SuS Lage – Motiviert ins erste C-Liga-Jahr

Der SuS Lage spielt kommende Saison in der Kreisliga C. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen.

Uhlig hat „Zuversicht für die Zukunft“

Kreisliga C1 Detmold (ab). Die Überraschung war groß in Lippe, als der SuS Lage Anfang dieses Jahres seinen freiwilligen Rückzug aus der Kreisliga B Detmold verkündete und somit diese Saison als C-Ligist an den Start geht. Eine Liga, mit der man schon Ewigkeiten nichts mehr zu tun hatte. Vom Namen her ist der SuS das größte Team in seiner Klasse und gehört damit automatisch zu den Aufstiegskandidaten. Coach Tim Uhlig hält den Ball aber erst einmal flach.

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Von André Bell

Tim Uhlig

Mit drei Neuzugängen hat Uhlig die Vorbereitung beim SuS Lage absolviert. Vom SV Wüsten ist Joel Sinn zu den Zuckerstädtern gewechselt und nach einjährigen Gastspiel bei der Spvg Hagen-Hardissen ist auch Sebastian Termöllen zurück beim SuS Lage. Ebenfalls neu im Kader ist Andrew Jenkins. Verlassen hat den SuS dagegen Jonah Berkemeier, der fortan beim RSV Hörste gegen den Ball tritt. Tom Uhlig befindet sich zudem in einem Auslandsjahr. „Unsere neuen Spieler integrieren sich gut und machen einen frischen und motivierten Eindruck, das tut allen gut“, macht Tim Uhlig einen zufriedenen Eindruck. Dass der SuS aber noch viel Arbeit vor sich hat, zeigte nicht zuletzt das Pokalspiel gegen die FSV Pivitsheide, als man nur zu zehnt auf dem Platz stand.

Uhlig will drei Siege zum Start

Das Problem wird Uhlig in rund zwei Wochen, wenn die Saison für die Detmolder C-Ligisten startet, wohl nicht mehr haben. Bis dahin gibt es noch einiges zu tun, so Uhlig: „Wir müssen uns noch in allen Bereichen deutlich steigern. Allerdings haben wir auch schon einige Fortschritte gemacht, die uns Zuversicht für die Zukunft geben.“ Zum Auftakt der Saison bekommt es der SuS in der Liga mit dem CSL Detmold II, dem TuS Eichholz-Remmighausen II und dem BSV Müssen II zu tun. Weniger als drei Siege zum Start akzeptiert Tim Uhlig nicht: „Der Auftakt mit den Spielen gegen CSL, Eichholz und Müssen ist eine gute Standortbestimmung, wo wir die maximale Punkteausbeute holen möchten, alles andere würde uns nicht zufrieden stellen.“ Damit das Ziel auch erreicht wird, „werden wir bis zum Saisonstart weiter hart arbeiten und freuen uns dann darauf, wenn es endlich wieder losgeht“.