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American Football

American Football – Minden Wolves: Gipfeltreffen in Krefeld

Gelingt den Wölfen bei den Krefeld Ravens noch die erhoffte Wende? Wir haben hier die Vorschau auf das Spiel.

 

 

Minden Wolves wollen im Gipfeltreffen bei den Krefeld Ravens das Unmögliche noch möglich machen

 

OWL-Sport. Jetzt gilt’s! Dürfen die Krefeld Ravens am Sonntag vorzeitig die Meisterschaft in der American Football-Oberliga und damit den Aufstieg in die Regionalliga NRW bejubeln oder lassen sie sich wie im Vorjahr im entscheidenden Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten die Butter vom Brot nehmen? Die Minden Wolves würden dieses Szenario jedenfalls bevorzugen. Sie wollen nach der Niederlage im Hinspiel nun in der Grotenburg-Kampfbahn ihre letzte kleine Chance auf den neuerlichen Titelgewinn, den dritten in Folge, wahren. KickOff ist am Sonntag, 27. August, um 15 Uhr.

 

„Wir haben uns gut vorbetreitet. Jetzt gilt es das auch in den vier Vierteln auf den Platz zu bringen“, sagt ein fokussierter Phil Gamble. Der Headcoach des Wolfsrudels weiß um die Höhe der Hürde, die seine Jungs nehmen müssen. „Vorrangig ist erstmal, dass wir die Zahl der Eigenfehler gegenüber dem Hinspiel deutlich minimieren müssen. Gerade die Snaps müssen diesmal einfach besser kommen. Das ist eine Grundvoraussetzung“, benennt er eines der Hauptübel bei der zumindest in der Höhe vermeidbaren 20:48-Heimschlappe. „Aber die Jungs sind heiß auf das Duell. Sie haben sich längst noch nicht aufgegeben!“

 

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Der Gegner aus Krefeld kann mit einem Sieg das nachholen, was er im Vorjahr verpasst hat, als er das entscheidende Rückspiel gegen Wuppertal verlor und aufgrund des direkten Vergleichs den Sprung in die dritthöchste deutsche Liga verpasste. Heißt für die Wolves im Umkehrschluss: Nicht nur gewinnen, sondern auch mit mindestens 29 Punkten Unterschied die Nase vorn haben. „Die Trümpfe liegen sämtlich bei unserem Gegner. Das ist nach dem Hinspielergebnis klar. Der Druck aber auch, denn sie wollen vor eigenem Publikum, das sich bereits in Scharen angesagt hat, die Meisterschaft feiern und haben sicherlich bereits alles dafür vorbereitet“, so Sportdirektor Volker Krusche. „Aber wir wären nicht die Wolves, wenn wir Flinte schon ins Korn geworfen und die Hoffnung aufgegeben hätten. Wir werden um jede Chance kämpfen Sei sie noch so klein.“ Ungeachtet des Ergebnisses, um das es am Ende geht, sei aber noch etwas anderes wichtig. „Wir wollen mit aller Macht beweisen, dass wir besser sind, als im Hinspiel“, betont Phil Gamble. „Da haben wir Krefeld durch unsere Fehler viel zu oft zum Punkten eingeladen und nicht beweisen können, wie stark wir wirklich sind und ob wir den Ravens eventuell ebenbürtig wären.“

 

 

Die Mannen von Headcoach Kai Schreckenberg und dem Sportlichen Leiter Dino Volpe haben aus den bisherigen acht ausgetragenen Partien neben der blütenweißen Weste einen Score von 474:48 erzielt. Nimmt man das Resultat aus Minden raus, kommt man auf einen Durchschnittssieg vom 64:4! Hinzu kommt nach das nur mit 20:0 gewertete Spiel in Remscheid. Ihr Ziel ist nicht nur die Regionalliga, sondern mittelfristig auch die 1. Bundesliga (GFL1). Darauf sind alle Strukturen der Krefeld Ravens ausgerichtet. Das alles spricht für ein sehr schweres Spiel für den Oberliga-Aufsteiger.

 

Foto: Eine der wenigen erfolgreichen Aktionen aus dem Hinspiel: Runningback Mike Davis ist der Krefelder Defense entwischt. Quelle: DJK Dom Minden

Werbegruppe OWL Sport

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