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Lippe, deine Fußballtrainer

Lippe, deine Fußball-Trainer – Folge 37: Alexander Hoffmann

Die Trainer der Bezirks- und Kreisligen aus den FuL-Kreisen Detmold und Lemgo. Lippe-Kick porträtiert sie in der neuen Serie. Heute rücken wir Alexander Hoffmann vom TuS Almena in den Fokus.

 

 

Das ist Hoffmanns Ding: ein offensives 4-3-3

 

Lippe, deine Fußball-Trainer (ts). Er liebt schnellen Fußball, doch das Wichtigste ist, dass die Atmosphäre im Team stimmt. Alexander Hoffmann würde lieber auf Qualität verzichten als auf ein harmonisches Miteinander in der Mannschaft. Lippe-Kick-Reporter Thomas Sauerbier hat sich mit ihm unterhalten.  Viel Spaß beim Kennenlernen!

 

Ihr wollt Grillen? Habt Fragen dazu? Dann meldet euch gerne hier!

 

 

Alter: 37


Verein:
TuS Almena

 

Alexander Hoffmann

Trainer im Verein seit: 2019


Trainer seit:
2007


Trainerlaufbahn:

 

A-Jugend: TuS Almena

 

1.Herren: RSV Schwelentrup

 

  1. Herren: TSV Kirchheide
  2. Herren: TuS Almena

 


Spielerlaufbahn:


TuS Almena, RSV Schwelentrup, TSV Kirchheide II, TuS Almena

 

 

 

 

 

 


Lippe-Kick: Wie bist du zum Trainerposten in deinem Verein gekommen?

 

Alexander Hoffmann: „Durch meine aktive Zeit beim TuS Almena und die langjährige Station als A-Jugend-Trainer kannte ich viele Spieler und auch den Sportvorstand. Nach dem Abstieg in die Kreisliga C stand Almena vor einem großen Umbruch und ich wurde gefragt, ob ich Lust auf diese Aufgabe habe. Es war eine schwierige Aufgabe, aber ich habe direkt zugesagt. Almena war eine Herzensangelegenheit. Der Verein ist viel zu groß, um in der Kreisliga C zu spielen.“

 

 

 

Lippe-Kick: Auf welche Aspekte legst du persönlich im Training einen besonderen Wert?

 

Hoffmann: „Mein Training ist meistens sehr passlastig und ich probiere, auch im Training das spielerische Tempo hochzuhalten. Da ich selbst früher auch immer offensiv gespielt habe, liebe ich es, wenn der Ball schnell in die Spitze gespielt wird. Der Spaß und der Teamgedanke dürfen natürlich nicht zu kurz kommen.“

 

 

 

Lippe-Kick: Was sind für dich absolute Grundvoraussetzungen in der Zusammenarbeit zwischen Spielern und Trainer?

 

Der TuS Almena um Coach Alexander Hoffmann (Bildmitte) freut sich über die Rückkehr in die B-Liga. © A. Bell / Lippe-Kick

Hoffmann: „Ich finde es wichtig, dass man offen mit Spielern spricht und dass Spieler ebenfalls das Gleiche tun, sollte es Probleme oder Unklarheiten geben. Dann ist für mich persönlich wichtig, dass der Fußball an Position drei im Leben kommt, nach Familie und Beruf.“

 

 

Lippe-Kick: Für welche Spielkultur stehst du beziehungsweise welche Spielstrategie hältst du für die erfolgversprechendste?

 

Hoffmann: „Das hängt natürlich vom Team ab. Aber grundsätzlich bin ich Fan eines 4-3-3-Systems, mit offensivem Spiel.“

 

 

Lippe-Kick: Dein schönstes Erlebnis als Trainer?

 

Hoffmann: „Der Aufstieg in die Kreisliga B in der letzten Serie. Auswärts in Kalldorf: Der 2:0-Sieg zur Meisterschaft.“

 

 

 

Lippe-Kick: Dein negativstes Erlebnis als Trainer?

 

Hoffmann: „Der sportliche Abstieg mit dem RSV Schwelentrup in die Kreisliga C.“

 

 

Lippe-Kick: Gibt es Vorbilder, an denen du dich als Trainer oder als Mensch orientierst?

 

Hoffmann: „Als Trainer jetzt eigentlich nicht.“

 

 

 

Lippe-Kick: Erinnerst du dich an das Spiel, in dem du dich als Trainer am meisten gefordert fühltest?

 

Alexander Hoffmann

Hoffmann: „An das Rückrundenspiel in der letzten Serie: FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen II gegen den TuS Almena. Da ging es um die Tabellenführung. Wir hatten einen mega Schiedsrichter bekommen. Wir wussten, dass es bei einer Niederlage nicht mehr reichen wird, um die Meisterschaft mitzuspielen. Dieses Spiel konnten wir auswärts 0:1 für uns entscheiden.“

 

 

Lippe-Kick: Welche Ziele verfolgst du persönlich als Trainer?

 

Hoffmann: „Eigentlich steht für mich immer eine harmonische Truppe in Vordergrund. Da lege ich persönlich mehr Wert drauf als auf spielerische Fertigkeiten. Wenn einer nicht zu uns passt, bringt es auch nichts, wenn er spielerisch überragend ist.“

 

 

 

Lippe-Kick: Was könnte deine Arbeit als Trainer aktuell erleichtern? Gibt es Ärgernisse für dich?

 

Hoffmann: „Alles super.“

 

 

Lippe-Kick: Welche Tugenden sind in deinen Augen die wichtigsten, die man mitbringen muss, um als Coach gute Arbeit leisten zu können?

 

Hoffmann: „Soziale und menschliche Kompetenzen.“

 

 

 

Lippe-Kick: Was ist im Training oder Spiel für dich absolut inakzeptabel?

 

Hoffmann: „Unzuverlässigkeit und Unsportlichkeiten.“

 

 

Lippe-Kick: Bist du an der Seitenauslinie eher der sachliche Dirigent oder der impulsive, lautstarke Typ?

 

Hoffmann: „So ein Zwischending.“

 

 

Lippe-Kick: Thema: Stressbewältigung. Was hilft dir, den Akku wieder aufzuladen und vom Ligaalltag abzuschalten? Hast du eventuell ein Hobby, das dir dabei hilfreich ist?

 

Hoffmann: „Ich unternehme in der fußballfreien Zeit etwas mit meiner Frau und den Kids.“

 

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