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Kreisliga A Detmold

SG Hiddesen-Heidenoldendorf – Eine Saison im ersten Tabellendrittel

Wir haben mit dem SG Hiddesen-Heidenoldendorf-Trainer Noah Kükenhöner über die neuen Transfers und die aktuelle Vorbereitung auf die folgende Saison gesprochen. Lippe-Kick informiert euch, also klickt euch hinein.

 

 

„Jeder kann jeden schlagen“

Kreisliga A Detmold (bs). Eine Absage wurmt den Bezirksliga-Absteiger durchaus. Während des Transferfensters ist David Weis beim FC Augustdorf geblieben, hat seine Zusage zurückgezogen. Viele von den frisch verpflichteten Spielern kannte der Coach Noah Kükenhöner schon früher aus der Jugend: Seyithan Karatay, Muhammed Karatay, Thanh Hai Mai sowie Davide Ayena oder Nick Lükermann. „Die haben sich alle super integriert“, so berichtet der glückliche Trainer im Gespräch mit Lippe-Kick. Kurz vor dem Saisonstart gibt es nochmal eine richtig gute Vorbereitungsphase für die SG Hiddesen-Heidenoldendorf-Akteure.

 

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Von Björn Schran

 

Noah Kükenhöner

Der juvenile Coach hat ein gemeinsames Zusammensein organisiert. Er sitzt beim Mannschaftsabend mit 25 Mann am Tisch. Bei allen Beteiligten herrscht eine klasse Stimmung. Ein locker flockiger Grillabend steht an und das ganz entspannt. Nach vier Wochen Gemeinschaftsarbeit ist der Zusammenhalt „echt top“. Die neuen Spieler haben das Team individuell verstärkt. Es gab insgesamt sechs Abgänge, aber viele Akteure sind geblieben und einige sind mit Entwicklungspotenzial dazugekommen. Ein paar Spieler können dem Team auch sofort schon weiterhelfen. Deswegen ist der Coach mit der Trainingsvorbereitung „sehr zufrieden“. Sie haben eine Trainingsbeteiligung von durchschnittlich 21 Mann und das bei dem momentanen Schmuddelwetter, da kann sich Kükenhöner wahrlich nicht beklagen. Er hat natürlich auch viel für seine Jungs getan und diese mit der passenden Trainingskleidung ausgestattet. Die Kicker müssen fortan nichts mehr mitnehmen, nur noch ihre Kulturtaschen, da alles in ihren Fächern liegt, wie zum Beispiel eine Regenjacke. Den SG Hiddesen-Heidenoldendorf-Spielern wird es in Zukunft an nichts mangeln, denn es wurde für alles gesorgt. Auch auf die Infrastruktur wird im Verein viel Wert gelegt.

 

 

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Schwerpunkt in der Vorbereitung

Ausdauer, Spielform und Taktik. Das sind die Schwerpunkte, die sie besonders im Training angehen. Sie wollen ihre Spielidee ein bisschen nahebringen. „Wir wollen offensiven Fußball spielen, damit dies auch für die Zuschauer interessant ist“, betont Kükenhöner gegenüber Lippe-Kick. Ebenfalls der Coach ist persönlich verbissen und macht sich über die Widersacher schlau. Dass sie sich auf jeden Gegner nicht perfekt anpassen können, ist klar, aber sie wollen dementsprechend reagieren. Wenn der Gegner zu ihnen kommt und dieser dann denkt, „da was zu holen, wird brutal schwer und fast unmöglich“, das ist ein Zeichen von Respekt und Anerkennung. Die SG will nämlich einfach einen „geilen Fußball spielen“, mit voller Power nach vorne und dabei natürlich auch noch gut verteidigen. Merke: Die Mischung machts.

 

 

Was sie sich vorgenommen haben!

Es gilt: Jetzt erst einmal zusammenwachsen und schnellstmöglich in die neue Saison hineinfinden und in den Flow kommen. Sie haben ein kompliziertes Auftaktprogramm zu bewältigen. Los geht’s am ersten Spieltag gegen die SG Belle-Cappel-Leopoldstal. „Lieber einen ausgeglichenen Spielplan, als wenn man immer Wochen hat, die schwanken“, erzählt uns Kükenhöner bei Lippe-Kick über seine Präferenz. „Aber dies hat man in der A-Liga sowieso nicht“, fügt er noch hinzu. Es ist eine sehr starke Spielklasse, mit acht Teams, die fast auf einem Level sind. Klar sind da ein oder zwei Mannschaften dabei, die ein bisschen besser sind. „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen“, ist sich der Coach bewusst. Sein klares Ziel? „Oben mitspielen“. Er will mit seiner Elf im oberen Tabellendrittel landen. Aber dies eindeutig definieren, das möchte der Trainer nicht. Sie wollen einfach einen geilen Fußball spielen und sich individuell verbessern. „Wofür es dann am Ende des Tages in der Top-A-Liga reicht, wird man sehen“.

 

 

Unterschied zur Bezirksliga

Es ist eine neue Zeit im Detmolder Westen angebrochen. Nach vier überkreislichen Spielzeiten, in denen gleich zweimal ein annehmbarer siebter Platz und einmal Rang fünf eingenommen wurde, hält wieder der Kreisliga-Alltag Einzug bei der SG Hiddesen-Heidenoldendorf (siehe: https://www.lippe-kick.de/2023/01/13/bilanz-sg-hiddesen-heidenoldendorf/. Der Unterschied zur Bezirksliga: Es gibt einfach viel mehr Zuschauer, die Leute kommen, weil es näher ist. Man hat in etwa 200 bis 300 Besucher vor Ort. „Das macht dann halt einfach Spaß“. Super gerne wäre er mit seinem Team in der Bezirksliga geblieben. „Wir hätten das am Ende des Tages auch verdient gehabt“, ist der Übungsleiter beim Gedanken daran etwas traurig. Aber der Abstieg war am Ende nicht zu verhindern. Er und sein Team wollen alles geben und dann schauen, wo die Reise am Ende der Saison hinführt. „Ich bin gespannt und freue mich darauf, die Jungs haben Bock“, so seine positiven Schlussworte.

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