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Nächster Dreier für die SG Hiddesen-Heidenoldendorf

Spielbericht

(ts). Neun Punkte nach Abpfiff am dritten Spieltag markieren die Maximalausbeute. Damit ist man zweifellos zufrieden in den Reihen der SG Hiddesen-Heidenoldendorf. Dennoch sieht man sich noch längst nicht bei „100 Prozent“ und arbeitet stetig daran, sein Potenzial noch mehr ausschöpfen zu können.

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Von Thomas Sauerbier

 

Magnus Kemna

Noah Kükenhöner, der Trainer der SG Hiddesen-Heidenoldendorf, trifft auf die erwartet „taktisch sehr disziplinierte“ Mannschaft, die er im Visier hatte. Der Widersacher präsentiert sich dabei sehr defensiv und somit verbuchen die Gäste den Löwenanteil am Ballbesitz. Die Konter, die der Gegner fährt, können oftmals vom „gut mitspielenden Torhüter“ der SG Hiddesen-Heidenoldendorf, Magnus Kemna, vereitelt werden.

 

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Drei gute Chancen für die Gastgeber

 

Maximilian Unverricht

Thorsten Geffers, der Trainer des RSV Hörste, notiert in der ersten Spielhälfte insgesamt drei gute Möglichkeiten seiner Elf: In der 14. Minute ist es Maximilian Unverricht, der in einer Kontersituation nach einem Zuspiel von Dominik Zlatar „knapp verpasst“.

Dennis Gerstenberg Guerreiro

Ein Freistoß, der in der 19. Minute, schnell ausgeführt, von Dennis Gerstenberg in den Strafraum weitergeleitet wird, findet mit dem Volleyschuss, den Erol Wallies „mit vollem Risiko“ ausführt, keine Vollendung als Torerfolg. In Spielminute 39 ist Magnus Kemna, der Keeper der SG Hiddesen-Heidenoldendorf, derjenige, der den Deut schneller am Ball ist, um Maximilian Unverricht die Chance zum Einnetzen zu versagen.

 

 

Die Gäste treffen kurz vor der Pause

 

Davide Ayena

In der 40. Minute kann Davide Ayena es dann im gegnerischen Kasten klingeln lassen und den 0:1-Pausenstand markieren. Dabei hat Ayena das Glück, dass sich zwei Akteure des RSV Hörste in ihren Aktionen in den Weg kommen und der Ball in seinem Einzugsbereich landet, erklärt Thorsten Geffers dazu.

 

Ein unvollendeter Elfer

 

Marvin Burmeier

Nach dem Wiederanpfiff erlebt Thorsten Geffers seine Mannschaft als „zunächst deutlich wacher, agiler und besser als die Gäste“ und kann sich in der 50. Minute zunächst freuen, nachdem Marvin Burmeier „im 16er drei Gegenspieler alt aussehen“ lässt und das anschließende Foul an ihm einen Strafstoß nach sich zieht. Kevin Leps kann diesen allerdings nicht im Netz versenken, da Magnus Kemna den Ball festzuhalten weiß. In der 52. Spielminute erzielt Maximilian Unverricht, nach Vorlage von Dennis Gerstenberg, dann den 1:1-Ausgleichstreffer. Noah Kükenhöner muss nach dem Seitenwechsel feststellen, dass sein Team „gar nicht hineinfindet“ in dieses Spiel.

 

Die nächsten Tore fallen

 

Marcus Baumgartner

„Unordnung“ in den Reihen des RSV Hörste führt, nach Geffers´ Aussage, in der 55. Minute zum 1:2 durch Justin Gottfried. Davide Ayena ist dabei der Vorlagengeber.

Christopher Petkau

Im weiteren Spielverlauf vergeben Marvin Burmeier, Marc Wiemann und Marcus Baumgartner Tormöglichkeiten „in aussichtsreicher Position“, kann Thorsten Geffers berichten.

Christopher Petkau geschieht in der 65. Minute das Missgeschick eines Eigentores, das den Spielstand auf 2:2 stellt. Tobias Fitz trifft, eine Minute später, zum 2:3 und erneut ist Davide Ayena der Vorlagengeber. In der 78. Minute klingelt es dann im Kasten des RSV Hörste zum 2:4-Endstand, den Ingo Schmitz markiert.

 

 

„Eine unnötige“ Niederlage

 

Thorsten Geffers

Thorsten Geffers hadert mit dem Schicksal seiner Elf am heutigen Tag. Man liefert eine gute Leistung ab und geht dennoch als Verlierer vom Platz: „Wir mussten heute eine unnötige Heimniederlage einstecken. Das Spiel war über die 90 Minuten absolut ausgeglichen, sowohl spielerisch als auch läuferisch.“ Er führt via Lippe-Kick weiter aus: „Heute hat nicht die bessere Mannschaft gewonnen, sondern die effektivere. Wir haben eine ordentliche Leistung abgeliefert und die Gäste waren keineswegs besser“, lautet das Fazit, das Thorsten Geffers nach dem Match zieht und die Leistung seiner Mannschaft, punktetechnisch, unbelohnt sieht. Seine Wertschätzung allerdings ist seiner Truppe sicher.

 

 

 

Glückwunsch für den Sieger

 

Hätte man einige wenige Fehler vermieden und damit die Gegentreffer, die sich dem Widersacher daraus ermöglichen und zudem „effektiver“ in der Torausbeute agieren können, wäre gar ein Sieg für die Gastgeber drin gewesen, meint Thorsten Geffers. „Daran werden wir in den nächsten Wochen intensiv weiterarbeiten“, verspricht er. „Der SG natürlich, wie es sich gehört, Glückwunsch zum Sieg und weiterhin viel Erfolg“, schließt Geffers seinen Kommentar als fairer Sportsfreund ab.

 

Die Arbeit geht weiter und weiter

 

Noah Kükenhöner

„Ich weiß nicht, wie ich die zweite Halbzeit einordnen soll. Fußballerisch auf jeden Fall: nicht gut, aber halt wieder effektiv“, räumt Noah Kükenhöner ein. „Am Ende des Tages gewinnen wir auf jeden Fall, aufgrund der ersten Halbzeit oder auch wegen der klareren Chancen, verdient“, stellt Noah Kükenhöner zufrieden fest, verbucht mit seinem Team den dritten Dreier und findet sich damit auf Rang eins der Tabelle wieder – zunächst. Kükenhöner muss dennoch betonen, dass man „noch nicht bei 100 Prozent“ ist und noch einiges an Arbeit vor ihm und seiner Mannschaft liegt.

 

Fazit: Die SG Hiddesen-Heidenoldendorf behält eine weiße Weste, siegt erneut und stellt damit klar, dass man mit ihr zu rechnen hat, was den Kampf um die oberen Ränge betrifft. Zufrieden ist man dort mit der erbrachten Leistung allerdings noch längst nicht – was den Ehrgeiz, den man lebt, zum Ausdruck bringt.

 

Tore:
0:1 Davide Ayena (40. Min.)
1:1 Maximilian Unverricht (52. Min.)
1:2 Justin Gottfried (55. Min.)
2:2 Christopher Petkau (per Eigentor; 65. Min.)
2:3 Tobias Fitz (66. Min.)
2:4 Ingo Schmitz (78. Min.)

Details

Datum Zeit Liga Saison Spieltag
27. August 2023 90' Kreisliga A Detmold 2023/24 3

Spielort

Sportplatz Hörste
Am Freibad, Hörste, Lage, Kreis Lippe, Regierungsbezirk Detmold, Nordrhein-Westfalen, 32791, Deutschland

Ergebnisse

Club1st Half2nd HalfGoalsSpielausgang
RSV Hörste022Loss
SG Hiddesen/Heidenoldendorf134Win

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