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Bezirksliga

TBV Lemgo – Mittelmaß drückt die Stimmung

In der Bezirksliga sitzt der TBV zwischen den Stühlen nach oben und unten fest. Im Insidereport erklärt uns Trainer Mathias Wellmann, wie man das in der Rückrunde verändern möchte.

Gemischte Gefühle bei Wellmann

 

Bezirksliga 3 (np). Kann man bei einem Team, welches nach fünfzehn Spielen mit jeweils fünf Siegen, Unentschieden und Niederlagen dasteht von einer konstanten -, oder schwankenden Mannschaft sprechen? Diese Frage stellt sich auch TBV-Coach Mathias Wellmann.

 

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Von Niklas Pavkovic

 

„Die Hinrunde löst bei mir gemischte Gefühle aus“, erklärt uns Wellmann in seinem Zwischenfazit zur Saison.

Mathias Wellmann

Denn obwohl man regelmäßig gegen die Teams aus dem unteren Tabellendrittel punktet, schafft man es selten, gegen die Top-Teams etwas mitzunehmen. Gegen die direkte Konkurrenz, wie zum Beispiel der 4:1-Heimsieg gegen TuS Bad Driburg, kommt man auch zu selten zu drei Punkten. Dadurch rücken höhere Tabellenplätze immer weiter von einem weg, das weiß auch Wellmann: „Wir haben gegen die Spitzenteams über 70-80 Minuten immer gut mitgespielt, zum Ende hin aber immer noch Tore schlucken müssen, die das Ergebnis zu deutlich gemacht haben“. Trotzdem ist man auf Platz sieben und seit fünf Spielen ohne Niederlage, was auch zeigt, dass in einigen Partien vielleicht mehr drin gewesen wäre. „Wenn man sich die Spiele anschaut, hätten wir sechs bis acht Punkte mehr holen können, vielleicht müssen“, so Wellmann.

 

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Junges Team muss wachsen und zusammenfinden

 

Dass man sich im Sommer für einen radikalen Umbruch im Team entschlossen hat, ist für Wellmann auch ein Faktor, weshalb die Rädchen im Team noch nicht ganz aufeinander abgestimmt sind: „In der Mannschaft haben wir fünfzehn neue Spieler integrieren müssen. Mit Jerxen-Orbke haben wir die jüngste Mannschaft der Liga, auch wenn wir leider noch ein wenig Lehrgeld bezahlen.“ Die Eintracht ist auch das Ziel von Nikita Sedelnikov, welcher im Winter zum SVE stoßen wird. Ob man beim TBV noch am Kader arbeitet, wird man in den kommenden Wochen sehen.

 

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Volles Programm im Jahr 2024

 

Was immer auf dem Transfermarkt passiert, vorgenommen hat man sich beim TBV einiges. Neben den Aufgaben im Liga-Alltag steht das Kreis-Pokal-Halbfinale gegen TSV Oerlinghausen an, außerdem verweilt man noch im LZ-Cup. „Wir tanzen also noch auf allen Hochzeiten und haben vieles in der eigenen Hand“, erkennt Wellmann mit Blick nach vorne. Diesen will er auch von seiner Mannschaft sehen, wenn es um die Aufgaben in der Rückrunde geht: „Wir müssen in der Rückrunde konstanter werden und vor allem zielstrebiger nach vorne werden, damit wir mehr Tore machen. Ansonsten haben wir auch zum Ende der Hinrunde auch gezeigt, was in der Mannschaft steckt. Im Liga-Alltag wird es am 18. Februar 2024 mit dem Heimspiel gegen den SV Dringenberg wieder ernst. Vier Testpartien stehen ab dem 28. Januar 2024 an. Die Gegner-Auswahl ist gut gemischt. Es beginnt mit dem Gastspiel bei der SG Hiddesen/Heidenoldendorf (A Detmold). Dann folgen Kräftemessen mit Teams aus anderen Kreisen. Wie etwa mit den Bezirksliga Staffel 1-Vertretern SC Vlotho und VfL Mennighüffen. Abschließend wird gegen den FC Bad Pyrmont Hagen getestet.

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