Den fünften Neuzugang präsentiert die Spielgemeinschaft aus Hiddesen/Heidenoldendorf. Lippe-Kick weiß mehr.
Vielversprechender Sturmtank im Anflug
Bezirksliga 3 (hk). Die SG Hiddesen/Heidenoldendorf angelt sich einen hochinteressanten Angreifer mit langjähriger Bezirksliga-Erfahrung. Wie bereits die bisherigen vier Neuzugänge Simon Jevsovar, Philip Herclik (SV Diestelbruch/Mosebeck), Gianni Bovino (TuS Horn-Bad Meinberg) und zuletzt Felix Klein (SuS Pivitsheide) kommt ebenso die vierte Neuerwerbung aus dem Detmolder Kreisoberhaus. Höherklassige Erfahrung sammelte er beim TBV Lemgo. Aktuell ist er zusammen mit Klein beim Liga-Konkurrenten SuS Pivitsheide aktiv. Ab der neuen Saison stürmt er für die SG.
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Von Henning Klefisch
Tobias Fitz
Der neue Chefcoach Dennis Wieder ist ein treuer Begleiter von Tobias Fitz, der erstmals in seiner Karriere für die SG Hiddesen/Heidenoldendorf aufläuft. Nach langjähriger Wirkungszeit beim SuS Pivisheide wechselte er 2017 zur SG Hörstmar/Lieme. Dort traf der 31-jährige Familienvater auf Wieder, der seinerzeit den Co-Trainer-Posten beim damaligen A-Ligisten unter Chefcoach Matthias Wölk ausfüllte. 
Jetzt nahm Dennis Wieder Kontakt zu seinem ehemaligen Schützling auf. „Wir sind uns relativ schnell einig geworden“, freut sich der alte und neue Trainer über einen nahezu kompletten Angreifer. Bei Lippe-Kick zählt er das Arsenal an mannigfaltigen Fähigkeiten auf: „Tobias verfügt über Qualitäten als absoluter Vollstrecker in der Box, aber auch als Stürmer, der den tödlichen Pass spielen oder seine Außenspieler sehr gut in Szene setzen kann.“ Fitz bringt unweigerlich neue Kompetenzen in den Kader ein, gilt er doch als Wandspieler, der sich mit seinem robusten Körper auch gegen gleich mehrere Gegenspieler durchsetzen kann, somit auch Räume für seine Mitspieler schafft. Er verfügt über das Körpergefühl und die Technik, um das Spielgerät auch aus der Luft zu verarbeiten. „Daher“, spürt man, wie erleichtert der SG-Coach ist, „bin ich sehr froh, dass Tobi zugesagt hat, freue mich extrem darüber, dass mein Wunschtransfer zustande kommt.“ Bis Winter 2022 spielte er für den Bezirksligisten TBV Lemgo (seit 2019/20), ehe er seit einigen Spielen seinem Heimatverein SuS Pivitsheide aus alter Verbundenheit im Kampf gegen den drohenden A-Liga-Abstieg hilft. Vor allem wünscht sich Wieder: „Ich hoffe, dass er mit seiner großen Erfahrung den jüngeren Spielern einiges an die Hand geben kann, uns in der Offensive noch deutlich mehr Variabilität verleiht.“
