieg feierte. Ab der A-Jugend manifestierte sich bei Winkler der Gedanke, seine Feldspielerqualitäten gewinnbringend einzusetzen. Auf den offensiven Außenpositionen kann er seine Stärken am besten zur Geltung bringen. Die Personalplanungen sind bei der SG Hiddesen/Heidenoldendorf somit vorerst abgeschlossen. Immerhin „sind wir uns sicher, einen starken Kader zusammengestellt zu haben.“ Ein Hintertürchen hält sich Wieder allerdings offen: „Sollte sich natürlich spontan noch etwas ergeben und derjenige uns voranbringen, sagen wir nicht nein“, ist dies absolut gut nachvollziehbar.

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