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Bezirksliga

FC Augustdorf – Die schnelle Bezirksliga-Rückkehr

Alexander Bechthold, der Sportliche Leiter des Vereins, blickt im folgenden Artikel zurück auf eine erfolgreiche Saison.

 

Ein Plan, der schnell aufging

 

Bezirksliga 3 (ts). Es war lange Zeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der SG Belle-Cappel, doch am Ende hatte der FC Augustdorf die Nase vorne, blieb dabei in der Rückrunde ungeschlagen und musste nur ein einziges Mal die Punkte teilen. Nach dem Abstieg hatte man sich beim FC Augustdorf vorgenommen, innerhalb der nächsten drei Jahre den Wiederaufstieg in die Bezirksliga zu bewerkstelligen. Direkt im ersten Jahr gelang nun die Rückkehr in die vertraute Liga. Welche Faktoren dabei maßgeblich waren, erzählt im Gespräch mit Lippe-Kick Alexander Bechthold, Sportlicher Leiter des FC Augustdorf.

 

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Von Thomas Sauerbier

 

Die stärkste Defensivabteilung der Liga und die zweitstärkste Offensive bringen dem FC Augustdorf die Meisterschaft und den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga ein. In der gesamten Saison verlor man gerade einmal zwei Partien und spielte dreimal unentschieden. 23 Siege konnte man feiern und schlussendlich mit vier Zählern Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger, der SG Belle-Cappel, die Saison als Spitzenreiter beenden.

 

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Ein realistisches Ziel

 

Alexander Bechthold

Alexander Bechthold befindet die gesamte Saison als „herausragend“. Man startete, nach dem Abstieg aus der Bezirksliga, mit einem neuen Trainer-Team und „vielen jungen Spielern“, die man in die Mannschaft integrieren wollte, in die A-Liga und nahm sich vor, innerhalb der nächsten drei Jahre in die Bezirksklasse zurückzukehren. Diese Zielsetzung hatte man damals „als realistisch“ befunden und sollte damit mehr als Recht behalten. Der Plan lautete, von Beginn an „eine gute Rolle“ in der A-Liga zu spielen. „Mit dem Endresultat der Meisterschaft können wir sehr zufrieden sein“, kann Bechthold nun stolz verkünden.

 

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Mentale Stärke

 

„Ich finde es bemerkenswert, dass wir trotz der jungen Truppe und den vielen Neuen, die wir hatten, auch nach Rückschlägen, wie das Pokal-Aus gegen Belle-Cappel oder auch die Hinspiel-Niederlage, nie haben aufgesteckt und uns immer positiv von Spiel zu Spiel gesteigert haben und nie einen Zweifel haben aufkommen lassen, wer als Sieger vom Platz geht“, fasst Alexander Bechthold die Entwicklung der Mannschaft im Verlauf der Saison zusammen und zeigt damit die wohl wichtigste Tugend innerhalb der Mannschaft auf: der Siegeswille, der einem ausgeprägten Kampfgeist, gepaart mit einem gesunden Selbstvertrauen, entspringt.

 

 

Bechthold weiß um die Fähigkeiten seiner Akteure

 

Sefik Kartal

Ob ihn ein Spieler dabei besonders überrascht hat, kann Alexander Bechthold mit einem klaren Nein beantwortet. „Weil ich ja weiß, was die Jungs können“, begründet er das Ausbleiben seines Überrascht-Seins. „Ein Erfolgsgarant war halt natürlich, dass wir in jedem Mannschaftsteil unsere Leistung gebracht haben“, weiß Bechthold und zieht zunächst Sefik Kartal, den Keeper der Mannschaft, als Beispiel für das Gesagte heran, indem Alexander Bechthold dem Mann zwischen den Pfosten bescheinigt, dass Kartal, auch wenn er „das ganze Spiel über nichts zu tun hatte“, in der 89. Minute noch hellwach zur Stelle sein konnte, wenn es darauf ankam. Damit gab er dem Team über die gesamte Saison „einen sicheren Rückhalt“.

 

 

 

Namen sind mehr als Schall und Rauch

 

Auch Mark Babori (Bild rechts) findet Erwähnung in den Ausführungen des sportlichen Leiters des FC Augustdorf: „Mark Babori hat die Saison seines Lebens gespielt, würde ich sagen“, lautet Bechtholds kurzes, aber prägnantes Fazit zur Saisonleistung des Defensivakteurs. „Immer unaufgeregt“ lautet das Prädikat, das Deniz Kaymaz von Alexander Bechthold für sein abgeklärtes und nervenstarkes Wirken verliehen bekommt. „Kampfbereit“ zog Kaymaz regelmäßig „die Strippen“ im Mittelfeld. Joel Weber (Rang vier der Torjägerliste) und Alexander Eck sorgten „vorne für Wirbel“ und verbuchten im Verlauf der Saison gemeinsam insgesamt 37 Treffer.

 

 

 

Echte Augustdorfer

 

Der FC Augustdorf bejubelt die Führung zum 3:2.

„Dass wir überwiegend mit Augustdorfern spielen, ist natürlich auch Teil unseres Konzepts und unserer Idee, auf eigene Jungs zu setzen“, gibt Alexander Bechthold Auskunft zu einer Besonderheit des Vereins, auf die man stolz sein kann. In Zeiten der Personalnot, die mancherorts sehr ausgeprägt zutage tritt, verfügt der FC Augustdorf über einen breiten Kader, der in allen Mannschaftsteilen Wechseloptionen bietet, die weitaus mehr als eine Notlösung darstellen – der FC Augustdorf hat Qualität auf der Bank sitzen. In einer komfortablen Situation wie dieser zudem noch einen großen Anteil an Augustdorfern aufweisen zu können, ist bemerkenswert. Da scheint vieles richtig gemacht zu werden, in Augustdorf.

 

 

Der Reiz der neuen alten Liga

 

„Wenn man Mannschaftssport und als Verein einen gewissen Aufwand betreibt, möchte man sich natürlich auch immer mit den Besten messen“, beschreibt Alexander Bechthold den Reiz der ‚neuen‘ Liga. „Wir sehen uns, von unseren Strukturen und von unseren Ansprüchen her, schon eher in der Bezirksliga“, lässt uns Bechthold wissen und unterstreicht, dass man sich darauf freut, sich in der Bezirksliga mit den Stärksten des eigenen Kreises und anderer Kreise „zu messen“ und dabei auch „neue Vereine kennenlernen“ zu dürfen. Dabei möchte man „attraktiven Fußball spielen“, kündigt der Sportliche Leiter des FC Augustdorf an.

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