TuS Almena II – Positive Entwicklung klar erkennbar

Wir haben mit dem TuS Almena II-Coach Stefan Eichkorn über die bisherige Spielzeit gesprochen. Lippe-Kick informiert euch, also schaut mal hinein.

„Meine Mannschaft zeichnen der Wille und die Leidenschaft aus“

Kreisliga C1 Lemgo (bs). Der TuS Almena II steht nach der Hinrunde auf einem siebten Tabellenplatz – mit 16 Punkten in der C1 Lemgo-Liga. In der bisherigen Hinrunde haben sie fünf Siege, ein Unentschieden und sechs Niederlagen verbucht. Dies mit einem Torverhältnis von 22:38. Vergleicht man dies mit der letzten Saison, haben sie sich stark verbessert. Zu dem Zeitpunkt standen sie auf Rang elf. dies mit gerade einmal sieben Zählern.

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Von Björn Schran

Die Saison vom TuS Almena II verläuft bis jetzt sehr gut. „Ich denke, wir haben fast alle Punkte geholt, die wir holen konnten“, freut sich der TuS Almena II-Coach Stefan Eichkorn. Abgesehen vom Spiel gegen den RSV Schwelentrup, da haben sie leider mit dem 1:1 nur einen Zähler geholt. „In dem Spiel war mehr drin“, ist der Coach davon überzeugt. Sie stehen jetzt mit 16 Punkten im Mittelfeld der Tabelle, an siebter Position „Ich bin der Meinung, das ist ein gutes Ergebnis“. Das Spiel gegen die SG Lüdenhausen/Talle/Westorf II am achten Spieltag ist bisher ihre beste Performance gewesen. Ihr Gegner stand zu dem damaligen Zeitpunkt noch drei Tabellenplätze über den Extertalern in der Liga. In dieser Begegnung sind sie bereits früh in Rückstand geraten, aber die Jungs haben voll an sich und an ihre Qualität geglaubt und am Ende hochverdient mit 3:1 gewonnen. „Eine absolute Willensleistung und ein geiler Fight“, ist der Coach auch mit einem Abstand von mittlerweile vier Monaten noch mitgerissen von diesem leidenschaftlich geführten Match.

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Das Team hat sich deutlich verbessert

Christian Brandt

Neben ihren absoluten Stützen, Christian Brandt, den Sliwka-Brüdern Mariusz und Martin, Denis Mörtenhuber (Bild rechts) und Nikolaos Zekelidis, die alle im vergangenen Jahr schon dabei waren, freut der Coach sich dieses Jahr am meisten über Routinier und Dauerbrenner Mark Jäger, und das Zweikampf- und Kopfballmonster Mehmet Yigit. „Die zwei machen uns deutlich besser und stabiler“, registriert er wohlwollend im Lippe-Kick-Gespräch. Jäger und Zekelidis sind mit bisher drei Toren ihre besten Torschützen. Die höchste Tabellenplatzierung war gleich am ersten Spieltag. Dort standen sie an zweiter Position. Platz zehn ist bisher ihre schlechteste Platzierung. Ihr Spielstil hat sich dieses Jahr auch aufgrund der Systemumstellung etwas verändert. Das Team spielt nicht mehr ausschließlich auf Konter, sondern sie versuchen auch, immer mal wieder den Ball laufen zu lassen, um sich die Gegner zurechtzulegen.

„Das Niveau ist dieses Jahr etwas höher als im letzten Jahr“

„Ich denke, die dicksten Fische im Teich sind ganz klar die SG Bentorf/Hohenhausen II und der FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen II“, konstatiert Eichkorn. „Einer von den beiden wird das Rennen machen“, da ist er sich ganz sicher. Gerade der FC SSW II verfügt über eine beeindruckende Qualität im Kader und vor allem auch in der Breite. Gegen die SG Ben/Hoh II hat die Reserve aus Almena in dieser Saison noch nicht gespielt, da das Nachholspiel des neunten Spieltages erst auf dieses Jahr verschoben wurde, aber ein Blick auf die Tabelle verrät, dass sie im Schnitt über vier Tore pro Spiel machen und die mit Abstand beste Abwehr der Liga haben. „Ich denke, das Niveau ist dieses Jahr etwas höher als im letzten Jahr“, was nicht zuletzt auch an der SG Bentorf/Hohenhausen II, aber ebenso an der Spielvereinigung Bavenhausen liegt, die ja diese Spielzeit wieder dabei sind. „Meine Mannschaft zeichnen der Wille und die Leidenschaft aus“, präsentiert sich der Coach davon überflügelt. „Diese Jungs wollen einfach Fußball spielen und dabei die Farben des TuS Almena tragen“, ist er von dieser immensen Identifikation überzeugt. Auch wenn sie mal eine richtige Packung kassieren. „Danke noch mal  an Sören Höltke“, so Eichkorn, mit einem zwinkernden Auge nach der 1:10-Pleite gegen den FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen II. Selbst danach stehen sie am nächsten Sonntag wieder hoch motiviert auf dem Spielfeld.