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Kreisliga A Detmold

Kreisliga A Detmold – Goalgetter-Report

Es ist immer wieder schön, die Freude zu beobachten, die Tore bei den Fans auslösen können. Hier gibt es die erfolgreichsten Torjäger der Kreisliga A Detmold im Überblick.

Die Geheimnisse der Goalgetter

Kreisliga A Detmold (ts). Regelmäßig stehen die erfolgreichsten Torschützen der Liga im Mittelpunkt des Geschehens, wenn sie wieder einmal das Runde in das Eckige befördern konnten. Dazu braucht es Nervenstärke und besondere Fähigkeiten, die von Spieler zu Spieler unterschiedlich ausfallen können. Es führen bekanntlich viele Wege zum Ziel. Welche Vorzüge die aktuell besten Torjäger der Kreisliga A Lemgo auszeichnen, kann man im folgenden Bericht lesen.

 

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Von Thomas Sauerbier

 

Jerome Vanin: SG Belle-Cappel, 22 Treffer.

Timo Welsandt, der Trainer der SG Belle-Cappel, kann bei Jerome Vanin eine sehr gute Entwicklung über die letzten Jahre feststellen. Vor allem Vanins „Zielstrebigkeit“ ist dabei enorm gewachsen. „Letzte Saison war er oft zu verspielt und hat es sich unnötig schwer gemacht“, erinnert sich Timo Welsandt.

Jerome Vanin

Man hat bei Jerome Vanin in jeder Trainingseinheit das Gefühl, „dass er sich verbessern möchte“, kann sein Coach mit Zufriedenheit beobachten. Und dabei stimmen die Grundvoraussetzungen: „Er bringt alles mit, was ein guter Stürmer braucht: Tempo, Dynamik, Beidfüßigkeit, Übersicht – alles top.“ Welsandt würde Jerome Vanin dennoch gerne in seinem Bestreben, seine Treffer „besonders schön“ zu vollenden, bändigen. „Man muss dann immer darauf hinweisen, dass ein Tor auch zählt, wenn man es mit der Seite einschiebt“, scherzt der Coach der SG Belle-Cappel. Als „ausbaufähig“ benennt er einzig das Kopfballspiel des Torjägers und lobt im Gegenzug Vanins Rückwärtsbewegung als „überragend“. Jerome Vanin ist ein positiver Mensch, der stets gutgelaunt erscheint und sich immer hilfsbereit gibt. Jerome und sein Zwillingsbruder Luis sind Zöglinge der SG Belle-Cappel und kickten bis dato ausschließlich für die Spielgemeinschaft. Seine größten Fans sind seine Eltern, „die bei allen Spielen dabei sind“, lässt uns Timo Welsandt wissen. Vanin trägt die Rückennummer neun und ist FC Bayern München-Fan. Dennoch: „Obwohl er den Bayern zugetan ist, kann man sich mit ihm sogar einigermaßen über Fußball unterhalten“, schließt sein Coach seinen Kommentar lachend ab.

 

 

 

 

Cihat Keles: TSV Horn, 21 Tore.

Er startete seine Laufbahn beim TuS Horn-Bad Meinberg und wechselte noch sehr jung, wegen des Umzuges nach Steinheim, zum SV 21 Steinheim. Seine Jugendlaufbahn beendete er dann bei der SpVgg 20 Brakel, wo er den Übergang in die Seniorenmannschaft vollzog, die damals in der Verbandsliga spielte. Nach einigen Jahren wechselte er zum SV Höxter. Dort spielte er in der Landesliga. Seit rund neun Jahren trifft er nun für den TSV Horn.
Sein Obmann, Ender Ünal, hebt vor allem die Führungsqualitäten des Torjägers hervor.

Cihat Keles

Cihat Keles genießt großen Respekt innerhalb der Mannschaft und begegnet seinen Teamkollegen dennoch auf „brüderliche Art“. Das macht ihn zu einem wichtigen Teil des Gesamtgefüges im Verein. „Er ist die rechte Hand unseres Trainerteams“, bringt Ünal es auf den Punkt. Keles ist auf und neben dem Platz sehr engagiert und stellt für viele Mitspieler die erste Anlaufstelle dar, wenn es Probleme zu besprechen gibt. Fußballerisch ist Ender Ünal ebenso begeistert vom Mann mit der Rückennummer 21, die dieser trägt, weil seine größten sportlichen Vorbilder dieser Nummer Bedeutung verliehen. „Seine Stärke ist, dass er ein Allrounder ist. Stellen wir ihn in der Halle ins Tor, hält er super und macht sogar noch die meisten Tore. Stellen wir ihn in die Abwehr, glänzt er mit seiner Zweikampfstärke und seinem Kopfballspiel. Spielt er im Mittelfeld, macht er mit die meisten Meter und legt Tore auf. Spielt er im Sturm, ist er in der Torjägerliste immer mit ganz oben“, fasst Ender Ünal die enormen sportlichen Qualitäten seines Schützlings zusammen. Hat dieser Mann denn überhaupt Schwächen? „Seine größte Schwäche ist, dass er mir nicht widerstehen kann“, kann Ender Ünal augenzwinkernd dazu äußern. Ünal sieht bei Cihat Keles keine nennbaren Defizite. „Vielleicht kann das eine oder andere Kilo noch runter. Das war’s dann aber auch“, scherzt er. Einen besonderen und wichtigen Treffer hat der Trainer noch aus der vergangenen Saison auf dem Schirm. Im Halbfinale des Kreis-Pokals ging es dabei gegen die SG Belle-Cappel ins Rennen. Kurz nach der Halbzeitpause geht der Widersacher in Führung, die bis zur zweiten Minute der Verlängerung Bestand hat. „Kurz nachdem sich die Beller im Liveticker über die Freistoßqualitäten des TSV Horn lustig gemacht haben“, holt Cihat Keles einen Freistoß nah an der Strafraumgrenze heraus, den er im Anschluss selbst ausführt und direkt verwandelt. Abpfiff. Im Elfmeterschießen setzt sich der TSV Horn durch, zieht ins Finale ein und holt den Pokal.

 

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Joel Weber: FC Augustdorf, 16 Tore.

Weber spielt seit 2019 beim FC Augustdorf. Zuvor verbrachte er zwölf Jahre beim SV Diestelbruch-Mosebeck und spielte von 2004 bis 2007 beim SV Eintracht Jerxen-Orbke.
Aktuell belegt Joel Weber Rang drei der Torjägertabelle in der Kreisliga A Detmold. Der Mann mit der Rückennummer sieben ist aber weitaus mehr als ein Vollstrecker, weiß Marc Wiemann, der Co-Trainer des FC Augustdorf zu berichten. Joel Weber (Bild rechts) konnte in der laufenden Saison schon so einige Treffer vorbereiten, „da er auch immer seine Mitspieler im Auge hat“. Marc Wiemann bringt die herausstechenden Vorzüge Joel Webers auf den Punkt: „Besonders auffällig ist, dass er schwer vom Ball zu trennen ist, oft mehrere Spieler gleichzeitig ausdribbeln kann und über einen harten Schuss verfügt.“ Webers Einstellung stimmt regelmäßig zu 100 Prozent, lobt Wiemann. Das verschafft ihm auch die Position des Mannschaftskapitäns.

Marc Wiemann

Als Stürmer arbeitet Joel Weber „sehr diszipliniert gegen den Ball“, was für einen Offensivmann nicht selbstverständlich ist und dabei ist er „sich nie zu schade, in Zweikämpfe zu gehen, die auch mal wehtun können“. Dass ihm in manchen Situationen gelegentlich noch die letzte Konsequenz fehlt, führt Marc Wiemann auf sein „junges Alter“ von 24 Jahren zurück. Dennoch besitzt Joel Weber schon einen sehr reifen Charakter, was darin Ausdruck findet, dass er „auf und neben dem Platz immer vorangeht. “ Dazu kann Marc Wiemann beobachten: „Wenn es etwas zu organisieren gibt, ist er immer einer der ersten Freiwilligen und belebt die Stimmung in der Mannschaft immer mit seiner lockeren Art.“ Insgesamt sieht Wiemann in Joel Weber „eine absolute Bereicherung für die Mannschaft und den ganzen Verein“. Zur Frage nach einem besonderen Treffer von Weber fallen dem Co-Trainer des FC Augustdorf gleich mehrere Tore ein: „Aber ein ganz besonderes war bei dem Spiel gegen FSV Pivitsheide, als wir nicht gut im Spiel waren und er sich mit einer sehr starken Einzelaktion gegen einige Spieler durchsetzte und dann, auf Höhe der Sechszehnerlinie, zum wichtigen und erlösenden 2:0, voll in den Winkel, getroffen hat.“ Sein Treffer in der 74. Spielminute öffnete in diesem Match das Tor zu einem 0:5-Auswärtssieg, nachdem man sich lange schwergetan hatte, gegen einen Widersacher, der es bis dahin gut verstand, dem FC Augustdorf die Stirn zu bieten. Damals hatte Marc Wiemann Weber, mit seinen drei Treffern in dieser Partie, zum ‚Man of the Match‘ gekürt.

 

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Sascha Zunke: RSV Hörste, 15 Tore.

Dennis Gerstenberg Guerreiro, sein Teamkollege beim RSV Hörste, kann über Zunkes Qualitäten sagen, dass der Offensivmann in der Lage ist, aus wenigen Chancen viel zu machen, jedoch auch mal eine Großchance auslässt. Was ihn besonders gefährlich macht, sind seine Geschwindigkeit, seine Sprungkraft und sein Torinstinkt. Er ist oft nur durch ein Foul zu stoppen und das geschieht ziemlich häufig, da er eben enorm schnell ist.

Sascha Zunke

Nicht mehr der jüngste Akteur in der Liga, macht sich sein Alter gelegentlich bemerkbar, wenn es darum geht, Verletzungen und Überbeanspruchung zu verarbeiten, weiß Dennis Gerstenberg Guerreiro zu berichten. „Man muss dazu sagen, dass er sich immer wieder aufrafft und fair mit seinen Gegenspielern umgeht“, vervollständigt er diesen Aspekt. Marotten kann Guerreiro bei Sascha Zunke nicht ausmachen: „Er ist ein normaler Kreisliga-Kicker mit besonderen Attributen, stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft und ist ein unglaublicher Teamplayer.“ Zunke ist ein „herausragender Typ“, lobt Dennis Gerstenberg Guerreiro, der hervorhebt, dass Sascha Zunke schon seit Jahren beim RSV Hörste aktiv ist, auch in den „schweren Zeiten“ seine „Knochen hingehalten und sich voll aufgeopfert“ hat und dem Verein große Verbundenheit und Loyalität entgegenbringt.

Dennis Gerstenberg Guerreiro

Guerrreiro unterstreicht, dass Zunke nicht der Typ ist, der gerne Berichte über sich liest und damit in den Fokus gerückt wird. Von daher lässt er uns wissen, dass der Erfolg des RSV Hörste ein Ergebnis des Kollektivs ist, zu dem Sascha Zunke gehört. „Wir sind eine Mannschaft, die sehr reif und routiniert ist, die miteinander gewachsen ist und viel erlebt hat. Wir haben einen Stamm an Spielern, die auf die 30 zugehen oder diese Marke schon überschritten haben. Wir spielen seit der Jugend zusammen und das ist es, was uns auszeichnet, auch Sascha. Dafür bin ich wirklich dankbar. Neue Spieler werden bei uns schnell integriert und können Teil der Truppe werden. Wir sind eine kleine Fußball-Familie und das macht mich stolz“, fasst Dennis Gerstenberg Guerreiro es zusammen und bringt zum Ausdruck, dass man über Jahre zusammengewachsen ist und der sportliche Erfolg aus einem äußerst harmonischen Miteinander resultiert und der Identifikation mit dem Verein. Das lässt sich nicht kaufen oder trainieren.

 

 

Hendrik Laabs: TuS Horn-Bad Meinberg, 13 Treffer.

Seine bisherigen fußballerischen Stationen waren der SV Eintracht Jerxen-Orbke, der SuS Pivitsheide und der FC Augustdorf.
Als er im Sommer zur Mannschaft kam, konnte er sich schnell ins Team integrieren und das Vertrauen seiner Mitspieler und des Trainers gewinnen – mit Leistung. Für Toni Tiburzy, den Coach des TuS Horn-Bad Meinberg, war Hendrik Laabs damals ein Neuzugang, der ihm absolut unbekannt war.

Hendrik Laabs

Die Vorzüge seines neuen Stürmers konnte Tiburzy jedoch schnell ausmachen: „Eine große Stärke von ihm ist seine Schnelligkeit, mit und ohne Ball. Er kann einen Gegenspieler schwindelig spielen und hat immer eine Bewegung parat, die man sehr schwer vorausahnen kann.“ Hendrik Laabs ist ein Offensivakteur, der da ist, wenn es darauf ankommt: „Seine linke Klebe ist sehr gut justiert und sehr oft hat er die Tore zu einem wichtigen Zeitpunkt erzielt.“ Als Schwäche lässt sich bei ihm, wie bei vielen offensiv orientierten Spielern, sein Defensivverhalten ausmachen. Hier sind seine Kompetenzen noch ausbaufähig. Diese Schwachstelle des 22-jährigen sieht Toni Tiburzy jedoch mit einer gewissen Gelassenheit. Schmunzelnd kommentiert er: „Solange er immer das eine Tor mehr schießt als der Gegner, passt das schon.“ Als Mensch beschreibt sein Trainer ihn als „Freund der guten Laune“, der sich gelegentlich auch mal „ein paar Spitzen anhören muss“, die er jedoch „gekonnt“ wegzulächeln weiß. Beim TuS Horn-Bad Meinberg fühlt sich der junge Mann „sichtlich wohl“, stellt Tiburzy fest. Laabs habe angemerkt, dass er über seine eigene hohe Trainingsbeteiligung „überrascht sei“, teilt Toni Tiburzy uns mit. „Könnte am Trainer liegen“, fügt er lachend hinzu.

 

 

Christopher Wessel: SV Diestelbruch-Mosebeck, 13 Tore.

Er startete seine Laufbahn bei den Mini-Kickern in Hiddesen und wechselte dann zu den Mini-Kickern des SV Diestelbruch-Mosebeck. Bis zur B-Jugend blieb er dem Verein treu. „Da es keine B-Jugend in Diestelbruch-Mosebeck gab und ich zwei Jahre hätte überspringen müssen, bin ich nach Eichholz, für sechs Jahre: zwei Jahre B-Jugend, zwei Jahre A-Jugend, zwei Jahre erste Mannschaft“, erläutert Christopher Wessel die Folgezeit. 2012 kam er zurück zu dem Verein, in dem er seine Laufbahn begonnen hatte und kickt seither, bis auf eine kurze berufsbedingte Unterbrechung 2019, wieder für den SV Diestelbruch-Mosebeck.

Christopher Wessel

„Der Bomber vom Dörenwald“ und „Die Parkuhr vom Dörenwald“. Das sind, nach Meinung des Obmanns des SV Diestelbruch-Mosebeck, Arne Dreier, passende Beschreibungen, um Christopher Wessel zu charakterisieren. Wessel ist in der Offensive „immer präsent“, ein Torgarant, der sein Können seit Jahren unter Beweis stellt, der allerdings in der Rückwärtsbewegung sein Verbesserungspotenzial offenbart. „Seine Stärke ist sicherlich nicht das Laufspiel, also die Bewegung nach hinten. Das ist nicht Chris Wessel. Das muss man einfach auch wissen“, erläutert Arne Dreier. Dreier kann jedoch eine deutliche Verbesserung beobachten, was diesen Punkt betrifft. „Da hat er sich in der letzten Zeit verbessert und zeigt sich da einfach auch sehr, sehr mannschaftsdienlich“, fügt der Obmann des Vereins hinzu. Christopher Wessel ist für das Team „extrem wichtig“, lobt Dreier. Auf dem Platz ist es sein fußballerisches Können. In der Kabine und außerhalb des Liga-Alltags sorgt Wessel regelmäßig für „gute Stimmung“, feiert gerne, sorgt dafür, dass genug Gerstensaft in der Kabine bereitsteht und ebenfalls dafür, dass irgendwann nicht mehr genug davon vorhanden ist, berichtet Dreier augenzwinkernd. Wessel hat großen Anteil daran, dass die Stimmung im Team gut ist, ist Ansprechpartner für seine Teamkollegen, „lebt“ den Verein und kann die Mannschaft „mitreißen“. Die Rückennummer neun, stellt die Nummer dar, die seinem Spielstil am besten entspricht, lässt uns Wessel selbst wissen. Was noch erwähnt werden darf: Christopher Wessel ist der „absolute Liebling“ der „Edel-Fans“ des Vereins, Jan Schmidt und „Johnny“. An Wessels Tore im Pokalspiel gegen den TSV Horn, das man im September mit 3:1 für sich entscheiden konnte, erinnert sich Arne Dreier besonders gerne: „Der Dreierpack gegen den TSV Horn im Viertelfinale war schon ein geiles Gefühl.“

 

 

Bryan Ratnasingam: FC Fortuna Schlangen, 13 Treffer.

Er kam von BW Paderborn zur B-Jugend des FC Fortuna Schlangen und kickt seither dort.
Mittlerweile ist der junge Mann „kaum noch aus der Startelf wegzudenken“, berichtet Mark Meinhardt, der Trainer des FC Fortuna Schlangen. Nicht nur die Rückennummer 14 erinnert Meinhardt dabei an Jamal Musiala. Der Trainer sieht bei Bryan Ratnasingam einen „ähnlichen Spielstil“. „Bei ihm wirkt vieles auch sehr leichtfüßig. Er hat eine außergewöhnliche Ballbehandlung und dabei die nötige Ruhe“, beschreibt Mark Meinhardt das Agieren des Torjägers.

Bryan Ratnasingam

Ein „gesundes Selbstvertrauen“ hilft Ratnasingam dabei, seine Tore zu erzielen und einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn es darum geht, seine Chancen zu kreieren. Bryan Ranasingam verfügt zudem über einen „hervorragenden Abschluss“. Dabei ist er auch in der Lage, den Ball mit seinem schwächeren rechten Fuß oder mit dem Kopf über die Linie zu befördern. Auch der nötige Instinkt gehört zu seinen Stärken, weiß Mark Meinhardt zu berichten: „Er kann ein Spiel lesen, taucht oftmals im richtigen Augenblick im Strafraum auf.“ Aufgrund seiner Statur wird er noch häufig von den gegnerischen Akteuren unterschätzt. Das darf aber „gerne so bleiben“, scherzt sein Coach. Meinhardt ist sich sicher: „Wir werden noch viel Freude mit ihm haben.“

 

 

 

Artur Andrejew: Post TSV Detmold II, 13 Treffer.

Er spielte beim SV Eintracht Jerxen-Orbke, ging anschließend, 2015, für drei Jahre zum TBV Lemgo, um daraufhin zur SG Hiddesen-Heidenoldendorf zu wechseln, von wo aus er schließlich zum Post TSV Detmold seinen Weg fand.
„Artur hat immer Bock, Fußball zu spielen. Er möchte am liebsten jeden Ball haben“, berichtet Tobias Gatzke, der Trainer Post TSV Detmold II, über den 21-jährigen Torjäger mit der Rückennummer 18. Andrejew ist als Außenstürmer aktuell der erfolgreichste Torjäger in seiner Mannschaft.

Artur Andrejew

Mit seiner Dribbel- und Zweikampfstärke ebnet er sich dabei häufig den Weg in Richtung gegnerisches Tor. Artur Andrejew verfügt allerdings noch über weitere Vorzüge. So hat er einen „sehr guten Abschluss“ und ist bei ruhenden Bällen ebenfalls „sehr stark“, lobt ihn sein Trainer und fasst es zusammen: „Artur ist ein kompletter Spieler.“ Für Tobias Gatzke steht fest, dass Andrejew die Möglichkeit hätte, in der ersten Mannschaft des Vereins seine Einsatzzeiten zu bekommen, doch mit Felix Buba ist diese hervorragend ausgestattet und unterm Strich wäre es ein verschwenderischer Umgang mit dem verfügbaren Potenzial, wenn einer der beiden Stürmer auf der Bank sitzen würde. Sicherlich könnte eine solche Handhabe auch Unmut wecken. Zu seinen Stärken befragt, kann Tobias Gatzke noch Artur Andrejews Beidfüßigkeit hervorheben sowie seine „extreme“ Schnelligkeit, die mit einer enormen Antrittsgeschwindigkeit einhergeht. „Ab und zu“ würde man sich auf der Trainerbank wünschen, dass Andrejew sich mehr an der Defensivarbeit beteiligen würde. Damit wären seine Schwächen jedoch bereits vollständig aufgelistet.

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