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American Football

American Football – Minden Wolves lassen die Muskeln spielen

Die Minden Wolves überzeugen im Aufeinandertreffen gegen die Münster Mammuts. Wir haben hier den vollständigen Spielbericht für euch.

Minden Wolves haben die richtige Antwort parat

American Football: Das Wolfsrudel beendet die Hinrunde als Tabellenzweiter mit einem 55:0 bei den Münster Mammuts zurück in der Erfolgsspur. Eine Woche nach der bitteren Heimniederlage gegen Topfavorit Krefeld haben sich die Minden Wolves den Mund abgeputzt, den Kopf nach oben gerichtet und sich wieder auf ihre Stärken besonnen. Dabei dominierten sie von der ersten bis zur letzten Minute und ließen im Nachholspiel bei den Münster Mammuts nichts anbrennen. Überragender Akteur beim klaren 55:0 (7:0, 21:0, 13:0, 14:0) war Willie Fedd jr. Der schnelle Wide Receiver markierte bis zum zwischenzeitlichen 34:0 alle fünf Touchdowns!

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Touchdown Willie Fedd jr.

„Wir haben die richtige Antwort auf die Heimniederlage vor einer Woche gegeben. Vor allen Dingen sind uns diesmal nicht so viele Fehler passiert. Es war eine gute Leistung von uns“, freute sich Headcoach Phil Gamble, der seine Jungs nach dem Abschluss-Hudl, dem auch der verletzte Rayshan Fletcher beiwohnte, in den wohlverdienten Urlaub verabschiedete. Bis zum 16. Juli haben die American Footballer der DJK Dom jetzt Zeit zum Ausspannen. Gamble gab seinen Jungs aber eine Empfehlung mit auf den Weg: „Haltet Euch auch in diesen Wochen fit. Macht was, es hilft Euch und uns für die Rückrunde.“

 

Glückwunsch für den ersten Touchdown.

Die Partie in Münster war vom 9. Mai auf den vergangenen Samstag verlegt worden. „Zu dem Zeitpunkt hatte aber schon einige Spieler ihren Urlaub gebucht, sodass wir in Münster nur etwa zwei Drittel unseres Kaders zur Verfügung hatten“, so Sportdirektor Volker Krusche. Der Dominanz des „Wolfsrudels“, das von etwa 70, 80 Fans begleitet und lautstark unterstützt wurde, tat das aber keinen Abbruch. Zu groß waren die Leistungsunterschiede beider Teams. Auch wenn die Mammuts den Wölfen zahlenmäßig überlegen waren, besaßen sie im gesamten Spiel nur ein einziges Mal die Chance, etwas Zählbares aufs Scoreboard zu bringen. Doch acht Yard vor der Goalline zogen sie gegen die aufmerksame Defense der Mindener dreimal den Kürzeren und setzten im vierten Versuch auch noch den Fieldgoal-Versuch neben die Stangen.

 

Football garantiert Action.

 

 

Es war die einzig brenzlige Situation, die der Tabellenzweite zu überstehen hatte. Allerdings stand es zu diesem Zeitpunkt bereits 21:0 für die Wolves.

 

„Gegen einen solchen Gegner kann man nicht glänzen. Jeder erwartet einen ungefährdeten Sieg und den haben wir eingefahren – konzentriert, fokussiert, sachlich herausgespielt“, so Krusche.

 

Durchgesetzt Conor Tait mit einem Touchdown.

 

Der fliegende Defense-Spieler.

Der erste Drive der Gastgeber war durch das kompromisslose Einschreiten der Defense schnell entschärft. Der folgende Punt fand Willie Fedd jran der 40-Yard-Linie, der mit seinen Gegenspielern Katz und Maus spielte, mit dem „Ei“ in die Endzone lief und Minden frühzeitig in Führung brachte. In der Folge nahmen die Mammuts so viel Zeit von der Uhr, dass die Wolves sich zum Ende des ersten Viertels lediglich in eine gute Position dank des Laufs von Mike Davis hatten bringen können. Nach dem Seitenwechsel war es dann erneut Fedd, der einen kurzen Pass aufnahm und „versenkte“. In beiden Fällen setzte Tobias Pauls den Extrapunkt zwischen die Posten.

 

 

 

 

Runningback Mike Davis erläuft viele Yards.

 

 

Sehenswert war anschließend ein Trickspielzug im vierten Versuch, als der Ball über Phil Gamble zu Willie Fedd kam, der ein neues First Down markierte und wenig später mit seinen Endzonenbesuchen drei und vier, gepaart mit den Points after Touchdowns, den Pausenstand von 28:0 markierte.

 

Kolby Krittenden fängt den Ball im dritten Stock.

 

 

Starke Läufe der Runningbacks Mike Davis und Sven-Philipp Niermeier sowie neben Willie Fedd jr auch den Receivern Kolby Crittenden und Aymen Tlili, die beide auch noch zu Ausflügen ins gelobte Land kamen, sorgten nach der Halbzeit immer wieder für gute Feldpositionen der favorisierten Gäste. Zunächst ließ Fedd zu Beginn des dritten Spielabschnitts seinen fünften Touchdown folgen, wobei der Versuch des Extrapunkts von Tobias Pauls diesmal nicht von Erfolg gekrönt war – es sollte bei acht Versuchen aber auch der einzige bleiben. Dann ließ der gegenüber dem Krefeld-Spiel deutlich formverbesserte Quarterback Conor Tait einen Lauf in die Endzone folgen, bevor im Abschlussviertel besagte Aymen Tlili und Kolby Crittenden durch ihre Touchdowns die Führung am Ende auf 55:0 schraubten.

 

Abschluss-Hudl.

 

Somit nehmen die Minden Wolves nach Abschluss der Hinrunde als Aufsteiger aktuell den zweiten Platz ein.

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