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Ice Dragons – Optimale Ausbeute

Auch am jüngsten Wochenende sichern sich die Herforderder Ice Dragons sechs Zähler aus zwei Spielen – erst wird Neuwied, dann Lauterbach bezwungen. Lippe-Kick blickt auf dieses Spiel zurück.

Ice Dragons feiern mit Kantersieg in Lauterbach das nächste 6-Punkte-Wochenende

 

Auch im dritten Aufeinandertreffen mit den Luchsen aus Lauterbach gaben sich die Ice Dragons keine Blöße, gewannen beim Tabellenvorletzten mit 15:3! Jeff Job war mit dem Spiel, vor dem Hintergrund der vielen Ausfälle zufrieden. „Klar, wir hätten mehr Tore machen können. Aber man muss auch sehen, dass wir heute sehr viele Ausfälle hatten! Die Jungs haben wieder ein gutes Wochenende gespielt!“

Ein paar Sorgenfalten hatte Jeff Job vor der Fahrt in den Vogelsbergkreis schon: Florian Kiel und Leon Nasebandt waren beruflich verhindert, Kris Gehring, Philipp Brinkmann und Alexander Seel fielen verletzt aus. So stellten sich die angeschlagenen Aric Schinke und Tim Schürstedt in den Dienst der Mannschaft, wobei Aric Schinke bereits beim Aufwärmen signalisierte, dass es doch noch nicht gehen würde, er saß das ganze Spiel über auf der Bank. Dadurch musste Kapitän Fabian Staudt erneut in der Verteidigung ran. Das mittlerweile gewohnte Reihenpuzzle hatte Anfangs noch seine Auswirkungen, die Ice Dragons benötigten ein paar Minuten, um vollends ins Spiel zu finden. Dann jedoch ging es mit Volldampf in Richtung des Tores von Frederick Schwieger, der sich über mangelnde Arbeit im Laufe des Spieles nicht mehr beklagen konnte. Jan-Niklas Linnenbrügger eröffnete das fröhliche Toreschießen in der siebten Minute, nur fünf Minuten später stand es bereits 0:5, Ben Skinner, Nils Bohle und zweimal Killian Hutt hatten die Ice Dragons so deutlich in Front gebracht. Das man sich in dieser Liga jedoch, gegen keinen Gegner, Unaufmerksamkeiten leisten darf, zeigten die Gastgeber dann in der 16. und 17. Minute, als Jakub Zdenek und Dennis Stumpf innerhalb von 70 Sekunden  zweimal Tim Stenger im Herforder Tor überwinden und auf 2:5 verkürzen konnten. Eine Phase, die Jeff Job nicht wirklich gefiel: „Da haben wir die Gegentore viel zu leicht hergeschenkt!“ Doch sein Team reagierte im Stile eine Spitzenmannschaft, sorgte durch Killian Hutt und Jan-Niklas Linnenbrügger noch vor der Pause für die erneute 5-Tore Führung.

 

Das zweite Drittel begann dann etwas zäh. Zwar waren die Ice Dragons überlegen, jedoch zu verspielt im Abschluss. So dauerte es bis zur 32. Minute, ehe erneut ein Tor fiel. Allerdings war es zum dritten Mal an diesem Abend Tim Stenger, der die Scheibe aus dem Netz holen durfte, Dennis Stumpf hatte auf 3:7 verkürzt. Dieser Treffer sorgte jedoch dafür, dass die Ice Dragons nun wieder deutlich zielstrebiger zur Sache gingen! Killian Hutt stellte in der 35. Minute den alten Abstand wieder her, bevor es dann in der 36. Minute etwas Besonderes zu feiern gab: Nach Vorarbeit von Fabian Staudt und Jan-Niklas Linnenbrügger hatte Alexander Chmelkov sich in Überzahl für die starken Leistungen in dieser Saison endlich selbst belohnt und sein erstes Pflichtspieltor in der ersten Mannschaft erzielt! Tommy Kuntu-Blankson machte die Partie dann in der 39. Minute zweistellig, Gleb Berezovskij erhöhte nur kurze Zeit später auf den 3:11 Pausenstand.

Im letzten Drittel spielten die Ice Dragons dann ihre Überlegenheit routiniert aus. Das Team um Kapitän Fabian Staudt ließ defensiv nichts mehr zu und kombinierte sich immer wieder gefällig vor das Tor der Luchse, ließ jedoch, auf Grund der bereits hohen Führung, ein wenig die Konsequenz im Abschluss vermissen.  Dennoch erhöhten Ben Skinner, Killian Hutt und Fabian Staudt bis zur 50. Minute auf 3:14, den Schlusspunkt und damit den 3:15 Endstand erzielte Ben Skinner dann in der 58. Minute.

Torfolge:
0:1 Linnenbrügger/Bohle/Kuntu-Blankson (06:16); 0:2 Skinner/Reckers/Hutt (08:14) PP1;
0:3 Hutt/Berezovskij/Skinner (08:35); 0:4 Bohle/Linnenbrügger/Kuntu-Blankson (09:04);
0:5 Hutt/Skinner/Berezovskij (11:24); 1:5 Zdenek/Varianov/Hilgenberg (15:11);
2:5 Stumpf/Knieling/Reiner (16:21); 2:6 Hutt/Reckers/Rempel (17:01);
2:7 Linnenbrügger/Bohle/Schürstedt (19:58); 3:7 Stumpf/Varianov/Reiner (31:07);
3:8 Hutt/Staudt/Linnenbrügger (34:32); 3:9 Chmelkov/Staudt/Linnenbrügger (35:55) PP1;
3:10 Kuntu-Blankson/Rempel/Staudt (38:16); 3:11 Berezovskij/Hutt/Skinner (39:06);
3:12 Skinner/Hutt/Reckers (42:02); 3:13 Hutt/Berezovskij (47:29);
3:14 Staudt/Kuntu-Blankson/Chmelkov (49:21); 3:15 Skinner/Hutt/Berezovskij (57:51)

Strafminuten:

Lauterbach 12
Herford 6

 

Quelle: Pressemitteilung Herforder EV, L. Husemann

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