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Asemissen ballert sich ins Viertelfinale

Spielbericht

(ab). Der TuS Asemissen hat im Achtelfinale keine Mühe und gewinnt bei der SG Lüdenhausen/Talle/Westorf deutlich und auch verdient mit 7:1.

 

Manuel Giebel

Und das Ergebnis spricht in diesem Fall für sich, denn auch SG-Coach Christian Lukacs muss „neidlos anerkennen, dass der Gegner definitiv eine Nummer zu groß war.“ Sein Team hat „zu keiner Zeit Zugriff bekommen“, zudem hat es der TuS Asemissen auch einfach „sehr gut gemacht“, indem man Ball und Gegner laufen lässt. TuS-Trainer Carsten Skarupke spricht sogar von „Einbahnstraßenfußball.“ Die SG setzt auf die Taktik „hinten alles zuzumachen und vorne auf den Lucky Punch zu hoffen“, so Skarupke weiter. Seine Mannschaft spielt ihr Spiel „sehr konzentriert“ runter und erspielt sich Chance um Chance. Manuel Giebel, der insgesamt dreimal trifft, eröffnet den Torreigen in der zehnten Spielminute. Damit ist auch die Taktik der Hausherren bereits hinfällig. Von da an entwickelt sich ein einseitiges Spiel. Hatim Batri (20., 33. Min.) und Dominic Pollakowski (40. Min.) machen schon vor dem Pausenpfiff den Sack zu. Jonathan Fricke erzielt den Ehrentreffer kurz vor der Halbzeit.

 

„Für Reise nach Lüdenhausen mit Weiterkommen beschenkt“

Im zweiten Durchgang plätschert das Spiel erst eine Weile vor sich hin, Asemissen verwaltet den Vorsprung ohne große Anstrengung, denn von der SG LTW kommt offensiv weiterhin wenig.

Christian Lukacs

Erst in der Schlussphase erhöht der TuS noch einmal die Schlagzahl und kommt durch weitere Treffer von Pollakowsi (72. Min.) und Giebel (77., 85. Min.) zu einem letztlich ungefährdeten 7:1-Erfolg. „Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagt Skarupke nachvollziehbarerweise. Er ist zudem „verdammt froh, dass wir uns für die Reise nach Lüdenhausen mit dem Weiterkommen beschenkt haben.“ Abschließend lobt er seine Mannschaft: „Jeder einzelne von uns, der sich auf dem Platz befunden hat, hat eine sehr ordentliche Note verdient.“

 

Lukacs: „Solche Tage gehören auch mal dazu“

Christian Lukacs und seine Mannen lassen sich von dieser klaren Niederlage nicht runterziehen: „Hinter dieses Spiel muss von unserer Seite aus schnell ein Haken gemacht werden. Jetzt gilt es, den Blick nach vorne zu richten und sich auf das erste Ligaspiel zu konzentrieren. Solche Tage gehören einfach auch mal dazu, weswegen wir uns die gute Vorbereitung und das Spiel von letzter Woche nicht kaputt machen lassen.“

 

Fazit: Der TuS Asemissen siegt klar und deutlich und auch in der Höhe verdient bei einer chancenlosen SG. Im Viertelfinale wartet in rund fünf Wochen der TBV Lemgo.

 

Tore:

0:1 Manuel Giebel (10. Min.)

0:2 Hatim Batri (20. Min.)

0:3 Hatim Batri (33. Min.)

0:4 Dominic Pollakowski (40. Min.)

1:4 Jonathan Fricke (45. Min.)

1:5 Dominic Pollakowski (72. Min.)

1:6 Manuel Giebel (77. Min.)

1:7 Manuel Giebel (85. Min.)

Details

Datum Zeit Liga Saison Spieltag
12. August 2021 90' Kreispokal Lemgo 2021/22 Achtelfinale

Spielort

Erlenhain
Am Sportplatz, Sturheide, Kalletal, Kreis Lippe, Regierungsbezirk Detmold, Nordrhein-Westfalen, 32689, Deutschland

Ergebnisse

Club1st Half2nd HalfGoalsSpielausgang
SG Lüdenhausen/Talle/Westorf101Loss
TuS Asemissen437Win

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