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Kreisliga A Lemgo

TuS Leopoldshöhe – Voll im Soll

Diese Woche schauen wir im Insidereport auf den TuS Leopoldshöhe. Als eines der Schwergewichte der Kreisliga A Lemgo ist man sich bewusst, dass viel erwartet wird. Trainer Jan Plöger erklärt uns, wie man diesem gerecht werden möchte.

Ergebnisse deuten in eine Richtung

 

Kreisliga A Lemgo (np). Für den TuS Leopoldshöhe sprechen im Moment neben der aufsteigenden Form, die damit einhergehenden Ergebnisse. In den letzten sechs Partien kommt man zu fünf Siegen und einer Niederlage gegen Tabellenführer SC Bad Salzuflen. „Die Niederlage ist zu verschmerzen, zumal wichtige Spieler gefehlt haben“, erklärt der TuS-Coach Jan Plöger im Gespräch mit Lippe-Kick.

 

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Von Niklas Pavkovic

 

 

Jan Plöger

Trotzdem gab es diese Saison auch schon Spiele, die nicht nach dem Gusto des Übungsleiters liefen: „Was mich stört, ist die Niederlage am ersten Spieltag (Anm.d.Red. 1:2 gegen SG Lüerdissen/Entrup), denn die war absolut unnötig“. Daran erkennt man, was für ein Anspruch im Verein herrscht, hier möchte man in jedem Spiel diesem gerecht werden, auch wenn Plöger darauf hinweist, wie stark die Liga zurzeit ist: „Die Qualität ist höher als im letzten Jahr. Wir haben mit Lipperreihe II und Wüsten starke Aufsteiger bekommen und man muss in jedem Spiel voll fokussiert sein, um was Zählbares mitzunehmen“.

 

 

Plöger freut sich über Konkurrenz

 

Auch Teams wie SG Sonneborn/Alverdissen, deren positive Entwicklung laut Plöger schon länger erkennbar ist, oder SC Extertal sieht er im Aufschwung. Die Teams gehören wohl zum „erweiterten“ Verfolgerkreis, welcher von TuS Leo und dem SV Werl-Aspe angeführt werden. „Werl-Aspe verfügt über extrem viel Talent, daher werden sie viele Spiele gewinnen und oben mitspielen“, so Plöger. Jedoch, und da deckt sich die Meinung des Trainers mit denen der anderen Übungsleiter der Liga, geht der Aufstieg nur über den SC Bad Salzuflen: „Mit den Investitionen ist man ganz klar Favorit auf den Aufstieg. Ich denke auch, dass da ordentlich Druck auf dem Kessel ist“.

 

 

Nachhaltig unter die ersten drei Teams

 

Ermiyas Amdemichael

Für den eigenen Aufschwung sorgen im Moment auch die beiden Neuzugänge Ermiyas Amdemichael und Felix Stabenow, die Plöger als „sportlichen und menschlichen Gewinn für die Mannschaft“ bezeichnet. Doch man setzt beim TuS nicht nur auf Spieler von außen, auch die Jugendspieler sollen ihre Möglichkeiten erhalten. „Die Jugendarbeit ist für jeden Verein essenziell. Man muss versuchen, sich nicht von externen Spielern abhängig zu machen“, sagt Plöger. Da hat die Entwicklung im Verein in den letzten zwei Jahren einen großen Sprung gemacht, jedoch wird es laut Plöger noch etwas dauern, „bis das Früchte trägt“.

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