Ahmsen macht kurzen Prozess

Vorschau

(ab). Der TuS Ahmsen hat beim FC Donop-Voßheide keine Probleme und steht nach dem souveränen 4:0-Erfolg verdient im Viertelfinale.

Von André Bell

Niclas Lehbrink

Wenn ein Spiel doch nur immer so verlaufen würde, wäre Ahmsen-Coach Thomas Johannfunke ein tiefenentspannter Trainer, der sich gemütlich auf die Trainerbank setzen und seiner Mannschaft beim Fußballspielen zugucken kann. Doch es läuft nicht immer so wie in diesem Achtelfinal-Spiel beim FC Donop-Voßheide. „Völlig verdienter Sieg, zu keiner Zeit in Bedrängnis gekommen, die Tore zur richtigen Zeit geschossen“, fasst Johannfunke den gelungenen Abend seiner Mannschaft zusammen. Mit zwei schnellen Toren bringt Niclas Lehbrink den A-Ligisten nach einer Viertelstunde bereits auf die Siegerstraße. Per Elfmeter sorgt Jörn Seifert schon nach der ersten Halbzeit für die Entscheidung.

Für Donop-Voßheide war „nicht mehr drin“

Die zweite Halbzeit verläuft insgesamt ereignislos. Ein Eigentor von Thomas Heidrich nach rund einer Stunde ist der Endstand in einer recht einseitigen Begegnung. Für den FC Donop-Voßheide war „nicht mehr drin“, muss Christopher Falke konstatieren. „Das Ergebnis geht so in Ordnung, Ahmsen ist gerade offensiv einfach unglaublich stark.“ Dennoch war das Spiel „für die Einstellung noch einmal ein guter, finaler Test. Auch konditionell konnten wir zeigen, dass alle auf einem guten Level für die Liga angekommen sind, das bleibt positiv mitzunehmen“. Und auch Thomas Johannfunke ist nach dem Spiel dann doch tiefenentspannt: „Es hat sich keiner verletzt, so dass wir Sonntag mal aus dem Vollen schöpfen können.“

Fazit: Der TuS Ahmsen zieht verdient in die nächste Runde ein und bekommt es im Viertelfinale mit dem TSV Oerlinghausen zu tun.

Tore:

0:1 Niclas Lehbrink (3. Min.)

0:2 Niclas Lehbrink (14. Min.)

0:3 Jörn Seifert (per Elfmeter; 23. Min.)

0:3 Thomas Heidrich (Eigentor; 60. Min.)