Mit Rang vier hat der VfL Theesen eine gute Basis gelegt für die Rückrunde, in der die Truppe von Engin Acar nun an die erfolgreiche Hinrunde anknüpfen soll.
Acar: „Träumen ist immer erlaubt“
Landesliga 1 (ab). Die Winterpause in der Landesliga Westfalen Staffel 1 hat begonnen, und der VfL Theesen findet sich auf einem vielversprechenden vierten Tabellenplatz wieder. Trainer Engin Acar äußerte sich zufrieden über die Leistung seines Teams in der ersten Hälfte der Saison und betonte die positiven Aspekte, die den Verein in eine aussichtsreiche Position für die Rückrunde bringen.
Dieser Bericht wird ihnen präsentiert von:
Von André Bell
Engin Acar
„Grundsätzlich sind wir mit der Hinrunde zufrieden“, resümiert VfL-Coach Engin Acar. Der ungewollte Umbruch im Sommer wurde erfolgreich kompensiert, und die Mannschaft geht mit einem positiven Gefühl in die zweite Hälfte der Saison. Besonders hebt der Trainer die Teamleistung und die Arbeit seines Trainerteams hervor, die entscheidend dazu beigetragen haben, dass die Neuzugänge gut integriert wurden. Ein Spieler, der in dieser Hinrunde besonders herausragte, ist Danylo Tsehelneyi aus der eigenen U19. Mit 14 Einsätzen und drei erzielten Toren hat der junge Spieler einen beeindruckenden Sprung gemacht. Acar betont: „Den größten Sprung hat sicherlich Danylo Tsehelneyi gemacht. Aber offen gesagt, möchte ich besonders die Teamleistung und die Arbeit von meinem Trainerteam loben.“
Danylo Tsehelniy
Der Trainer verweist auf die Herausforderungen zu Beginn der Saison und die Notwendigkeit, Ruhe zu bewahren: „Wir hatten keinen einfachen Start, aber mir war von vornherein klar, dass es so kommen kann. Trotzdem haben wir alle Ruhe bewahrt und hatten einen goldenen Oktober.“ Dieser ruhige und konzentrierte Ansatz hat sich ausgezahlt, und der VfL Theesen hat sich einen vielversprechenden Platz in der Tabelle erkämpft. Mit Blick auf die Rückrunde und die Möglichkeit des Aufstiegs erklärt Acar optimistisch: „Wenn wir es schaffen, bis zum Sommer diesen Platz zu bestätigen, wäre ich sehr zufrieden. Wahrscheinlich könnte dann der zweite Platz reichen, um trotzdem noch die Chance zu haben, aufzusteigen.“ Dabei ist sich der Trainer bewusst, dass die Liga sehr ausgeglichen ist und die Tabelle nicht lügt. Er sieht den FSC Rheda als starken Konkurrenten, der eine sehr gute Hinrunde gespielt hat.
„Meine Einschätzung, dass die Liga sehr ausgeglichen ist in dieser Saison, hat sich bestätigt. Träumen ist aber immer erlaubt“, fügt Acar hinzu. Er ist optimistisch, dass, wenn alle gesund bleiben, der junge Kader des VfL Theesen, dessen Altersdurchschnitt bei 23 Jahren liegt, die Chance hat, sich oben festzusetzen. Abschließend betont Acar, dass die bisherigen Serien nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben, aber er sieht in der aktuellen Mannschaft das Potenzial, diese Bilanz zu verbessern. Die Hinrunde des VfL Theesen war geprägt von Kompromisslosigkeit, Teamarbeit und dem aufblühenden Talent junger Spieler – eine vielversprechende Basis für eine erfolgreiche Rückrunde in der Landesliga Westfalen Staffel 1.
