Asemissen locker im Achtelfinale

Spielbericht

(ab). Der TuS Asemissen hat mit dem TSV Schötmar kaum Probleme und zieht nach einem 7:2-Kantersieg ins Pokal-Achtelfinale ein.

Von André Bell

Süheyl Bal

Dabei fing es gut an für den TSV Schötmar, der die erste gute Offensivaktion auf seiner Seite hat. Mit einem 40-Meter-Hammer nagelt Süheyl Bal den Ball in die Maschen und bringt Schötmar in Front. Doch lange braucht Asemissen nicht, um sich wieder zu fangen. Ersan Dargecit bemerkt vor allem einen „Klassenunterschied in der körperlichen Fitness“. Offensiv zeigen die Gastgeber zwar „gute Ansätze“, stehen defensiv aber nicht sonderlich kompakt, sodass Asemissen ein ums andere Mal vor das Tor kommt, was sich auch schnell auf der Anzeigetafel bemerkbar macht. Hatim Batri, Ole Maxim Seipt und Stephan-Maurice Wennemann drehen das Spiel mit drei Toren in sieben Minuten. Der Anschlusstreffer von Hamza Misir ist nur ein kurzes Strohfeuer, denn Wennemann stellt den Zwei-Tore-Abstand im direkten Gegenzug wieder her.

Dargecit: „Niederlage ist gegen diesen Gegner zu verkraften“

Stephan-Maurice Wennemann

Im zweiten Durchgang verwalten die Gäste die Führung und erhöhen durch einen Doppelpack von Ole Maxim Seipt und den dritten Treffer von Stephan-Maurice Wennemann noch auf 7:2. Nach rund einer Stunde dezimiert sich der TSV Schötmar nach einer roten Karte selbst. Asemissen-Coach Carsten Skarupke ist „mit der Situation, wie wir es nach vorne hin gelöst und die Tore rausgespielt haben, sehr zufrieden“. Zwar hätten es auch noch „zwei, drei Tore mehr sein können“, dennoch zieht Skarupke viel Positives aus dem Spiel. Was ihm nicht so gut gefällt sind die beiden Gegentore: „Die haben wir zu einfach bekommen und teilweise hat mir auch nicht gefallen, wie wir die ein oder andere Situationen in der Defensive versucht haben zu lösen. Das sind noch Punkte, die wir verbessern müssen.“ Insgesamt ist es aber ein gelungener Auftritt des TuS Asemissen. Für den TSV Schötmar ist „die Niederlage bitter, aber gegen diesen Gegner zu verkraften“, so Ersan Dargecit.

Fazit: Ein verdienter Sieg für den TuS Asemissen, der das Spiel weitestgehend kontrollieren und auch in der Höhe verdient gewinnen kann.

Tore:

1:0 Süheyl Bal (12. Min.)

1:1 Hatim Batri (17. Min.)

1:2 Ole Maxim Seipt (22. Min.)

1:3 Stephan-Maurice Wennemann (24. Min.)

2:3 Hamza Misir (34. Min.)

2:4 Stephan-Maurice Wennemann (35. Min.)

2:5 Ole Maxim Seipt (51. Min.)

2:6 Ole Maxim Seipt (63. Min.)

2:7 Stephan-Maurice Wennemann (71. Min.)