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Eishockey

Eishockey – Herforder Ice Dragons: Wieder kein Erfolgserlebnis

An diesem Wochenende gab es erneut zwei Niederlagen für die Ice Dragons. Wir haben die beiden Spielberichte für euch.

 

 

Ice Dragons in Rostock unterlegen – Herford verliert bei den Piranhas

 

OWL-Sport. Der Herforder Eishockey Verein verlor in der Oberliga Nord das Gastspiel bei den Rostock Piranhas mit 1:5 (1:1/0:2/0:2). Zwar gingen die Ice Dragons schnell in Führung, am Ende setzten sich jedoch die Gastgeber deutlich durch.

 

Die Ostwestfalen erwischten einen Start nach Maß und lagen durch Rustams Begovs in der 2. Minute vorne. Rostock zeigte sich jedoch nicht geschockt und drängte auf den Ausgleich, der in der 11. Minute durch Mike Mieszkowski auch im ersten Drittel noch fallen sollte.

 

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Im zweiten Drittel entwickelte sich zwar ein insgesamt ausgeglichenes Spielgeschehen, doch während Herford einige Torgelegenheiten ungenutzt ließ, schlugen die Piranhas zu. Thomas Voronov traf in der 28. Minute zur 2:1-Führung der Ostseestädter, Jack Bloem erhöhte in der 34. Minute auf 3:1.

 

In den ersten zehn Minuten des Schlussabschnitts erhöhten die Ice Dragons den Druck und versuchten sich noch einmal heranzuarbeiten. Doch erneut blieb man vor dem Tor erfolglos, während Rostock effektiv blieb. Thomas Voronov sorgte in der 53. Minute mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung, Jack Bloem traf in Überzahl rund drei Minuten vor der Schlusssirene zum 5:1-Endstand.

 

„Wir lassen erneut zu viele Chancen liegen, während Rostock die eigenen Möglichkeiten nutzt. Es zeigt sich dann in diesen Situationen, welches Team in der Tabelle besser platziert ist. Wir benötigen ein Erfolgserlebnis und müssen weiter dafür arbeiten“, so Headcoach Risto Kurkinen im Anschluss an die Begegnung.

 

 

Tore:
0:1 01:12 Rustams Begovs (Petr Gulda / Gleb Berezovskij)
1:1 10:46 Mike Mieszkowski (Keegan Dansereau / Marius Pöpel)
2:1 27:08 Thomas Voronov (Jack Bloem / Kilian steinmann)
3:1 33:41 Jack Bloem (Kilian Steinmann / Raul Jakob)
4:1 52:34 Thomas Voronov (Jack Bloem / Raul Jakob)
5:1 57:09 Jack Bloem (Kilian Steinmann / Marius Pöpel) PP1

 

Strafen: Rostock 4 Minuten, Herford 8 Minuten

 

Zuschauer: 1166

 

Photocredit (c): Herforder Eishockey Verein

 

Ice Dragons müssen in Derbyniederlage einwilligen – Herford lässt gegen Hamm zu viele Chancen liegen

 

OWL-Sport. Der Herforder Eishockey Verein hat auch das zweite Derby gegen die Hammer Eisbären verloren. Beim 1:4 (1:2/0:1/0:1) war den Ice Dragons zwar das Bemühen anzusehen, doch letztlich setzten sich mit den Gästen das effektivere und vor dem Tor auch gefährlichere Team verdient durch.

 

In der erneut ausverkauften imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Nachdem Joey Luknovsky jedoch in der 11. Minute zum 1:0 für Hamm traf, sollte das Pendet in Richtung Eisbären ausschlagen. In der 14. Minute erzielte Luknowsky in Überzahl seinen zweiten Treffer zum 2:0, dem Rustams Begovs per Penalty jedoch noch vor der ersten Pause die 1:2-Verkürzung folgen ließ.

 

 

Im zweiten Spielabschnitt ein ähnliches Bild. Während Herford versuchte auszugleichen, jedoch einige Gelegenheiten liegen ließ, setzte Hamm immer wieder eigene gefährliche Angriffe und sollte in der 38. Minute noch vor dem letzten Wechsel durch Gianluca Balla zum 3:1 treffen.

 

Im Schlussdrittel sorgte schließlich Benjamin Evanish mit dem 4:1 für die endgültige Entscheidung und somit für den zweiten Saisonderbysieg der Hammer Eisbären gegen die Ice Dragons.

 

„Wir verfolgen rund 35 Minuten unseren Plan, weichen dann jedoch etwas ab und verlieren am Ende verdient, weil wir im Gegensatz zu Hamm unsere Chancen nicht nutzen. Es geht im Moment nur in kleinen Schritten bei uns vorwärts. Wir müssen lernen, über die gesamte Spielzeit in unserer Spielstruktur zu bleiben und nicht von unserem Gameplan abzuweichen. Gegen Rostock ist am Sonntag die nächste Gelegenheit dafür gegeben“, so Headcoach Risto Kurkinen im Anschluss an die Begegnung.

 

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Während Hamm den 7. Tabellenplatz stabilisierte und weiterhin direkten Kontakt zu den PlayOff-Plätzen hat, rutschte Herford mit der Niederlage ans Tabellenende ab und hat somit die „Rote Laterne“ von den Icefighters Leipzig übernommen.

 

Tore:
0:1 10:58 Joey Luknowsky (Daniel Reichert / Marius-Lucas Demmler)
0:2 13:11 Joey Luknowsky (Benjamin Evanish / Moritz Israel) PP1
1:2 14:13 Rustams Begovs PS
1:3 37:19 Gianluca Balla (Michal Spacek / Tyler Soy)
1:4 47:10 Benjamin Evanish (Daniel Reichert)

 

Strafen: Herford 4 Minuten + 5 Minuten Jonas Gerstung, Hamm 2 Minuten + 5 Minuten Moritz Israel

 

Zuschauer: 1029 (ausverkauft)

 

Streambuchungen: 172

 

Photocredit (c): Jürgen Feyerabend – feyerdragon pic art

Werbegruppe OWL Sport

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