Bei den SF Berlebeck-Heiligenkirchen steht im Sommer ein großer Umbruch an. Noch-Trainer Jan Schaper äußert sich nun bei Lippe-Kick.
Schaper und Trockel wollten weitermachen
Kreisliga A Detmold (ab). Erst kündigte Obmann Matthias Kuhlmann bereits im Herbst an, dass am Saisonende nach dann sechs Jahren für ihn Schluss ist bei den Sportfreunden. Vor wenigen Wochen wurde dann bekannt, dass auch das Trainerduo Jan Schaper/Jan Trockel nicht weitermachen darf. Der Nachfolger steht in Ex-Hagen-Hardissen-Coach Christopher Andre auch bereits fest. Bei Lippe-Kick äußert sich Jan Schaper, was er und Jan Trockel in ihrem letzten halben Jahr mit den SF Berlebeck-Heiligenkirchen noch erreichen wollen.
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Von André Bell
Im Sommer endet die dann fünfjährige Amtszeit von Jan Schaper bei den Sportfreunden Berlebeck-Heiligenkirchen. Er macht keinen Hehl daraus, dass er und Jan Trockel „die Mannschaft gerne über den Sommer hinaus trainiert“ hätte. Seitdem das Duo die Mannschaft anleitet, ist man „mit jeder BHK-Mannschaft unter den Top-Fünf gelandet und die jetzige Mannschaft hat das Potenzial, das auch wieder zu erreichen“. Doch Präsident Hajo Seehrich und Geschäftsführer Arne Seehrich hatten andere Pläne. „Sie haben entschieden, dass für uns ab Sommer in Heiligenkirchen Schluss ist, und die Entscheidung respektieren wir natürlich“, so Schaper.
Schaper lobt: „Riesenkompliment an Kuhli“
Jan Schaper
Sein letztes halbes Jahr als Coach der Sportfreunde will Schaper aber noch vernünftig zu Ende bringen. Man trennt sich im Guten. „Mit der Mannschaft wollen wir die Rückrunde gemeinsam bestreiten, weil es einfach eine Top-Truppe ist und wir richtig guten Fußball spielen können“, so Schaper, der an dieser Stelle auch noch einmal ein „Riesenkompliment an Kuhli“ verteilt, der „dafür den Grundstein gelegt hat“. Als Jan Schaper vor fast fünf Jahren bei den SF BHK angefangen hat, „wollten wir BHK in der A-Liga etablieren und zu festen A-Liga-Vereinen wie Diestelbruch oder SuS Pivitsheide aufschließen. Dass wir das geschafft haben, ist eine Riesenleistung dieser Mannschaft“. Die Füße hochlegen will Schaper nach dieser Spielzeit aber nicht. In den nächsten Wochen wird sich entscheiden, „wo es für mich zur neuen Saison weitergeht“, verrät der Coach.
