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Kreisliga A Detmold

Kreisliga A Detmold – Vorbericht 6. Spieltag 2023/24

Von Spitzenspiel bis Kellerduell hat der sechste Spieltag der Kreisliga A Detmold einiges zu bieten. Wir haben alles Wichtige.

 

Kellerduell in Heiden – Verfolgerduell in Lügde

Kreisliga A Detmold (ab). Der sechste Spieltag bringt einige spannende Partien mit. Von Verfolger- bis hin zu Kellerduell ist alles dabei. Das Topspiel des sechsten Spieltags findet beim TuS WE Lügde statt. Der Tabellenfünfte hat den drittplatzierten SV Diestelbruch-Mosebeck zum Verfolgerduell zu Gast. Beide hoffen auf einen Sieg und auf Ausrutscher des Führungsduos. Spitzenreiter SG Hiddesen/Heidenoldendorf duelliert sich mit der FSV Pivitsheide, die SG Belle/Cappel/Leopoldstal ist bei den SF Berlebeck-Heiligenkirchen zu Gast. Ganz unten in der Tabelle stehen sich die einzigen sieglosen Teams von TuRa Heiden und den SF Oesterholz-Kohlstädt im direkten Duell gegenüber. Der stark gestartete Aufsteiger TuS Kachtenhausen misst sich mit der SG Brakelsiek/Wöbbel, für den TuS Horn-Bad Meinberg geht es gegen den Post TSV Detmold II. Außerdem bekommt es der SuS Pivitsheide mit dem Türkischen SV Horn zu tun und der FC Fortuna Schlangen trifft auf den RSV Hörste.

 

Dieser Vorbericht wird präsentiert von:

 

 

Von André Bell, Thomas Sauerbier & Henning Klefisch

 

TuS WE Lügde vs. SV Diestelbruch-Mosebeck

(hk). Als ein „Überraschungsteam“ charakterisiert Arthur Wiebe den folgenden Widersacher.Di-Mo hatte keiner bislang auf dem Schirm“, gibt der TuS WE Lügde-Chef-Trainer bei Lippe-Kick zu, dass auch der Fußball immer wieder neue Spitzenteams aus dem Hut zaubert. So erkennt er die „Handschrift von Patscha“, sind es vor allem die jüngsten Pokal-Erfolge, wie etwa der Kantersieg gegen den klassenhöheren FC Augustdorf, die mächtig Eindruck hinterlassen haben. Wiebe erwartet einen „spielstarken Gegner, der von uns alles abverlangen wird.“

Nils Nehrig

Nach einem echten Aufwärtstrend, mit dem 4:1-Pokal-Erfolg gegen den SV Eintracht Jerxen-Orbke als Highlight, war die 1:2-Liga-Niederlage in Hörste ein echter Rückschlag für die ambitionierten Südost-Lipper. Arthur Wiebe hat diese Partie analysiert, dabei beobachtet, dass im finalen Spielfelddrittel zu oft die falschen Entscheidungen getroffen wurden. Vor allem potenzielle Erfolgsfaktoren wie „Mut“ und „Kreativität“ hat er in diesem Zusammenhang schmerzlich von seinen Jungs vermisst. Diese Themen wurden in der Trainingswoche ausführlich erörtert. Auf die Reaktion auf dem Spielfeld darf man gespannt sein. Hilfreich, für die mentale Verfassung, ist es sicherlich, dass die Lügder sich in der noch juvenilen Saison als echte Heim-Macht präsentierten, vor heimischer Kulisse bisher ausschließlich als Sieger das Spielfeld verlassen haben. Die bisher makellose Heim-Bilanz soll auch zukünftig blütenrein bleiben. Wiebe postuliert gegenüber Lippe-Kick: „Wir werden alles heraushauen und mit Leidenschaft und Freude ein starkes Spiel abliefern.“ Auf die Langzeitverletzten Nils und Ole Nehrig, Justus Mund und Luca Thiele muss der Gastgeber verzichten. Ebenfalls auf Philipp Deppe (Bild rechts) und Maurice Töpfer. Unklar ist das Mitwirken von Marcel Walek aus gesundheitlichen Gründen. Absolut positiv: Nils Nehrig und Mund haben die Rückkehr in das Mannschaftstraining gefeiert. Die Belastungen werden in den kommenden Wochen peu à peu gesteigert.

 

 

Es sind auch persönliche Beziehungen, die Andre Patscha mit dem TuS Westfälische Eiche aus Lügde verbindet. So wohnen etwa einige Familienmitglieder in der Osterräderstadt, wirkten teilweise einst im hiesigen Fußball-Verein. Folglich wirft der SV Diestelbruch-Mosebeck-Chef-Trainer natürlich gerne einmal einen Blick auf den kommenden Widersacher, der zuletzt einige Jahre wichtige Erfahrungswerte in der Bezirksliga sammeln durfte.

Andre Patscha

Patscha warnt: „Wir haben es mit einem Hochkaräter zu tun, einem Bezirksliga-Absteiger, der ganz gerne wieder hoch will. Es geht gegen eine starke, stabile, körperlich präsente, ambitionierte und gestandene Mannschaft.“ Die Automatismen funktionieren bei den Südost-Lippern. So spielt eine Vielzahl der Akteure seit vielen Jahren zusammen, weshalb die Abläufe auf dem Spielfeld bekannt sind. Das SV Di-Mo-Team muss an die eigene Leistungs-Grenze kommen, um in diesem schweren Auswärtsspiel tatsächlich für Punkte infrage zu kommen.

Lennart Lopsien

Diese Partie besitzt durchaus ein wegweisendes Potenzial, könnten die Gäste mit einem Auswärtserfolg Druck auf das Führungs-Duo, die Spielgemeinschaften aus Hiddesen-Heidenoldendorf und Belle-Cappel-Leopoldstal entfachen. Zugleich würde Lügde um vier Zähler distanziert. Momentan ist all dies aber Zukunftsmusik, denn zunächst einmal müssen die 90 Minuten auf dem Spielfeld absolviert werden. Patscha berichtet gegenüber Lippe-Kick: „Wir sind in der Findungsphase. Wir wollen das mitnehmen und aufsaugen, was wir aufsaugen können.“

Luca Joel Pape

So einige Erfahrungswerte aus dem überkreislichen Bereich helfen ihm auch jetzt noch. In der dritten Bezirksliga-Staffel gab es auch einige direkte Aufeinandertreffen, als Patscha noch zusammen mit Ralf Brokmann das Trainer-Zepter beim Post TSV Detmold schwang. Seit Sommer dieses Jahres hat der langjährige Jerxen-Orbke-Coach bekanntlich das Chef-Trainer-Amt am Dörenwald übernommen. Dies bisher erfolgreich, wie der dritte Tabellenplatz mit zehn Zählern aus fünf Partien dokumentiert.

Justus Lopsien

Der personelle Aderlass der Gäste ist aber enorm, fehlen bis zu sieben wichtige Akteure am kommenden Sonntag. Neben den Langzeitverletzten können zudem Luca Pape, Lennard Lopsien, vielleicht auch Justus Lopsien nicht mitwirken. Oleksandr Mamliuk ist nicht vor Ort, hinter dem Einsatz von Christopher Wessel steht noch ein Fragezeichen. Da die sportliche Leitung am Dörenwald allerdings in der Transferphase einen exzellenten Job erledigt hat, bietet der breite Kader ausreichend Möglichkeiten, um diese Ausfälle adäquat aufzufangen. Andere Spieler können dafür die Chance nutzen, Eigenwerbung zu betreiben. Andre Patscha blickt voraus: „Wir müssen uns einen richtig guten Matchplan überlegen, wie wir das bewerkstelligt bekommen, dann schauen wir mal weiter.“

 

Abraham Thiessen ist ab 15.00 Uhr der Spielleiter auf dem Rasenplatz der Emmerkampfbahn in Lügde.

 

(Fast) Alle Ergebnisse von TuS WE Lügde – SV Diestelbruch/Mosebeck

Saison Level Liga Erg.
2000/01 8 Kreisliga A Detmold fehlt
2013/14 9 Kreisliga A Detmold 0:2
2014/15 9 Kreisliga A Detmold 0:2
2015/16 9 Kreisliga A Detmold 4:3
2016/17 9 Kreisliga A Detmold 2:2
2017/18 9 Kreisliga A Detmold 3:0
2018/19 9 Kreisliga A Detmold 6:0
2019/20 9 Kreisliga A Detmold -:-
Bilanz: 3-1-2; Tore: 15:9

 

 

TuRa Heiden vs. SF Oesterholz-Kohlstädt

Alexander Grau

(ab). Zwei Teams sind in der Kreisliga A Detmold auch nach dem fünften Spieltag noch ohne Sieg. Für eines dieser beiden Teams könnte sich das am Sonntag allerdings an, denn mit TuRa Heiden und den SF Oesterholz-Kohlstädt treffen diese beiden Mannschaften im direkten Duell aufeinander. Anders als Heiden haben die Sportfreunde aber immerhin ein erstes Erfolgserlebnis feiern können, weshalb TuRa-Coach Alexander Grau für die Gäste auch einen Vorteil sieht: „Mit Oesterholz kommt am Sonntag ein Gegner zu uns, der nach letztem Sonntag sicher Selbstvertrauen getankt hat nach dem Punktgewinn gegen den Spitzenreiter. Dieses Selbstvertrauen fehlt uns derzeit natürlich durch die vielen Niederlagen.“ Der Coach ist dieser Tage nicht nur als Trainer und Motivator, sondern auch als Psychologe gefordert. Viele Gespräche hat Alexander Grau unter der Woche mit seiner Mannschaft geführt: „Wir haben in dieser Woche nochmal drüber gesprochen und jeder weiß augenscheinlich, worum es am Sonntag geht. Da nehmen wir auch ganz bewusst jetzt die Mannschaft in die Pflicht, am Sonntag ein anderes Gesicht zu zeigen und das über 90 Minuten.“ Und das ohne die weiterhin verletzten Markmann, Ercik und Barry und die Urlauber Hillmann und Nolting. „Wenn wir es schaffen, uns von unserer kämpferischen Seite zu präsentieren und mit voller Leidenschaft dagegenzuhalten, bin ich mir sicher, dass wir erfolgreich sein werden“, zeigt sich der Coach siegessicher. Seiner Einschätzung nach, wird das Team das Spiel gewinnen, „das mehr Leidenschaft reinlegt. Ich gehe von keinem Leckerbissen aus, sondern von einem Spiel mit vielen Zweikämpfen. Wer die für sich entscheidet, gewinnt das Spiel“.

 

Das Remis gegen die SG Hiddesen/Heidenoldendorf hat neue Kräfte freigesetzt bei den SF Oesterholz-Kohlstädt. Obmann Björn Brinkmann hält es für möglich, auch „die nicht einfache Aufgabe in Heiden zu bestehen“. Ein gutes Pflaster war die Rotenberg-Kampfbahn für die Sportfreunde in den letzten Jahren allerdings nicht. Der letzte Sieg in Heiden ist bereits über ein Jahrzehnt her, von den letzten sechs Gastspielen verlor Oesterholz-Kohlstädt vier, holte immerhin zwei Remis. Allerdings, und hier sieht Brinkmann einen Hoffnungsschimmer, waren „die letzten beiden Auswärtsspiele in Lage auf Kunstrasen“. Zudem ist TuRa Heiden 2023/2024 nicht mit der letztjährigen Mannschaft zu vergleichen, so Brinkmann: „Die Mannschaft mit Trainer hat sich bestimmt verändert.“ Nur eines ändert sich nie: „Ich mag die Rotenberg-Kampfbahn. Auch schon als Spieler, das war immer Zunder drin und richtig was los. Deswegen hoffe ich auf viel Beteiligung aus den eigenen Reihen zum Unterstützen, denn das ist wichtig in Heiden.“

Björn Brinkmann

Gerne würden die Gäste nach Unentschieden nachlegen und mit drei Zählern im Gepäck die Heimreise antreten. „Gegen Hiddesen/Heidenoldendorf haben wir wieder einmal gezeigt, was wir können und dass es, wenn wir alles reinschmeißen, schwer ist, uns zu schlagen“, lässt der Obmann den vergangenen Sonntag noch einmal Revue passieren. An dieses Spiel sollten die Gäste anknüpfen: „Wir müssen nur an uns glauben, gerade an die Stärken im Spiel nach vorn. Schnörkellos und zielstrebig heißt die Devise, aber auch cool und abgezockt in der Defensive.“ Überraschungen erwartet der Obmann in Heiden nicht, denn „dafür kennen wir Heiden zu gut. Sie agieren viel mit hohen Bällen hinter die Spitze, versuchen erst gar kein Tiki-Taka. Damit sind sie immer gut gefahren. Auch Zweikampfstärke hat sie immer ausgezeichnet.“ Davon, dass TuRa Heiden mit dem Rücken zur Wand steht, lassen sich die Sportfreunde nicht blenden: „Wir haben nur einen Punkt mehr. Also, Ärmel hochkrempeln, Dreck fressen und verdammt noch mal den so wichtigen ersten Dreier einfahren. Mehr braucht man nicht zu sagen.“

 

Dieser Keller-Knaller beginnt um 15.00 Uhr und wird von Juan de Cruz Pujades geleitet.

 

Alle Ergebnisse von TuRa Heiden – SF Oesterholz-Kohlstädt

Saison Level Liga Erg.
2011/12 9 Kreisliga A Detmold 2:0
2012/13 9 Kreisliga A Detmold 1:2
2013/14 9 Kreisliga A Detmold 2:1
2014/15 9 Kreisliga A Detmold 2:0
2015/16 9 Kreisliga A Detmold 2:0
2016/17 9 Kreisliga A Detmold 1:1
2020/21 9 Kreisliga A Detmold -:-
2021/22 9 Kreisliga A Detmold 3:0
2022/23 9 Kreisliga A Detmold 2:2
Bilanz: 5-2-1; Tore: 15:6

 

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SG Hiddesen-Heidenoldendorf vs. FSV Pivitsheide

(ts). Der Tabellenführer will „eine Reaktion zeigen.“ Das Unentschieden am vergangenen Spieltag schmeckte der SG nicht. Dabei ist es vor allem die eigene Leistung, die man verbessert sehen möchte. Die aktuellen Übungseinheiten lassen den Coach der Mannschaft allerdings sehr positiv auf die anstehende Begegnung schauen, für die das Motto „Reaktion zeigen“ ausgegeben ist.

Nach dem „Dämpfer“ am vergangenen Spieltag, als man sich mit einem Remis von den SF Oesterholz-Kohlstädt trennte, möchte man nun eine stärkere Darbietung abliefern, lässt uns Noah Kükenhöner, der Trainer der SG Hiddesen-Heidenoldendorf, wissen. Mit der dort präsentierten Leistung ist er nicht einverstanden und bewertet sie als „durch die Bank nicht gut“. Dabei räumt Kükenhöner jedoch ein: „Eine Mannschaft spielt ja auch immer auch nur so gut, wie der Trainer sie aufstellt.“ In den aktuellen Trainingseinheiten wurde „an den richtigen Stellschrauben gedreht“, befindet er, sodass man am Sonntag „sehr motiviert“ in das Match starten wird und „eine Reaktion zeigen will“. Der Kontrahent stellt allerdings „keinen leichten Gegner“ dar, weiß Kükenhöner über den FSV Pivitsheide zu sagen.

Noah Kükenhöner

Mit Thorsten Schmiech hat man dort „einen erfahrenen Mann an der Seitenlinie“. Zudem ist es eine eingespielte Truppe, die zu Saisonbeginn „gute“ Verstärkung erfuhr. Dementsprechend geht Noah Kükenhöner von einem „sehr schwierigen Spiel“ aus, das man am Sonntag zu bewältigen hat. „Die wissen auch, wie man uns ärgern kann“, kann Kükenhöner ankündigen, der den Widersacher auch schon ein paar Male im Einsatz beobachten konnte. Im Vergleich zum vergangenen Spieltag, erwartet Noah Kükenhöner, „von der Einstellung her, etwas ganz, ganz anderes“ und ist sehr zuversichtlich, dies auch präsentiert zu bekommen. Seine Mannschaft gibt ihm, mit den unter der Woche gezeigten Leistungen in den Trainingseinheiten, jedenfalls allen Anlass dazu. Die SG Hiddesen-Heidenoldendorf möchte „an die Leistungen anknüpfen“, die man „an den ersten Spieltagen“ aufs Feld brachte, ist man sich einig. „Wir brauchen den vollen Fokus und den absoluten Willen, zu gewinnen – und das in jeder Sekunde“, fordert der Coach von seinem Team. Man wird dabei auf „einige Akteure“ verzichten müssen. „Aber unser Kader ist groß genug. Wir sind gut aufgestellt“, stellt Kükenhöner fest, der sich „auf ein hitziges Spiel“ einstellt, mit viel Publikum – zumal es ein Derby ist. „Reaktion zeigen“, lautet nun das Motto, mit dem man sich am Sonntag in das Duell schmeißen wird.

 

Thorsten Schmiech, der Trainer des FSV Pivitsheide, stellt eingangs fest: „So langsam beginnt die Tabelle, das Leistungsniveau der Mannschaften in der Liga widerzuspiegeln.“ Somit weiß man beim FSV Pivitsheide, wem man sich am Sonntag gegenüberstehen sehen wird: Der kommende Widersacher kann „nach fünf Spieltagen 13 Punkte auf dem Konto“ vorweisen und führt die Liga an.

Thorsten Schmiech

„Das sagt eben auch schon etwas aus“, kommentiert Schmiech diese Fakten. Es geht also gegen das „derzeit beste Team der Liga“ ins Rennen und man will schauen, inwieweit man „über 90 Minuten in der Lage ist, den Gegner zu stressen und vor Aufgaben zu stellen“, schaut Schmiech auf die bevorstehende Herausforderung. Dass man in den eigenen Reihen über „ausreichend Qualität im Kader“ verfügt, um für etwas Zählbares infrage zu kommen, steht dabei für ihn fest. Von „großen Überraschungen“ geht Schmiech nicht aus, wenn sich dann am Sonntag begegnet wird, da „beide Mannschaften und Trainer sich gut kennen“. Mentale Stärke und Tagesform werden, in Thorsten Schmiechs Augen, über den Ausgang der Partie entscheiden: „Beide Teams besitzen ihre Qualitäten und es wird, aus meiner Sicht, das Team eher für Punkte infrage kommen, das es schafft, seine Qualitäten besser auf den Rasen zu bekommen.“ Der Kader wird sich, „im Vergleich zur letzten Partie“ ein wenig verändert präsentieren, lässt uns Schmiech noch wissen. Allerdings lassen sich diese Veränderungen „aufgrund der Breite des Kaders“ gut kompensieren, informiert uns der Coach der Mannschaft und somit blickt man zuversichtlich auf das nächste Pflichtspiel: „Wir freuen uns auf die Aufgabe.“

 

Der Schiedsrichter wird die Partie um 15:00 Uhr, auf dem Rasenplatz am Bent, anpfeifen.

 

Alle Ergebnisse von SG Hiddesen/Heidenoldendorf – FSV Pivitsheide

Saison Level Liga Erg.
2014/15 10 Kreisliga B1 Detmold 10:0
Bilanz: 1-0-0; Tore: 10:0

 

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TuS Horn-Bad Meinberg vs. Post TSV Detmold II

(hk). Ausruhen kann man sich im Urlaub. Die Akteure vom TuS Horn-Bad Meinberg werden zum Saisonstart intensiv belastet. In der Vorwoche gab es in einem kräftezehrenden Match ein 1:1-Unentschieden beim FSV Pivitsheide. Am kommenden Spieltag baut sich der Post TSV Detmold II als Widersacher auf. TuS-Trainer Toni Tiburzy befürchtet im Gespräch mit Lippe-Kick bereits: „Am Sonntag wird es wieder mal nicht einfacher als letzten Sonntag.“

Marco Bovino

Dazu ist es gegen die Residenzler eine Rechnung mit reichlich Unbekannten: „Begegnungen gegen Post TSV Detmold II sind immer eine gewisse Wundertüte, weil du als gegnerischer Trainer nie weißt, welche Spieler aus dem qualitativ hochwertigen Kader der ersten Mannschaft den Weg in die 2. Mannschaft antreten.“ Bekanntlich stellt die Erste eine starke Landesliga-Truppe. Der Druck, unter dem die Postler momentan stehen, ist keineswegs zu verachten. Immerhin haben die Schützlinge von Chef-Trainer Tobias Gatzke zwei Heimspiele in Serie verloren. Tiburzy relativiert jedoch: „Die Gegner waren allerdings kein Fallobst und somit ist die Analyse sehr schwierig.“ Trotzdem verfolgt der Tabellensiebte aus der Kurstadt auch eigene Interessen, soll doch im heimischen Waldstadion die maximale Ausbeute verwirklicht werden. Den Spielausgang sieht Tiburzy in den eigenen Händen. Möglichkeiten werden sich ergeben.

Fadi Rassil

Und so prognostiziert er via Lippe-Kick: „Da wir auf einen Gegner treffen, der auch sicherlich am Spiel teilnehmen möchte, gibt das wieder andere Möglichkeiten und Räume für uns.“ Die Spieler sind ehrgeizig und stecken voller Motivation.

Ihr wollt Beweise? Gerne! Zahlreiche Zöglinge frequentierten die Übungseinheiten unter der Woche. Ein weiterer Hoffnungsschimmer ist, dass kein einziger Spieler verletzt ist. Es kommt sogar noch besser, denn Maurice Grüttner (Bild links) hat seine Sperre abgesessen und Marco Bovino und Daniel Nowak sind bestens erholt aus dem Urlaubsdomizil zurückgekehrt. Dort weilen jedoch jetzt Fadi Rassil und Chris Capelle. Schlaflosigkeit droht deshalb für Tiburzy nicht, denn: „Jedoch sind genug Alternativen vorhanden, um die Ausfälle zu kompensieren“, macht er dies im Gespräch mit Lippe-Kick deutlich.

 

Vor einer extrem anspruchsvollen Aufgabe steht der Post TSV Detmold II. Mit zwei Heim-Niederlagen im Gepäck tritt die Mannschaft vom Trainer-Duo Tobias Gatzke/Dimitri Block die Reise nach Bad Meinberg an. „Da geht es nur über den Kampf. Wir werden nicht nur einen schönen Fußball spielen können. Wir müssen dagegenhalten, die Zweikämpfe annehmen, zusehen, dass wir Daniel Brinkmann und Toni Tiburzy, wenn er spielt, aus dem Spiel bekommen. Auf Capelle und Laabs müssen wir ebenfalls achten, die mit sehr viel Tempo über die Außenbahn kommen“, zählt Gatzke die Gefahrenherde bei Lippe-Kick auf.

Tobias Gatzke

Im Vergleich zu den jüngsten Heim-Pleiten gegen die SG Brakelsiek/Wöbbel (2:5) und TuS Kachtenhausen (0:2) wünscht sich Gatzke, die zuletzt begangenen Fehler tunlichst abzustellen. Eine Variable bleibt aber auch weiterhin bestehen. Es ist der Untergrund, der durchaus eine Rolle spielen könnte. „Ich weiß nicht, in was für einem Zustand der Platz ist. Wir tun uns da immer schwer“, verweist Gatzke gerne darauf, dass seine Jungs eher das Kunstrasen-Geläuf gewohnt sind. Unabhängig davon reisen die Detmolder in die Kurstadt, um Zählbares einzuheimsen. Der mögliche Erfolgsfaktor? „Eine geschlossene Mannschaftsleistung!“

 

Der Schiedsrichter Axel Wattenberg pfeift diese Partie auf dem Rasenplatz im Waldstadion um 15.00 Uhr an.

 

 

Alle Ergebnisse von TuS Horn-Bad Meinberg – Post TSV Detmold II

Saison Level Liga Erg.
2016/17 9 Kreisliga A Detmold 3:1
2017/18 9 Kreisliga A Detmold 1:2
2018/19 9 Kreisliga A Detmold 2:1
2019/20 9 Kreisliga A Detmold -:-
2020/21 9 Kreisliga A Detmold -:-
2021/22 9 Kreisliga A Detmold 2:2
2022/23 9 Kreisliga A Detmold 5:2
Bilanz: 3-1-1; Tore: 13:8

 

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SG Brakelsiek/Wöbbel vs. TuS Kachtenhausen

(hk). Die 3:4-Heim-Niederlage gegen die Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen war durchaus von einer schmerzhaften Gattung. Dies tat wahrlich weh, was auch SG Brakelsiek/Wöbbel-Co-Trainer Marten Ostermann so registriert hat. Jetzt fordert er gegenüber Lippe-Kick in einem bestimmenden Tonfall: „Wir müssen am Sonntag nach einem schlechten Spiel eine Reaktion zeigen.“

Cedric Göke

Der zuletzt dreifach in Serie erfolgreiche Aufsteiger stellt aber eine harte Prüfung dar: „Wir wollen natürlich die Punkte haben, wissen aber, dass das sehr schwer wird.“ Damit präsentiert sich Ostermann als ein gnadenloser Realist. Eine klare Warnung aus dem BHK-Match sollte aber der schnelle 0:3-Rückstand nach rund 20 Minuten sein, weshalb Ostermann völlig nachvollziehbarer Weise jetzt fordert: „Wichtig wird sein, dass wir besser ins Spiel kommen als zuletzt.“ Gegen die Sportfreunde hat sich Cedric Göke verletzt, weshalb er auch gegen den TuS Kachtenhausen mit der Zuschauerrolle vorliebnehmen muss.

 

 

Jürgen Bolinger lässt seinen Gedächtnisapparat rotieren und erinnert sich: „Mit Brakelsiek/Wöbbel hatte ich persönlich die letzten Erfahrungen vor einigen Jahren zur FSV-Zeit. Da waren wir damals schon Kontrahenten um den Aufstieg! Die Spiele waren immer sehr spannend“, meint der TuS Kachtenhausen-Regisseur die wilden Zeiten im Detmolder Kreisunterhaus.

Jürgen Bolinger

Zudem möchte er an dieser Stelle einem zweimaligen Best-of-Lippe-Kick-Auswahl-Trainer die Ehre erweisen: „Seit Falk Weskamp die Jungs nach oben gebracht hat, halten die sich im Kreisoberhaus ziemlich gut.“ Pascal Hannibal etwa ist ein genialer Spieler-Trainer, der einen reichhaltigen Erfahrungsschatz aus seiner Landesliga-Zeit beim FC Nieheim mitbringt. Auch die Gebrüder-Thorenmeier sorgen für das gewisse Etwas auf dem Spielfeld. Mit 17 erzielten Toren stellen die Südost-Lipper hinter der SG Belle-Cappel-Leopoldstal (19 Tore) den zweitbesten Angriff der gesamten A-Klasse. „Ich denke, das kommt auch nicht von ungefähr“, sagt Bolinger und möchte schnell den Blick auf die eigenen Fähigkeiten werfen. Drei Siege in Serie haben das Selbstvertrauen beim Aufsteiger weiter anwachsen lassen.

Mathis Fichna

Deshalb empfiehlt Bolinger via Lippe-Kick: „Wir müssen den Schwung der letzten Spiele einfach mitnehmen und mit breiter Brust in die Partie gehen.“ Sie haben das Heimrecht getauscht, weshalb diese Partie auf dem Rasenplatz der Emmer-Kampfbahn in Wöbbel ausgetragen wird. Im Vergleich zum jüngsten 2:0-Erfolg beim Post TSV Detmold II fallen bei den Haferbach-Jungs Daniel Greb, Simon Ens (Bild rechts) und Mathis Fichna aus. Jürgen Rau und Peter Werner stehen aber wieder zur Verfügung. „Das Ziel ist ganz klar: drei Punkte!“, zeigt sich Bolinger an dieser Stelle nicht kompromissbereit.

 

Die Schiedsrichterlegende Philip Dräger (siehe: https://www.lippe-kick.de/2021/12/05/der-mann-mit-pfiff-teil-27-philip-draeger/ ist für die Spielleitung ab 15.00 Uhr auf dem Rasenplatz der Emmer-Kampfbahn in Wöbbel verantwortlich.

 

 

SF Berlebeck-Heiligenkirchen vs. SG Belle/Cappel/Leopoldstal

Dennis Heilemann

(ab). Der zweite Saisonsieg tat den SF Berlebeck-Heiligenkirchen gut, als Befreiungsschlag wollte Co-Trainer Dennis Heilemann das Spiel allerdings nicht durchgehen lassen. Dazu sei die Liga viel zu eng beieinander, was ein Blick auf die Tabelle auch beweist. Die SF BHK liegen als Tabellen-13. Gerade einmal drei Punkte hinter Rang fünf und vier Zähler hinter Rang drei. Da ist sogar der Vorsprung auf Rang 15, den ersten Abstiegsplatz, mit fünf Punkten noch größer. Am Sonntag bekommen es die Sportfreunde mit einem „absoluten Topfavoriten auf den Aufstieg“ zu tun, so Heilemann. „Das wird kein leichtes Unterfangen für uns.“ Das war die Aufgabe bei der SG Brakelsiek/Wöbbel am vergangenen Sonntag aber auch nicht, und dort haben die SF BHK mit 4:3 gewinnen können. Die Gastgeber sind am Sonntag „gewillt, unsere Energieleistung von letzter Woche wieder auf den Platz zu bringen. Wir wollen wieder schnell und zielstrebig aufs gegnerische Tor kommen“. Luft nach oben sieht Heilemann trotz des zweiten Saisonsieges: „Letzte Woche waren wir in einigen Phasen des Spiels nicht kontrolliert und klar. Das müssen wir Sonntag definitiv verbessern. Die SG wird das sonst sicherlich direkt bestrafen.“ Wie der Kader für Sonntag aussieht, ist noch offen. Unter der Woche gab es einige Krankheitsausfälle im Team. Dazu fehlt Marlon Höfer nach der roten Karte im letzten Spiel.

 

Vier Siege in Serie hat die SG Belle/Cappel/Leopoldstal zuletzt eingefahren, damit ist man wieder bis auf Ran zwei vorgestoßen. Das Team von Timo Welsandt scheint nahtlos an die vergangene Saison anzuknüpfen. Der Coach hatte allerdings auch den kommenden Gegner vor der Saison auf seinem Zettel stehen: „Ich hatte Berlebeck vor der Saison zu den Favoriten gezählt. Sie hatten einen holprigen Start, die Qualität ist aber außer Frage vorhanden.“

Timo Welsandt

Welsandt weiß, wie das Fußballgeschäft läuft und bewertet den Saisonstart deshalb nicht über: „Durch einige Wechsel innerhalb des Teams, von Trainer und Spielern, benötigt es vielleicht noch etwas Zeit. Ich bin davon überzeugt, dass Heiligenkirchen die Möglichkeit hat, oben anzugreifen.“

Im direkten Vergleich hat die SG letzte Saison vier Punkte aus den beiden Spielen geholt. Auf dem „schönen Kunstrasenplatz“ in Heiligenkirchen konnte die Welsandt-Elf mit 6:2 gewinnen. Der Coach weiß aber, dass die Sportfreunde „spielerisch und kämpferisch eine gute Mannschaft“ haben. Auch „bei Standards müssen wir auf der Hut sein“, mahnt der Coach, der aber auf die Stärken seiner Mannschaft vertraut: „Mit unserem Umschaltspiel sind wir in der Lage, immer gefährliche Situationen zu generieren.“ Für Sonntag gibt es noch „einige angeschlagene Spieler, am Sonntag sollte es aber wieder gehen“, ist sich Welsandt sicher.

 

Auf dem Kunstrasenplatz in Heiligenkirchen geht es um 15.00 Uhr los. Die Spielleitung hat Cemil Türkoglu.

 

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SuS Pivitsheide vs. TSV Horn

(ts). Das Streben nach Höherem. In diesem Fall geht es um eine höhere Platzierung in der Tabelle, die beide Teams gleichermaßen anstreben. Dementsprechend treffen zwei sehr motivierte Kontrahenten aufeinander, die sich bereits 21 Duelle lieferten. Dabei hat der SuS Pivitsheide, mit 9:8-Siegen, ganz leicht die Nase vorne. Viermal endete diese Spielpaarung unentschieden.

Niklas Schnitger

„In dieser Liga ist jeder Gegner sehr, sehr schwierig zu bespielen“, stellt Niklas Schnitger, der Mannschaftskapitän des SuS Pivitsheide, zum Niveau der Kreisliga A Detmold fest. Ein „sehr starkes Auftaktprogramm“ bescheinigt Schnitger dem anstehenden Widersacher. Dementsprechend, in Kombination mit den Erfahrungen, die man bereits mit dem TSV Horn sammeln konnte, weiß man, was am Sonntag auf einen zukommt.

Fabian Schramm

Man wird vor allem gefordert sein, in den Zweikämpfen „agil“ zu Werke zu gehen, setzt Schnitger voraus. Mit der aktuellen Tabellensituation ist man beim SuS Pivitsheide nicht zufrieden: „Wir wollen da unten wieder raus. Wir hatten uns eigentlich andere Ziele gesetzt: Wir wollten eigentlich nichts mit der unteren Tabellenregion zu tun haben, direkt am Anfang der Saison“, gibt Schnitger Auskunft über die gesetzten Ziel zu Beginn der neuen Spielzeit.

Sven Hüsing

Dieses Vorhaben ist „leider nicht gelungen“, stellt er fest. „Jetzt gilt es für uns, einfach schleunigst zu punkten, um uns da unten so ein bisschen freizuschwimmen“, spricht Schnitger „die Marschroute für Sonntag“ an. Nico Zimmermann, Sven Hüsing, Fabian Schramm, Tim Penner und Stefan Klundt werden dem Kader bei dieser Mission nicht zur Verfügung stehen können. Ansonsten sieht es „personell relativ gut aus“, lässt uns Niklas Schnitger noch wissen. „Konzentriert“ und „diszipliniert“ möchte man das Match bestreiten, kündigt Schnitger an.

 

 

Für Haydar Özdemir, den Trainer des TSV Horn, stellt die Liga noch „Neuland“ dar, was allerdings kein Nachteil ist, da er zu den Coaches gehört, die sich „weniger mit dem Gegner beschäftigen“. Der Fokus liegt vielmehr auf der eigenen Mannschaft: „Was haben wir vor; wie wollen wir auftreten; was müssen wir umsetzen?“ Darauf „konzentriert“ sich Özdemir vorrangig und das gesetzte Ziel lautet dabei, „sich weiterhin in der oberen Region wiederzufinden“.

Haydar Özdemir

Mit dem achten Rang, den man aktuell belegt, gibt man sich „noch nicht zufrieden“, teilt uns Haydar Özdemir ehrgeizig mit. Dementsprechend „müssen weitere Siege her“, stellt er pragmatisch fest. Die anstehende „schwere Aufgabe“, mit der man sich angesichts eines Spiels gegen den SuS Pivitsheide, auf dessen Geläuf, konfrontiert sieht, hat man vor, „mit einem Auswärtssieg“ zu meistern, gibt Özdemir Auskunft zur konkreten Zielsetzung an diesem Spieltag.

Onur Ak

Dabei lässt man sich „nicht von der Tabelle blenden“, die den Widersacher auf Rang 14 finden lässt. Es trennen einen „gerade mal vier Punkte“, stellt Özdemir dagegen und hat fraglos recht. Deshalb gilt es, „weiter auf dem Gaspedal zu bleiben“, um ein „souveränes Spiel“ abzuliefern, in dem man nicht nur einen Sieg verbucht, sondern zugleich „spielerisch überzeugen“ kann. Mit den aktuellen Trainingseinheiten ist Haydar Özdemir zufrieden. Man feilt an den Schwachstellen und der Coach hat dabei ein klares Bild davon, wohin er sein Team führen möchte.

Volkan Coban

Dabei handelt es sich um einen „längeren Prozess“, weiß Özdemir und bringt den notwendigen langen Atem mit, ohne dabei ungeduldig zu wirken: „Woche für Woche ist da auf jeden Fall eine Steigerung zu sehen.“ Diese Tendenz möchte man beibehalten – da ist man sich einig. Zur KadersituationOnur Ak wird mit einem Kreuzbandriss lange Zeit ausfallen. Die ärztliche Bestätigung des Verdachtes erhielt man in der vergangenen Woche. Die Operation wird Ende dieses Monats stattfinden. Das Lippe-Kick-Team wünscht ihm an dieser Stelle einen guten und schnellen Heilungsprozess. Akim Can kuriert weiterhin einen Muskelfaserriss aus und fehlt dem Kader ebenfalls. Volkan Coban verweilt aktuell noch im Urlaub und wird erst in der nächsten Woche zum Team zurückkehren können und Oguzhan Ramazan Demirtas fällt aufgrund einer Handverletzung weiterhin aus. „Wir fahren mit breiter Brust nach Pivitsheide und unser Ziel ist es, ganz klar, mit einem guten Spiel und mit drei Punkten nach Hause zu fahren“, kann Haydar Özdemir dennoch ankündigen.

 

Der Schiedsrichter wird um 15:00 Uhr, auf dem Sportplatz Pivitsheide, die Partie anpfeifen.

 

 

Alle Ergebnisse von SuS Pivitsheide – Türkischer SV Horn

Saison Level Liga Erg.
2006/07 8 Kreisliga A Detmold 2:1
2009/10 9 Kreisliga A Detmold 2:3
2010/11 9 Kreisliga A Detmold 3:2
2011/12 9 Kreisliga A Detmold 0:0
2014/15 9 Kreisliga A Detmold 3:1
2015/16 9 Kreisliga A Detmold 2:1
2019/20 9 Kreisliga A Detmold -:-
2020/21 9 Kreisliga A Detmold -:-
2021/22 9 Kreisliga A Detmold 2:5
2022/23 9 Kreisliga A Detmold 2:2
Bilanz: 4-2-2; Tore: 16:15

 

 

FC Fortuna Schlangen vs. RSV Hörste

(hk). Zunächst einmal schaut sich Mark Meinhardt das Tableau vom Detmolder Kreisoberhaus etwas genauer an. Ihm ist aufgefallen: „Platz drei und elf in der Tabelle trennen drei Punkte.“ Was automatisch folgende Konsequenzen nach sich zieht: „Es zeichnet sich jetzt schon die Ausgeglichenheit in der Liga ab. Entsprechend wird es wohl auch am Sonntag ein enges Spiel.“ Das Team vom Chef-Trainer des FC Fortuna Schlangen rangiert derzeit nach sieben Zählern aus fünf Partien an zehnter Stelle. Und damit vier Ränge und zwei Punkte schlechter als der folgende Widersacher. Die Zielsetzung, die Meinhardt ausgibt, ist deutlich: „Wir wollen wieder ins erste Tabellendrittel und dazu müssen die Punkte am Rennekamp bleiben.“ Was zeichnet den gegnerischen Widersacher aus? „Hörste hat eine kompakte Mannschaft mit gutem Umschaltspiel.“ Zunächst aber einmal müssen die Schlänger die eigenen Interessen wahren. „Wir wollen unser Spiel durchbringen, müssen aber auch schauen, dass wir geduldig und klar in den Aktionen bleiben“, empfiehlt Meinhardt im Gespräch mit Lippe-Kick. Während Yannik Vukadinovic und Jonas Pauls (Bild rechts) wieder im Kader stehen, setzt Christopher Franke in diesem Match aus.

 

 

Obwohl sich Thorsten Geffers insgesamt durchaus gut im lippischen Fußball auskennt, offenbart er jetzt gegenüber Lippe-Kick: „Die Fortuna aus Schlangen kann ich im Moment noch so gar nicht richtig einschätzen.“ Es ist die Ergebnisunberechenbarkeit, die ihm aufgefallen ist: „Nach dem überzeugenden 6:1 bei BHK folgten zuletzt drei Pflichtspielniederlagen.

Thorsten Geffers

Doch lassen wir uns davon ganz bestimmt nicht blenden, verfügen sie doch über einen sehr guten Kader mit einigen klasse Spielern. Dazu ist mit Mark Meinhardt ein sehr erfahrener guter Trainer an der Linie“, ist also die personelle Qualität auf der Gegenseite vorzeigbar. Die Ergebnisse im Vorjahr machten deutlich, dass für die Hörste-Jungs in den Begegnungen mit der Fortuna nicht gut Kirschen essen war.

O. Peters

Dem 1:4 im ersten Duell folgte sogar ein 2:6 im Rückspiel. Die klare Unterlegenheit war offensichtlich.

Nach dieser Chancenlosigkeit steigt jetzt natürlich automatisch der Grad an Motivation: „Daher wollen wir natürlich auch endlich gegen Schlangen den Dreier einfahren“, verdeutlicht Geffers gegenüber Lippe-Kick. Immerhin winkt doch tatsächlich ein Sieges-Hattrick: „Nach den beiden Siegen (4:2 TuRa Heiden und 2:1 TuS WE Lügde) ist das Selbstvertrauen auch weiter gestiegen und wir wollen den dritten Sieg in Folge“, sagt Geffers im Gespräch mit Lippe-Kick. Ein Spieler-Trio kehrt mit Dominik Zlatar, Mesut Tahsin Demir und Oliver Peters zurück in den Kader. Andere sind verletzt oder urlauben.

 

Roman Kuhn pfeift diese Begegnung um 15.00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Schlänger Rennekamp an.

 

 

Alle Ergebnisse von FC Fortuna Schlangen – RSV Hörste

Saison Level Liga Erg.
2001/02 8 Kreisliga A Detmold 3:2
2004/05 9 Kreisliga B1 Detmold 3:1
2009/10 9 Kreisliga A Detmold 3:0
2010/11 9 Kreisliga A Detmold 6:1
2011/12 9 Kreisliga A Detmold 5:0
2012/13 9 Kreisliga A Detmold 2:0
2013/14 9 Kreisliga A Detmold 1:1
2014/15 9 Kreisliga A Detmold 4:1
2018/19 9 Kreisliga A Detmold 5:3
2019/20 9 Kreisliga A Detmold 4:2
2020/21 9 Kreisliga A Detmold -:-
2021/22 9 Kreisliga A Detmold 5:1
2022/23 9 Kreisliga A Detmold 4:1
Bilanz: 11-1-0; Tore: 45:13

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