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American Football

American Football – Minden Wolves: Drei Fragen an Sportdirektor Volker Krusche

Nach der Niederlage in Krefeld bei den Ravens antwortet Sportdirektor Volker Krusche auf Fragen. Hier sind die Antworten.

 

 

Drei Fragen an Sportdirektor Volker Krusche

 

Volker Krusche, Sportdirektor der Minden Wolves. (Foto: DJK Dom Minden)

Was bedeutet diese klare Niederlage für die Minden Wolves?

Volker Krusche: Ganz einfach, dass die Meisterschaft entschieden ist. Das der Titel an Krefeld geht, ist angesichts der Professionalität mit der dort gearbeitet wird und dem Kader den sie haben aber auch kein Wunder. Für uns sind die beiden verlorenen Spiele gegen die Ravens die ersten beiden Niederlagen überhaupt. Es war klar, dass es uns irgendwann erwischen würde. Ich hätte mir nur gewünscht, dass wir näher an Krefeld dran gewesen wären. Sind wir angesichts der Klasse des Gegners aber nicht, was jedoch nicht weiter schlimm ist.

 

Wie geht es jetzt weiter?

Krusche: Zunächst gilt es mit Niederlagen leben zu lernen. Das ist überall im Sport so. Nur wer damit umgehen kann, kommt gestärkt daraus zurück. Davon bin ich überzeugt. Wir sind zweimal hintereinander ungeschlagen Meister geworden, haben jetzt die Chance, als Aufsteiger die Vizemeisterschaft einzufahren. Ist das nichts? Ich hätte das bei unserem Ligastart in 2021 sofort unterschrieben. Und darauf lässt sich dann auch aufbauen. Zunächst aber wollen wir in Mönchengladbach die richtige Antwort geben und Platz zwei perfekt machen.

 

Und die Zukunft?

Krusche: Da gibt es für ein junges Projekt, das wir ja immer noch sind, viele Dinge, die man anschieben, aus denen man lernen muss. Angefangen mit der Nachwuchsarbeit, die in diesem Jahr schon erfolgreich war, aber noch erfolgreicher werden soll. Und im Seniorbereich wollen wir alles dafür tun, um im nächsten Jahr dort zu stehen, wo Krefeld jetzt steht. Dazu gehört ein gutes Team, dazu gehören noch mehr gute Coaches. Dazu gehört aber auch weiterhin das Vertrauen der Zuschauer und der Sponsoren. Schließlich wollen wir den Weg gemeinsam als eine Familie gehen. Daran ändert mit Sicherheit auch eine klare Niederlage nichts. Keiner fordert, dass wir Jahr für Jahr einen Durchmarsch machen. Auch wir müssen uns entwickeln. Und das immer mit dem Blick auf die Bodenhaftung, denn wir sind und bleiben in dem, was wir tun, bodenständig.

 

Foto: Die Mitspieler arbeiten gut, so dass Jonathan Mbanefo den sich bietenden Platz gut nutzen kann. (Quelle: DJK Dom Minden)

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