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Kreisliga C2 Lemgo

Kreisliga C2 Lemgo – Der Bollwerk-Report

Eine konsequente Gegentreffervermeidung ist das oberste Ziel in der Defensivarbeit. Wer in dieser Disziplin in der C2 Lemgo die Nase in der abgelaufenen Saison vorne hatte, lest Ihr in diesem Artikel.

 

Die Besten verteidigen auch am besten

 

Kreisliga C2 Lemgo (ts). Defensive und Offensive sollten jeweils gleichermaßen Berücksichtigung finden, um im Ligaalltag erfolgreich seinen Mann stehen zu können. Wem dabei das Verteidigen am besten gelang, ist wenig überraschend: Es sind die Mannschaften aus dem Oberhaus. Woran man in den einzelnen Mannschaften diesen Erfolg festmacht, danach haben wir unsere O-Ton-Geber gefragt.

 

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Von Thomas Sauerbier

 

TuS Leopoldshöhe II: 21 Gegentore

Der TuS Leopoldshöhe II stellte in der abgelaufenen Saison die stärkste Defensivreihe in der Kreisliga C2 Lemgo. In der Rückrunde kassierten die Löwen dabei lediglich vier Gegentreffer, was eine äußerst beeindruckende Leistung darstellt. „An erster Stelle“ erfährt Torhüter Louis Behn (Bild rechts) ein großes Lob von Kubilay Ayar, dem Coach des TuS Leopoldshöhe II. Ayar attestiert dem Mann zwischen den Pfosten eine „super“ Saisonleistung. Seine Präsenz gab den Feldspielern „Sicherheit“, sodass eine bravouröse Rückrunde erst durch Behns „Rückendeckung“ möglich wurde. Zwar kam nach der Winterpause nicht viel Gefahr für Louis Behns Tor auf, doch wenn es mal „kritisch“ wurde, beispielsweise gegen den SV Wüsten III und die TSG Holzhausen/Sylbach II, erinnert sich Kubilay Ayar (Bild links oben), dann war der Hüter des Tores zur Stelle und rettete sein Team vor einem Rückstand. „Der größte Anteil an der erfolgreichen Abwehrarbeit geht an unseren Torwart Louis Behn“, untermauert Kubilay Ayar die Wichtigkeit des hauseigenen Keepers, der im Saisonverlauf auch schon für die erste Mannschaft des TuS Leopoldshöhe aktiv wurde und dort stets eine gleichermaßen souveräne Leistung ablieferte wie er es in der zweiten Mannschaft tat. „Ich bin froh, dass er bei uns bleibt“, lässt uns sein Coach wissen, der Behn zu Saisonbeginn sein „Vertrauen schenkte“ und dieses mit dessen konstant guter Leistung vergolten sieht. Die Akteure vor dem Tor: Curtis Press (Bild rechts) agiert in der Abwehrkette des TuS Leopoldshöhe II regelmäßig „kampfstark“ und ist ein ausgesprochener „Teamspieler“, welcher der Defensivkette seiner Mannschaft ein hohes Maß an „Stabilität“ verleiht, lobt ihn Kubilay Ayar. Finn Götte (Bild links), der in der Verteidigung auf der linken Seite beheimatet ist, ist ein sehr „zweikampfstarker“ Akteur, lässt uns sein Coach wissen. Götte hat stets „alles für die Mannschaft gegeben“, ergänzt Ayar sein Lob. Trotz vieler Verletzungen und vieler Spiele, die Julian Diekmann angeschlagen absolvierte, trägt er, über die Saison gesehen, ebenfalls einen großen Anteil an der außerordentlich starken Defensivleistung seines Teams. Ein „super Stellungsspiel und ein super Auge“ sind seine Vorzüge. In der Zentrale der Abwehr dirigierte Diekmann die Defensivkette effektiv und „war immer da, wenn man ihn gebraucht hat“, fügt Kubilay Ayar hinzu. Hendrik Hiltmann (Bild rechts unten), der Sechser in den Reihen des TuS Leopoldshöhe II, ist nicht nur „zweikampfstark“, sondern auch „torgefährlich“, weiß Kubilay Ayar zu berichten. Vier Tore konnte Hiltmann im Saisonverlauf erzielen, was für einen Defensivakteur eine gute Bilanz darstellt. Außerdem kassierte er in insgesamt 16 Partien, in denen er in der abgelaufenen Saison für seine Mannschaft auf dem Platz stand, lediglich eine Gelbe Karte – ein durchaus fairer Sportsmann ist er also. Auch Alexander Potanin darf nicht vergessen werden, meint Kubilay Ayar. Potanin glänzte mit viel Laufarbeit und brachte, neben dem Spielaufbau, immer wieder seine defensiven Stärken auf den Platz, berichtet sein Trainer. Als aushilfsweise Verstärkung für die erste Mannschaft des Vereins zog sich Alexander Potanin im Mai einen Kreuzbandriss zu und wird voraussichtlich für acht Monate fehlen.

Alexander Potanin

Felix Stabenow, der im Verbund mit Potanin den Mittelfeldmotor des Teams darstellt, erfährt von Kubilay Ayar ebenfalls ein großes Lob für seinen Eifer in der Defensivarbeit. Mit einer „Pferdelunge“ und einem enormen Einsatzwillen ausgestattet, konnte der Kapitän der Mannschaft so manche Offensivaktion des einen oder anderen Widersachers zunichtemachen. Felix Schneidermann und Talib Özdin, die auf den Außenpositionen zur Abwehr der Löwen zählen, „waren immer da und haben das Beste aus sich herausgeholt“, lautet das Urteil des Trainers über deren Saisonleistung.

Felix Stabenow

Zudem beschreibt er die beiden Akteure als „zweikampfstark, laufstark und kämpferisch“ – und nicht zuletzt als „Teamplayer“. Dominik Butigan und Kristijan Kljucevic, die beide bereits in der Hinrunde mit schweren Verletzungen ausfielen, werden von Kubilay Ayar nicht in seinen Ausführungen vergessen. Beide Akteure bewertet der Coach als „mannschaftsdienliche“ Spieler, die „super gekämpft“ haben. Neuzugang Luca Tovitovic erfährt ebenfalls „ein großes Lob“ von Ayar. Tovitovic kam auf vielen Positionen zum Einsatz, bewies dort allerdings regelmäßig seine defensiven Fähigkeiten. Ihm schreibt sein Trainer vor allem „Übersicht“, Lauf- und Zweikampfstärke zu. Eugen Serjoschkin und Maurice Bohrmann (Bild links unten) sind die letzten Spieler, die Kubilay Ayar namentlich erwähnt. Ihnen bescheinigt der Coach, dass sie in jedem Einsatz vorbildlichen Eifer an den Tag legten und „mannschaftsdienlich“ zu Werke gingen. Insgesamt möchte Kubilay Ayar jedoch ausdrücklich feststellen, dass die Defensivarbeit jeden auf dem Platz stehenden Akteur betrifft und beim TuS Leopoldshöhe II auch von jedem Spieler als Aufgabenbereich verstanden wird. Von daher möchte Ayar unbedingt das gesamte Team für eine starke Defensivbilanz gelobt wissen.

 

 

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TuS Bexterhagen III: 24 Gegentreffer

Tobias Becker, der Mannschaftskapitän des TuS Bexterhagen III, kann in Bezug auf die eigene Verteidigung sehr zufrieden mitteilen: „Unsere Defensive hat sich diese Saison positiv weiterentwickelt.“ Mit 24 Gegentreffern in insgesamt 24 Spielen stellt man die zweitstärkste Defensive der Liga in der abgelaufenen Saison und das kann sich durchaus sehen lassen.

Tobias Becker

Die wichtigsten Bausteine, die man in der Defensivarbeit deutlich verbessern konnte, bestehen darin, dass man „hohe Bälle auf die Kette“ unmittelbar abfangen kann und somit keine Gefahr für das eigene Tor aufkommen lässt. Die Akteure, deren Aufgabe vornehmlich die Gegentorvermeidung ist, gehen zudem „robuster“ zu Werke, als man es zuvor beobachten konnte, stellt Becker fest. Dabei sei ausdrücklich gesagt, dass er dabei ein Vorgehen im Rahmen des Regelwerks und der sportlichen Fairness beschreibt, wenn er von Robustheit spricht. Als dritten Punkt, den er als eine verbesserte Qualität in der eigenen Defensivreihe erwähnt, spricht Tobias Becker die „Ruhe am Ball“ an, die man beim TuS Bexterhagen III an den Tag legt. Abgeklärt und mit der nötigen Gelassenheit agieren die Verteidiger adäquat und sind so in der Lage, Optionen zu erkennen, die sich für das Einleiten eigener Offensivaktionen anbieten oder eben auch zu entscheiden, dass ein rohes Herausdonnern des Balles situativ die beste Lösung darstellt. Die Stammformation, die der TuS Bexterhagen III in der Defensive auf den Platz bringt, gibt den Mittelfeldakteuren und auch den Spielern in der Offensivabteilung die nötige Sicherheit, sich in der Hauptsache auf ihren eigenen Tätigkeitsbereich konzentrieren zu können. „Wenn wir mit unserer angestammten Viererkette spielen, brennt nicht viel an“, bringt Tobias Becker die Souveränität auf den Punkt, mit der die Stammverteidiger in den Reihen des TuS Bexterhagen III ihrer Aufgabe regelmäßig nachkommen. Dass man sich jedoch nicht jederzeit in der komfortablen Situation befindet, sein Stammpersonal zur Verfügung stehen zu haben, ist selbstverständlich. So musste man auch beim TuS Bexterhagen III im Saisonverlauf die Defensive „einige Male umstellen“, erinnert sich Tobias Becker. Dennoch kann er ein äußerst zufriedenstellendes Fazit ziehen: „Dabei haben wir unterschiedlichste Verteidiger-Typen in der letzten Reihe. Was dem einen an Geschwindigkeit fehlt, macht dieser mit seinem Stellungsspiel wieder wett – und umgekehrt.“

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