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Sporker Heimsieg

Spielbericht

(ts). Mit Willensstärke und Einsatzfreude holt sich der FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen heute den zweiten Heimsieg in dieser Saison. Es ist eine überzeugende Vorstellung, die der FC SSW bietet und sich damit in der Tabelle vom TSV Kirchheide absetzt. Jetzt sind es drei Zähler Differenz.

 

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Von Thomas Sauerbier

 

Andreas Siebert

Andreas Siebert, Torhüter in den Reihen des TSV Kirchheide, berichtet, dass Carsten Schulze, der Coach des Teams, zwar vor dem Match der Mannschaft noch Anweisungen geben konnte, aufgrund einer zu verbüßenden Sperre dann allerdings auf der Tribüne das Geschehen verfolgt und Siebert das Coaching übernimmt.

 

 

Ein frühes Tor

 

Johannes Lindemeyer

In der Anfangsphase des Matches gelingt es den Gästen „nicht wirklich“, sich „zu befreien“, beobachtet Siebert. Ein Foul aus der Verlegenheit heraus, weil man die Situation zuvor nicht in den Griff bekommt, führt zum Freistoß für den FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen. Aus etwa 17 Metern kann Johannes Lindemeyer dann, in der siebten Minute, den Ball einnetzen.

 

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Vorwarnung

 

Dass der Widersacher eine „spielstarke“ und „in sich homogene“ Mannschaft ist, weiß man beim TSV Kirchheide und eben darauf hat man sich einzustellen versucht. „Die kommen über zwei Komponenten: über das Team und über den Willen“, weiß Siebert. Das hatte man der Mannschaft vor dem Match eingebläut. Ganz angekommen scheint das allerdings nicht zu sein, denn Andreas Siebert sieht den FC SSW sehr druckvoll agieren und seine Mannschaft dabei „überrennen“.

 

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Tom Limberg glänzt

 

Tom Limberg

Dieses hohe Pressing bringt dem Gastgeber die ersten Torchancen ein. Tom Limberg macht dabei einen sehr guten Job und pariert einige Torschüsse in Eins-gegen-eins-Situationen. Andreas Siebert verleiht der Leistung des Keepers dabei das Prädikat „Weltklasse“. Auch die Defensivkräfte des TSV Kirchheide bekommen etwas zu tun und machen einen guten Job.

 

Der verwehrte Treffer

 

Fynn Steinicke

Im weiteren Spielverlauf findet der TSV Kirchheide allerdings „besser ins Spiel“ und erarbeitet sich Torchancen, darf Andreas Siebert beobachten. Nach einem Freistoß, den Jannik von Heiden auf den Kasten bringt, kann Fynn Steinicke den Ball im Tor unterbringen.

Jannik von Heiden

Der Unparteiische Leonard Prante gibt den Treffer jedoch nicht, da er die Situation so bewertet, dass der Ball dem Torhüter „aus der Hand gespielt wurde“, berichtet Siebert, der jedoch zu einem anderen Schluss kommt, nachdem er ein Video, welches von einer Zuschauerin gemacht wurde, ihn davon überzeugt, dass der Treffer regelkonform ist. „Es ist so entschieden worden, also müssen wir es hinnehmen“, findet sich Siebert jedoch mit den Umständen ab.

 

Die nicht erhörte Forderung

 

Roman Wattenberg

„Dass der Wille stärker werden muss“, lautet das Plädoyer Sieberts an das Team des TSV Kirchheide in der Pause. Wieder auf dem Feld sieht er jedoch eher eine gegenteilige Tendenz des Teams. Roman Wattenberg kann in der 49. Minute den Spielstand auf 2:0 stellen. Siebert sieht „die Messe damit schon fast gelesen“.

Fynn Amrhein

Man kommt im zweiten Durchgang „nicht so richtig vor das gegnerische Tor“, stellt er fest. Die Defensivarbeit funktioniert „ganz gut“, urteilt er, muss jedoch feststellen, dass man „dem Willen und der Kampfstärke“ des Gegners nicht „standhalten“ kann und so auch den dritten Gegentreffer kassiert. In der 66. Minute fällt das 3:0 durch Fynn Amrhein und Andreas Siebert bescheinigt, dass jetzt „das Ding durch“ ist.

 

Ein Freistoßhammer

 

Pascal Siermann

Jonas Bittner, der in den jüngsten Trainingseinheiten seine Qualitäten deutlich unter Beweis stellen konnte, wird auserkoren, in der 91. Minute einen Freistoß aus rund 20 Metern auszuführen und versenkt den Ball mit ordentlicher Wucht zum 3:1. In der nächsten Spielminute fällt der Treffer zum 4:1-Endstand in diesem Match. Pascal Siermann ist dabei der Torschütze.

 

 

Ein verdienter Sieg für den FC SSW

 

„Wir haben die Zweikämpfe nicht angenommen. Wir haben es an Laufbereitschaft fehlen lassen. Wir haben Einsatzstärke fehlen lassen“, setzt Andreas Siebert den Rotstift an. Der Gegner macht es in diesen Punkten „deutlichst besser“, hört man ihn, grammatikalisch bewusst inkorrekt, aber die eigenen Defizite sehr aussagekräftig unterstreichend, sagen. „Aufgrund der Kampfstärke, der Willensstärke und der Laufbereitschaft hat Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen heute verdient gewonnen“, resümiert Siebert und beglückwünscht den Kontrahenten zum Sieg.

 

 

Rouven Post ist sehr zufrieden

 

Rouven Post

„Es war ein gutes Spiel von uns“, kann Rouven Post seinem Team bescheinigen und bewertet den Sieg als „in Ordnung“. Auch die Höhe des Erfolges befindet er dabei als „gerechtfertigt“. Das Vorhaben, „von Anfang an Druck zu machen“ kann Post als gelungen betrachten.

Janis Büngener

Ein frühes Tor tut dem Spiel seiner Mannschaft gut, obgleich man phasenweise „das Spiel aus der Hand“ gibt und der Gegner „das Spiel macht“. Aber in eben diesen Phasen kann Post eine „gute“ Verteidigungsarbeit seiner Elf beobachten, die „nicht viel“ für den Widersacher zulässt. Fynn Amrhein und Janis Büngener werden heute vom Coach mit einer Nominierung für die ‚Elf der Woche‘ geadelt.

 

 

Fazit: Der FC SSW lässt seine Tugenden zur Geltung kommen und gewinnt dieses Match klar. Damit kann man sich drei Zähler Vorsprung vor dem Widersacher in diesem Match erarbeiten und den Anschluss an die nächsthöheren Ränge halten.

 

Tore:
1:0 Johannes Lindemeyer (7. Min)
2:0 Roman Wattenberg (49. Min.)
3:0 Fynn Amrhein (66. Min.)
3:1 Jonas Bittner (90. Min.)
4:1 Pascal Siermann (90. Min.)

Details

Datum Zeit Liga Saison Spieltag
1. Oktober 2023 90' Kreisliga A Lemgo 2023/24 8

Spielort

Sporker Holz
44, Königstraße, Brede, Dörentrup, Kreis Lippe, Regierungsbezirk Detmold, Nordrhein-Westfalen, 32694, Deutschland

Ergebnisse

Club1st Half2nd HalfGoalsSpielausgang
FC SSW134Win
TSV Kirchheide011Loss

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