Wir haben mit dem Jugendleiter des TBV Lemgo, John Frank Breeden, über seine Entscheidung pro Jugendleiter, seine Ziele und viele weitere spannende Themen gesprochen. Klickt euch mal hinein.
„Unsere Jugend ist die Zukunft“
Interview (bs). Erst seit kurzem ist John Frank Breeden Jugendleiter des TBV Lemgo. Er möchte in Zukunft zusammen mit dem Vorstand den Erfolg der Jugend im Verein weiter vorantreiben, um die Kinder und Jugendliche für den tollen Fußballsport zu begeistern.
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Lippe-Kick: John, du bist seit kurzem Jugendleiter des TBV und hast nun die Verantwortung für den Jugendfußball in Lemgo. Was waren deine Beweggründe, dieses wichtige Amt zu übernehmen?
John Frank Breeden
John Frank Breeden: „Ich möchte mich mehr in dem Verein einbringen, denn unsere Jugend ist die Zukunft und sind unsere Seniorenspieler von morgen. Viele Vereine haben inzwischen Probleme, überhaupt Jugendmannschaften aufzustellen, was man an den vielen Spielgemeinschaften sehen kann. Beim TBV sind wir zum Glück gut aufgestellt, können von den Minis bis zur C-Jugend Fußball anbieten und die Anzahl der Kinder in den jeweiligen Altersgruppen ist gut. Außerdem haben wir noch den JFV Lippe, der von der D-Jugend bis zur A-Jugend vertreten ist. Somit sind wir breit aufgestellt und können allen Kindern eine Perspektive bieten. Dennoch freuen wir uns natürlich, wenn neue Kinder zu uns kommen – die Tür steht offen. Die Jugendtrainer, der Vorstand und Jugendleiter wollen den Kindern Spaß, Freude, Ehrgeiz, Disziplin und Zusammenhalt vermitteln“.
Lippe-Kick: John, du hast die Struktur, den Verein und auch deinen Verantwortungsbereich, die Fußballjugend inklusive der Trainer, sicherlich schon kennengelernt. Wie ist dein bisheriger Eindruck?
John Frank Breeden: „Ich finde es klasse, wie alle im Vereine einander helfen. Dann bin ich den Trainern auch dankbar für das klasse Engagement. Das Amt des Jugendleiters ist für mich noch Neuland. Es werden noch viele Gespräche mit den Trainern folgen, denn mir ist es auch wichtig, dass die Trainer immer einen zuverlässigen Ansprechpartner haben und wir zusammen Lösungen erarbeiten können“.
Lippe-Kick: Welche Veränderungen hast du, beziehungsweise willst du vornehmen oder was muss deiner Meinung nach anders laufen als bisher?
John Frank Breeden: „Verändern möchte ich zunächst nichts, da ich mich selbst erst zurechtfinden muss. Aktuell ist es so, dass ich zusammen mit den Trainern Konzepte entwickeln möchte, die gezielt darauf ausgerichtet sind, die Potenziale der Kinder zu fördern. Des Weiteren habe ich volle Unterstützung vom Vorstand und die fachliche Unterstützung von den Trainern Lennart Hülsmann, Henning Trsek und Christian Pleeser. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg“.
Lippe-Kick: Wir haben mitbekommen, dass du beim TBV zusammen mit Jehad Chako die C-Jugend trainierst. Wirst du das auch weiterhin machen?
John Frank Breeden: „Natürlich werde ich das auch weiterhin tun. Inzwischen bin ich seit der F-Jugend mit den meisten Kindern dieses Jahrgangs zusammen und das möchte ich auch weiterhin“.
Lippe-Kick: Welche langfristigen Ziele verfolgst du mit dem Jugendfußball beim TBV?
John Frank Breeden: „Ich möchte, dass Vereinssport für Kinder attraktiver und interessanter wird. Wohl wissend, dass dieses nur gemeinsam, mit den Kindern, den Eltern und natürlich den Jugendtrainern funktionieren kann. Corona hat leider dafür gesorgt, dass viele Kinder sich dem Vereinssport abgewendet haben. Unser Ziel muss es sein, die Kinder vom „Sofa“ herunterzuholen und für den Sport zu begeistern“.
Lippe-Kick: Du warst viele Jahre aktiver Spieler beim RSV Schwelentrup und zuvor beim FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen. Wie kommt es, dass du nunmehr beim TBV aktiv bist?
John Frank Breeden: „Ich hatte als Spieler eine tolle Zeit bei beiden Vereinen und bin diesen nach wie vor verbunden. Ich wohne selbst schon viele Jahre in Lemgo und mein Sohn spielt auch aktiv in der TBV-Jugend. So ist letztendlich die Verbundenheit zum TBV entstanden. Die Jugendarbeit beim TBV Lemgo war schon immer sehr gut. Daher bin ich froh, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann und das auch werde“.