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Saison 2023/24

Was macht eigentlich…? Teil 35 – Rolf Rüdiger „Doc“ Rottmann

Rolf Rüdiger „Doc“ Rottmann ist derzeit Berater beim TuS Brake, fühlt sich ebenfalls Eintracht Lemgo sehr verbunden. Lippe-Kick sagt, wie es ihm jetzt geht, was er derzeit und zukünftig macht.

 

„Die TuS Brake-Altherren-Abteilung ist die beste, die ich kenne“

 

Was macht eigentlich…? (bs). Rolf Rüdiger Rottmann ist zurzeit als Berater beim TuS Brake und in der Altherren-Mannschaft tätig. Er erzählt uns von seinen tollen Erfahrungen im Verein und welche Personen ihm besonders am Herzen liegen.

 

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Von Björn Schran

 

Necati Kezer

Das waren noch Zeiten rund um das Walkenfeld. Necati Kezer und Ayhan Karahan haben den TuS Brake vor einigen Jahren zum Klassenerhalt geschossen. „Ich wollte Heiko Langer und Davide Ayena haben, der neue Braker Weg hat jetzt in der B-Liga geendet“, erzählt uns ein etwas betrübt wirkender Rottmann. Die A-Jugendspieler sind fähig und gut, doch bis auf Fynn-Dario Mannel sind das nach seinem Dafürhalten nur B-Liga-Spieler.

Fynn-Dario Mannel

Er weiß es natürlich nur allzu gut: Kaum ein Verein in Lippe hat so viele Zuschauer und Geld in der Kasse, wie der TuS Brake. „Ein schlafender Riese“, erkennt Rottmann. Die Fans haben mehr verdient als den Abstiegskampf. Sein Ziel: „Wenn ich mich irgendwo einsetze, möchte ich sportlich vorankommen“. Der Verein hat viele gute Leute: Manuel Süllwold, Fabian Dietrich, Norman Wehmeier, der zukünftige Kader ist besser geworden. Der Braker-Kader ist stärker als der Kirchheider, aber Kuckelkorn ist ein „Fuchs“, Schulze ist „überragend.“

 

 

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Erinnerungen an den TuS Bexterhagen

 

Der TuS Bexterhagen hat mit dem Coach Jens Reitemeier (Bild rechts) einen, der höher gespielt hat. Auch deshalb verfügt dieser über viel Fachwissen. Der „Doc“ hätte seinen Mini darauf verwettet, dass Brake den Klassenerhalt nicht schafft, das entscheidende Match in Bexterhagen nicht erfolgreich gestaltet. Jetzt kommen viele externe Spieler, da traut er Brake den Wiederaufstieg zu, da sich die neuformierte Mannschaft klar verstärkt hat.

Manuel Süllwold

Manuel Süllwold ist ein Topspieler, er war Kapitän und hätte mit seinen 38 Jahren noch in der A-Liga spielen können. Rolf Rüdiger Rottmann hat mit Blick auf den TuS Brake, genauso wie Wolfgang Ahrendt, gewusst, dass es ganz schwer wird. „Ich habe mir nach dem Hörstmar-Leese-Spiel keines mehr angeguckt“, fügt er bei Lippe-Kick hinzu. Er erinnert sich: Erol Bostan ging zehn Meter spazieren, ein langsamer Spieler, der aber Fußball spielen kann. Er spielte tolle Pässe auf Ayena. Der Trainer-Sohn Mayer erzielte dann ein Kopfballtor für die Spielgemeinschaft aus Hörstmar-Leese, bestrafte somit die Braker Nachlässigkeiten.

 

 

Immer die beste Elf am Start

 

Ein kurzer Blick in den Rückspiegel und auf die vergangene Spielzeit: Tjalf Deppe (Bild links) sitzt bei ihnen draußen. Rentschler und Kirsch können wegen Trainingsrückstand ebenfalls nicht auflaufen. Spieler-Trainer Alexander Kirsch lässt immer die elf besten Spieler anspielen. „Kirsch ist einer der besten Spieler in der Mannschaft“, das steht für ihn fest. Und: „Die Altherren-Abteilung ist die beste, die ich kenne“, strahlt Rottmann. Er hat durch die Mellies-Brüder, die Süllwold-Legende auch im Alter von 75 Jahren noch etwas dazugelernt. „Die können alle kicken“. Die Altherren sind alle traurig über die Entwicklung. Unter Andreas Ridder waren sie zweimal Tabellenletzter, sind jeweils nur wegen Covid nicht abgestiegen.

 

 

 

Vom TBV Lemgo mehr erwartet

 

Sie können mehr, als den Tabellenplatz einzunehmen, den sie jetzt hatten. Ein TBV Lemgo-Spiel ist im Vergleich zur A-Klasse ein Quantensprung. Es ist ein anderer Fußball als in der A-Klasse. Auch in Voßheide gab es tolle Kicker: Dieter Begemann kam aus Pyrmont, Erich Flügge, Kurt Sprenger, Hermann Feldscher, Uwe Pape, Rolf Dangert, Reiner Krüger, alles super Spieler. Das große Aber: Sie schafften nie den Sprung aus der B-Liga. „Solche Trainer gibt es nicht mehr in der Kreisliga“, bedauert Rottmann beim Blick auf die Voßheider Übungsleiter.

 

 

Enge Freundschaft mit Johannfunke

 

Ivan Maros

In Lüerdissen ist Ivan Maros ein Top-Trainer gewesen, Thomas Johannfunke ein Spitzentrainer. Johannfunke zeigt, wie man spielen und schießen kann. „Ich schätze ihn unglaublich“. Rottmann und er sind Kumpels, Johannfunke hat bei ihm in Lüerdissen als Libero gespielt. Der Keeper Detlef Redeker ist ein fußballverrückter Torwart. „Menschlich sind das alles Top-Leute“, versichert er uns im Gespräch. Hohnhold, Rüschenpöhler, das sind alles Trainer, die werden ihre Wege machen, und vom TSV Oerlinghausen-Aufstiegstrainer Miron Tadic hat er eine ganz hohe Meinung.

 

 

„Menschlich unglaublich nett“

 

Markus Rüschenpöhler hat die SG Hiddesen-Heidenoldendorf nach oben geführt, er ist ein hochintelligenter Trainer, kann Spiele hervorragend analysieren. Jetzt reüssiert er beim Bezirksliga-Spitzenteam TuS Lipperreihe. Rottmann freut es, dass sie zwei lippische Landesligisten haben. Der Post TSV Detmold hat sich exzellent in neuen Gefilden etabliert, wird hervorragend von Manager Michael Grundmann geführt. Die Futsaler von Cherusker Detmold haben Rottmann sehr imponiert. Zalem Özmen ist ein fantastischer Spieler, zusammen mit Jannik Brosch einer der besten Spieler, die hier in Lippe aktiv sind. Brosch hat bereits in der 4. Liga für den SV Lippstadt gespielt.

Zalem Özmen

Özmen verfügt über die Klasse, in der Liga viel höher zu spielen. Die Felker-Brüder waren in der Halle überragend. Post TSV beeindruckt ihn sehr stark, denn der Detmolder Chef-Trainer Ralf Brokmann ist „menschlich unglaublich nett“. Beim TSV Oerlinghausen hofft der „Doc“, dass sie als Aufsteiger den Klassenerhalt in der Landesliga schaffen. Der Verein ist gut geführt. Gegen die Bergstadt-Reserve haben sie mit Brake oft verloren. Was ihn begeistert: Der TSV  Oerlinghausen ist ein gut geführter Verein. Eine Sache möchte er im Gespräch mit Lippe-Kick aber bitteschön noch loswerden. Der TuS Bega 09 hatte Top-Spieler: Schlue, Michalak, Besch waren „überragende Kicker“, so seine freudigen Worte zum Abschluss.

 

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