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Kreisliga C1 Lemgo

Kreisliga C1 Lemgo – Der Bollwerk-Report

Wir präsentieren euch die besten Abwehrreihen aus der C1 Lemgo. Zu dieser Kategorie gehört das Führungs-Trio klar dazu. Also schaut mal bei Lippe-Kick hinein.

Abwehrreihen halten die Teams ganz oben

 

Kreisliga C1 Lemgo (bs). Der FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen II steht zurzeit als Tabellenführer in der C1 Lemgo-Liga auf der Pole Position und damit glänzend da. Ganze 22 Gegentore haben sie kassiert. Damit stellen sie aber nur die drittbeste Defensive der gesamten Spielklasse. Die SG Bega/Humfeld II und die SG Bentorf/Hohenhausen II haben sich in dieser Disziplin geschickter angestellt. Während die Dörentruper nur 16 Mal den Ball aus dem eigenen Netz holen mussten, haben die Kalletaler sogar erst eine einstellige Anzahl an Gegentoren geschluckt. Mit gerade einmal neun Einschlägen stellen sie das beste Bollwerk in der gesamten Spielklasse.

 

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Von Björn Schran

 

SG Bentorf/Hohenhausen II, 9 Gegentore

Die SG Bentorf/Hohenhausen II stellt als Tabellenzweiter die beste Defensive in der C1 Lemgo-Liga. Nur neun Gegentreffer musste das Team in den ersten elf Spielen hinnehmen. Eine bisher tadellose Defensivleistung. „Aus meiner Sicht ist das Wichtigste an einem stabilen Defensivverbund, ein eingespieltes Innenverteidiger-Duo und das Zusammenspiel mit dem Sechser“, urteilt der SG Bentorf/Hohenhausen II-Coach Dennis Reger. Bei der SG sind Rene Maase und Kevin Krüger (Bild rechts) zwei herausragende Innenverteidiger, die sich optimal ergänzen und sehr zweikampfstark sind. Beide sind sehr erfahren, haben ein gutes Stellungsspiel und können das Spiel von hinten aufbauen, sowie auch mal einen langen Ball spielen. Das gibt dem Team eine große Flexibilität.

 

Brink, der Allrounder

 

Jonas Brink

Mit Jonas Brink verfügen sie über einen Allrounder auf der Sechser-Position, der sich unglaublich gut mit den Innenverteidigern abstimmt, defensiv extrem zweikampfstark ist, aber vor allem auch spielstark ist, ihnen somit die sehr wichtige Balance im Spiel liefert. „Das gibt jedem Mitspieler Sicherheit“, freut sich Reger. Auf den Außenverteidigerpositionen haben sie vor allem mit Kapitän Sebastian Linnenbecker (Bild rechts) eine unglaubliche Qualität in der Defensive, aber insbesondere auch einen großen Offensivdrang. Dass ein Außenverteidiger in der Hinserie bereits einige der Spiele entschieden hat, sagt alles aus. Er ist Antreiber und Vollstrecker in Personalunion, einer der wichtigsten Spieler im Team. Außerdem haben sie mit den Akteuren Sebastian Siebahn, Christian Grieger und Daniel Schlehmeier weitere Flügelspieler, die sowohl hinten als auch vorne spielen können. „Allesamt überzeugen immer mit vollem Einsatz“, unterstreicht dies Reger mit voller Überzeugung im Lippe-Kick-Interview.

 

Keeper Weiß – eine Macht im Kasten

 

Steffen Weiß

Insgesamt agiert die Mannschaft als Verbund in der Viererkette mit dem Sechser sehr gut, das macht es jedem Gegner schwer. Reger ist sich sicher: „Die große Erfahrung unserer Spieler hilft uns sehr, ein gutes spielerisches Niveau auf den Platz zu bringen und in den entscheidenden Situationen da zu sein“. Der Keeper Steffen Weiß ist eine große Stütze im Kasten, der sehr kommunikativ im Spiel agiert. Seine Fähigkeiten als Torwart haben der SG schon einige Punkte gesichert. Ein großer Pluspunkt ist aber seine Fähigkeit mit dem Ball am Fuß. Er gilt als José Luis Chilavert aus dem Kalletal. So können sie fast jede Situation spielerisch lösen. „Verbesserungsbedarf sehe ich noch im Defensivverhalten der gesamten Mannschaft“, moniert Reger schonungslos offen. Die Verteidigung fängt schon beim Stürmer an, daran müssen sie in Zukunft noch arbeiten.

 

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SG Bega/Humfeld II, 16 Gegentore

Die Abwehr der SG Bega/Humfeld II ist einfach grandios. Nur 16 Gegentreffer haben sie in der Hinrunde kassiert. Damit stellen sie zurzeit die zweitbeste Abwehr der gesamten Liga. An dieser tollen Leistung ist auch der gesetzte Linksverteidiger Justin Schüler ausgiebig beteiligt. „Er macht seine Sache defensiv sehr gut und bringt auch offensive Akzente“, findet der Trainer  Tim Gramsch. Dies hat Schüler auch schon mit seinen bisherigen vier Treffern unter Beweis gestellt. In der Innenverteidigung teilen sich die Plätze Mark Nolting (Bild rechts), Mattes Corbach und Spielertrainer Tim Gramsch. „Mir ist es wichtig, dass man in der Innenverteidigung sich sehr gut versteht und weiß, wie der andere tickt“, teilt Gramsch mit Überzeugung bei Lippe-Kick mit. Das klappt auch sehr gut bei den drei Kickern. Denn jeder weiß, was man von ihm verlangt.

 

Ein unverzichtbares Abwehr-Bollwerk

 

 

Leon Stoffels

Die Rechtsverteidiger-Position teilen sich die Zwillinge Leon und Luca (Bild rechts) Stoffels. „Die kann man nur loben, die schmeißen sich in jeden Zweikampf. Auch wenn es mal wehtun kann, sind die beiden voll da, die geben immer 100 Prozent“, freut sich der Coach. Auch ihr erster Torwart Cedric „Cede“ Lange ist für das Team eine echte Bereicherung. Wenn er mal nicht da war oder in der Ersten aushelfen musste, hat Tim Gramsch die Torwart-Handschuhe übergestülpt und versucht, das Beste im Kasten zu zeigen. „Aber ich bin nun mal kein gelernter Torwart“. Ihm ist bewusst: „Hätten wir Cede Lange in manchen Spielen gehabt, bin ich mir sicher, hätten wir noch weniger Gegentore bekommen“.

 

 

FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen, 22 Gegentore

Den größten Anteil an der stabilen Defensive haben ihre Top-Männer, Luis Hülsmann im Tor und ihr Innenverteidiger Mats Wehfer. Diese Akteure sorgen für einen konstanten Spielablauf in der Verteidigung und sind auch fast in jedem Spiel dabei. Aber auch alle anderen Akteure, die hinten oder auf der Sechs spielen, haben etwas damit zu tun. Für den FC SSW II-Coach Sören Höltke gab es ein ganz besonderes Match in der Hinrunde. Das war das Spiel gegen die SG Ben/Hoh II. In diesem Match haben sie zwar zwei Gegentreffer bekommen, aber es war auf beiden Seiten eine gute Abwehrschlacht. Am Ende stand es 2:2-Unentschieden zwischen den beiden Aufstiegs-Favoriten.

 

Mehr Konzentration in der Rückrunde

 

Sören Höltke

Trotz Tabellenführung gibt es auch bei ihnen noch Verbesserungspotenzial. Sie laufen oft nicht konsequent nach und schalten zu früh ab. Deswegen haben sie auch schon recht viele Gegentore geschluckt. „Davon hätten bestimmt die Hälfte vermeidbar sein können“, ist sich Höltke dessen bewusst. „Wenn wir uns weiterhin, bis der Ball geklärt oder im Aus ist, konzentrieren“, so lautet seine Erkenntnis. Diese Aspekte  will der Coach in der Rückrunde klar verbessert sehen.

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