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Kreisliga C2 Lemgo

TSG Holzhausen/Sylbach II – Die spannende Meister-Story

Erst am letzten Spieltag der Saison fällt die Entscheidung. Mit einem meisterlichen 12:0-Torfestival stellt die TSG-Reserve dabei nochmal eindrucksvoll ihre Qualitäten unter Beweis. Jan Leike steht Lippe-Kick zum Saisonverlauf Frage und Antwort.

 

Nicht nur auf dem Platz Kameraden

Kreisliga C2 Lemgo (ts). Die TSG Holzhausen/Sylbach II stellt eine Einheit dar, die aus einzelnen Akteuren besteht, welche auch neben dem Platz ihre Freundschaften miteinander pflegen und damit ist man mehr als eine Vereinigung von Menschen, die einem gemeinsamen Hobby nachgehen. Diese Verbundenheit zählt zu den größten Stärken der Mannschaft und trägt somit zum Erfolg bei, den man nun mit der Meisterschaft krönen konnte.

 

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Von Thomas Sauerbier

 

 

Fabian Rönicke

Es sind sicherlich so einige Partien, die auf dem Weg zur Meisterschaft im Gedächtnis geblieben sind. Jan Leike, der Co-Trainer der TSG Holzhausen/Sylbach II, wählt, darauf angesprochen, das Spiel gegen den TuS Asemissen III, das man im Oktober in der Hinrunde absolvierte. Leike erinnert sich an die ungünstigen Vorzeichen: „Am Abend davor hatte Fabian Rönicke seinen 30. Geburtstag groß gefeiert. Der Abend ging echt lang und das Spiel begann bereits um 11:00 Uhr.“ In der 33. Minute stand es bereits 2:0 für den Widersacher und man ging dann auch mit diesem Rückstand in die Pause. Da „hingen die Köpfe extrem tief“, weiß Jan Leike noch. „Fragt mich nicht, wie die Jungs es geschafft haben, den Zwei-Tore-Rückstand ab der 65. Minute in ein 2:3 umzuwandeln, aber da war selbst ich baff“, staunt Leike immer noch, wenn er an dieses „besondere Spiel“ zurückdenkt. Fabian Rönicke konnte in diesem Match übrigens zwei Tore erzielen.

 

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Teamgeist als Schlüssel zum Erfolg

 

Den „extremen Zusammenhalt“ innerhalb der Mannschaft nennt Jan Leike als den „entscheidenden“ Faktor dafür, dass man erfolgreichen Fußball spielt und nun die Meisterschaft feiern darf. „Hier werden Freundschaft und Spaß großgeschrieben“, beschreibt Leike das Einheitsgefühl, das man als Mannschaft lebt.

 

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Eine starke Defensive

 

Daniel Stüdemann

Es zählen selbstverständlich auch sportliche Fähigkeiten zu den Komponenten, die der TSG Holzhausen/Sylbach II die Meisterschaft eingebracht haben. Es finden sich innerhalb des Teams „viele Spieler“, die in „ein, zwei“ Bereichen „verdammt gut sind“, lässt uns Jan Leike wissen. „Nehmen wir Daniel Stüdemann – mit Abstand der beste Fänger der Liga“, lässt Leike dem Mann zwischen den Pfosten seine Wertschätzung zukommen. Zur Abwehrreihe insgesamt kann er zusammenfassend sagen, dass sie sich „sehr gut“ ergänzt. „Der eine Spieler ist robust und kann seinen Körper gut einsetzen; der andere hat ein Wahnsinns-Stellungsspiel; der Dritte eine gute Spieleröffnung; der Vierte ist in der Luft unschlagbar – die Jungs ergänzen sich super“, fasst der Co-Trainer der TSG Holzhausen/Sylbach II es zusammen.

 

 

Kevin Kroos lebt sich sehr gut ein

 

Kevin Kroos

„Über das Mittelfeld kann man eigentlich dasselbe sagen. Da ist sogar noch ein bisschen Technik dabei“, setzt Jan Leike seine Beschreibung fort. Dabei hebt er vor allem Kevin Kroos hervor, bescheinigt ihm „eine bomben Saison“ und fügt hinzu, dass es „seine erste Seniorensaison“ war, in die er gleich „bärenstark gestartet“ war und eine „super Hinrunde“ ablieferte. Nachdem Kroos dann zu Beginn der Rückrunde ein kleines Leistungstief zu überwinden hatte, das einige Spiele lang anhielt, fand er „dann aber in den letzten sieben Spielen wieder zur alten Form“ zurück und stellte für das Spiel der TSG Holzhausen/Sylbach II „eine wichtige Säule“ dar.

 

 

 

Die schlagkräftige Offensiv-Abteilung

 

Eine widerstandsfähige Defensive und Zentrumsarbeit allein reichten jedoch nicht, um im Laufe der Saison, die insgesamt 24 Spiele beinhaltete, 122 Treffer zu erzielen. Das macht im Schnitt rund fünf erzielte Tore pro Match und stellt einen beeindruckenden Wert dar. Dabei trafen Fabian Rönicke und Alexander Möwe (Bild rechts) zusammen insgesamt 52-mal und belegen damit die obersten Ränge in der Torjägerliste der Kreisliga C2 Lemgo. Alexander Möwe wird von Jan Leike als „toller Kerl, auf und neben dem Platz“, beschrieben, der über „Spielverständnis und ein gutes Auge“ verfügt. Gelegentlich hat er auch „mehr Glück als Verstand“, räumt Leike ein. Rönicke ist zudem eine „pfeilschnelle“ Kämpfernatur und besitzt einen „harten Schuss“, zählt Jan Leike die Vorzüge des Stürmers weiter auf. Lediglich an der Torausbeute gilt es, angesichts der vielen Chancen, noch zu „arbeiten“, findet Leike dann doch das Haar in der Suppe, mit dem er allerdings gut leben kann. Die Mittelfeldakteure Frederik Leike und Jan-Philipp Rehme beschreibt Jan Leike als „Kämpfer“, die beide eine „gute Schusstechnik“ besitzen und dadurch ihren Teil dazu beigetragen haben, dass die TSG Holzhausen/Sylbach II eine enorm hohe Torausbeute vorweisen kann.

 

 

Meister – ohne Training

Jan Leike

Es ist „die Mischung“, die sich aus allen Akteuren ergibt, die die „Leistung des Teams ausmacht“, denkt Jan Leike und dass „dies der Grund dafür ist, dass der Meister TSG Holzhausen/Sylbach II heißt“, ergänzt er stolz seine Ausführung. Es ist dabei mehr als eine Randnotiz, wenn er uns wissen lässt, dass die zweite Mannschaft der TSG Holzhausen/Sylbach „nicht eine einzige Trainingseinheit“ in der abgelaufenen Saison absolvierte.

 

 

Last, but not least

 

Selbstverständlich sind es nicht nur die Jungs auf dem Platz, denen man den Erfolg anrechnen kann. „Des Weiteren kommen unser Trainer Haka und unser Betreuer Rübe hinzu“, fasst Jan Leike seine Wertschätzung in Worte und bescheinigt den beiden, „Herzensmenschen“ und gemeinsam ein „tolles Team“ zu sein. „Es macht so viel Spaß mit Haka und Rübe und ich denke, die beiden hätte es auch nicht besser treffen können als mit uns. Da passt so ziemlich alles. Das ist auch wieder ein Punkt, der dazu beigetragen hat, wo wir am Ende der Saison in der Tabelle stehen. Ohne die beiden geht gar nichts“, fährt Leike in herzlichen Worten der Dankbarkeit fort und lässt erahnen, wie stimmig die Atmosphäre im gesamten Team ist.

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