Wir haben mit dem VfB Matorf-Coach William Helmut über die aktuelle Situation gesprochen. Lippe-Kick informiert euch, also klickt mal hinein.
„Wir müssen als Team mehr Verantwortung übernehmen“
Kreisliga C1 Lemgo (bs). Auf dem starken vierten Tabellenplatz hat der VfB Matorf die jüngst abgeschlossene Serie beendet. Nach 44 Punkten aus 24 Partien reihen sich die Männer von Chef-Trainer William Helmut damit hinter dem Führungstrio SG Bentorf/Hohenhausen II, FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen II und SG Bega/Humfeld II ein. Aber: Der Abstand auf Rang drei beträgt für die Matorfer immerhin elf Zähler.
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Von Björn Schran
Nikolaj Derksen
„Ich bin mit dem Tabellenplatz auf jeden Fall erst einmal zufrieden“, freut sich der VfB Matorf-Coach William Helmut. Sicherlich hätten sie gerne noch mehr Punkte geholt, „aber im Großen und Ganzen ist es okay“. Das Team kann zum Glück immer mehr und mehr auf jüngere Spieler zurückgreifen, die fußballerisch in „unserer Liga einfach Goldwert sind“. Aber ihre erfahrenen Akteure wie Nikolaj Derksen oder Peter Unruh sind nicht zu vergessen. Immerhin sind sie doch essenziell wichtig für ihr Team und den Zusammenhalt.
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Bittere Niederlagen in der Vorrunde kassiert
William Helmut
Eines ihrer Schlüsselspiele war die Top-Partie gegen die SG Bentorf/Hohenhausen II in der Vorrunde, als sie direkt nach gerade einmal 120 Sekunden zwecks einer roten Karte das Spiel für sich abhaken konnten. Diese Begegnung ging klar mit 1:6 verloren. Ebenfalls bitter: die beiden Niederlagen gegen den FC Spork-Schwelentrup/Wendlinghausen II (4:6) und SG Kalldorf (1:3). „Die hätten echt nicht sein müssen“, bemängelt Helmut. „Das müssen wir uns selber ankreiden“. Er sah bereits einige Wochen vor dem Serienende ganz klar Ben/Hoh II und Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen II ganz oben, Ben/Hoh II sieht er sogar mit Abstand auf dem ersten Platz, „weil die eine starke, erfahrene, laufstarke Mannschaft haben“. Dies ist ganz klar, weil die im letzten Jahr die Zweite zurückgezogen haben und es keine dritte Mannschaft mehr gibt. Automatisch erhöht sich dadurch die Kader-Qualität.
Mit den Neuzugängen und Jugendlichen eine Einheit bilden
„Wir müssen als Team mehr Verantwortung übernehmen“, erkennt er im Gespräch mit Lippe-Kick. Ihre Teilnehmerzahl bei Trainingseinheiten muss sich in Zukunft verbessern. Sie müssen jetzt erst einmal mit den neuen Jugendlichen eine ausgewogene Mannschaft und Einheit bilden. Die Vorbereitung auf eine Begegnung gestaltet sich meistens als schwierig. Matorf ist ein außergewöhnlicher Verein, was Vorbereitung und Testspiele angeht. Die Platzverhältnisse erschweren immer den Start in die Rückrunde. In der kommenden Sommervorbereitung müssen sie die Neuzugänge und Jugendlichen schnell ins Team integrieren und Automatismen finden. Denn William Helmut findet: „Es ist schwierig, jedes Spiel mit einer fast neuen Mannschaft zu starten“.
