Der Tabellenzwölfte aus dem Detmolder Kreisoberhaus holt sich neue Expertise ins Trainer-Team. Lippe-Kick verrät euch mehr dazu.
„Er hat unser Anforderungsprofil voll erfüllt“
Kreisliga A Detmold (hk). Vor zwei Wochen gab es beim SV Diestelbruch-Mosebeck eine Veränderung auf der Trainerposition. Die Wege von Roy Wangert und dem Detmolder A-Ligisten trennten sich mit sofortiger Wirkung. Interimsweise fungiert seither Niklas Bent, der auch als Spielertrainer die Mannschaft aktiv auf dem Feld unterstützt. Ab sofort verdoppelt sich das Trainer-Team, denn Jörg Pohlmann wird gemeinsam mit Bent das Coaching übernehmen. Bis zum Saisonende bleibt allerdings Bent der Cheftrainer bei den Dörenwald-Kickern.
Ihr wollt auch außerhalb vom Spielfeld nicht der zweite Sieger sein? Dann meldet euch!
Von Henning Klefisch
Jörg Pohlmann
Von irgendwelchen Ergebnissen möchten sich die Verantwortungsträger definitiv nicht treiben lassen. Vor allem geht es um die Weiterentwicklung der Mannschaft. Deshalb hat diese Entscheidung, einen erfahrenen Übungsleiter hinzuzunehmen, absolut nichts mit den zuletzt zwei deutlichen Niederlagen zu tun. Zunächst kassierte der SV Di-Mo ein 1:5 gegen den FC Fortuna Schlangen, dann setzte es ein 2:8 beim Post TSV Detmold II. Es ist schon vorher im Team der sportlichen Leitung klar thematisiert worden, dass Bent eine Kraft benötigt, die ihn von der Außenlinie aus unterstützt. Der sportliche Leiter Arne Dreier erklärt dazu bei Lippe-Kick, warum die Wahl auf den 57-Jährigen gefallen ist: „Wir haben ein Anforderungsprofil für uns aufgestellt, wer zu uns passt. Da ist Jörg Pohlmann, der über 50 Jahre unseren Verein lebt, sogar mein Jugendtrainer war, der richtige Mann. Er hat unser Anforderungsprofil voll erfüllt. 
Wir freuen uns sehr, dass er uns zugesagt hat.“ Mit der bisherigen Performance vom 31-jährigen Niklas Bent (Bild rechts) zeigen sich die Macher am Dörenwald mehr als einverstanden. „Wir möchten klar herausstellen: Niklas macht eine sensationelle Arbeit, leitet das Training sehr gut, spricht die Spieler sehr gut an“, so Dreier. Ganz bewusst nimmt er deshalb jetzt die Kicker in die Verantwortung: „Die Mannschaft ist jetzt in der Pflicht, dass wir die nötigen Punkte holen. Daran arbeiten wir, sind optimistisch, dass es auch klappen wird.“ Das Teilnehmerfeld in der Detmolder A-Klasse ist nämlich so eng beisammen, dass mit einigen Dreierschritten schnell andere Tabellengefilde erobert werden können.
