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Kreisliga C2 Detmold

SG Sabbenhausen-Elbrinxen-Falkenhagen III – Gute Leistung mit Steigerungspotenzial

Wir haben mit dem SG Sabbenhausen-Elbrinxen-Falkenhagen III-Coach Joachim Vollmert über die vergangene Saison gesprochen. Lippe-Kick informiert euch, also schaut mal hinein.

 

„Die Gemeinschaft zählt“

 

Kreisliga C2 Detmold (bs). Es ist ganz sicher, dass es auch zur neuen Saison 2023/24 eine dritte Mannschaft der SG Sabbenhausen-Elbrinxen-Falkenhagen geben wird, mit Alexander Lohöfer und Joachim Vollmert als Trainer-Duo. Letzterer hofft, dass sie ein paar neue Spieler dazubekommen, weil die Erste und die Zweite der SG SEF ein paar Abgänge zu verzeichnen haben.

 

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Von Björn Schran

 

Die SG SEF III hat die Saison als Tabellenneunter mit 18 Punkten beendet. Aus den 22 Partien gab es sechs Siege und 16 Niederlagen. Ihr Top-Torschütze ist Simon Stefan Spitzer (Bild rechts) mit sechs Treffern. Bei der Dritten gibt es keine festen Abgänge, aber sie müssen mit ihrem Team natürlich die Zweite ein wenig auffüllen. „Wir hoffen, dass nicht allzu viele gehen“, wünscht sich der Coach Joachim Vollmert. Mit drei Leuten ist das Trainergespann im Gespräch. Da sich die zweite Mannschaft ihres Nachbardorfs, der TuS WE Lügde II, auflöst, wollen sie auch mit deren Spielern sprechen, ob man die nicht mit ins Boot nehmen kann. Das Team würde sich „sehr freuen“. Da muss im Sommer geschaut werden, was da alles noch passiert.

 

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Weniger Gegentore in der neuen Saison

 

Mit der Saison sind sie eigentlich sehr zufrieden. Das Team hatte die 15 Punkte angepeilt, daraus sind dann am Ende 18 Zähler geworden. Wenn man den einen oder anderen Spielverlauf sieht, da fallen Vollmert (Bild rechts) sofort zwei Spiele ein. Die Partie gegen die SG Istrup-Brüntrup II in der Hinrunde, als sie 0:1 verloren haben. „Meines Erachtens hätten wir da drei Punkte mehr holen müssen“, findet der Coach. Sowie das Spiel gegen die SG Klüt-Wahmbeck zu Hause, das sie mit einer knappen 2:3-Niederlage beendeten. Wenn man sich die Tabelle so anschaut, sind sie Tabellenneunter mit 47 geschossenen Treffern und 64 Gegentoren. Da sieht man auch schon die Baustelle für die kommende Saison. Ziel wird es sein, deutlich weniger Gegentreffer zu bekommen. „Mehr als 50 sollten wir nicht kriegen“, wünscht sich Vollmert. Wenn sie das schaffen, können 20 Punkte oder mehr herausspringen. Das ist das feste Ziel der beiden Trainer. Er ist überzeugt, „dass dieses Ziel geschafft werden kann“.

 

 

Die Spiele waren oft „Fifty-Fifty-Geschichten

 

Wenn man sieht, wer vor ihnen gelandet ist, mit dem TuS Horn-Bad Meinberg II, gegen die Vollmert kein Spiel dabei war. Gegen die SG Istrup-Brüntrup II und die SG Klüt-Wahmbeck war das Team nicht weit weg, sich Punkte zu sichern, das waren „Fifty-Fifty-Geschichten“. Gegen den TSV Horn II hat die Elf zu Hause das beste Spiel gemacht, als sie aber unglücklich mit 3:4 vom Feld gingen. „Da war sicherlich auch mehr möglich“, erkennt der Trainer. Gegen die SG Istrup-Brüntrup II war das Problem, dass sie nicht mit der vollen Kapelle an den Start gingen. Das sind Gegner, die die Südost-Lipper demnächst auch im Auge behalten wollen. Gegen den TuS Horn-Bad Meinberg II traten sie in den beiden Duellen mit exakt elf Akteuren an. Das Team war dort einfach nicht gut genug aufgestellt. Gerade zu Hause, wo sie 0:3 verloren haben, wäre dort mehr drin gewesen. Trotz allem „sind wir vollkommen zufrieden mit der Saison“, betont Vollmert gegenüber Lippe-Kick.

 

 

„Ich glaube, wir haben einen guten Weg gefunden“

 

In der nächsten Spielzeit wollen sie drei bis vier Mannschaften hinter sich lassen. „Für mich zählt halt, die Leute, die da sind, sollen Spaß haben“. Die SG Sabbenhausen-Elbrinxen-Falkenhagen III hat über 15 unterschiedliche Torschützen zu verzeichnen. Das spricht dafür, dass sie nie mit der gleichen Elf aufgelaufen sind. Sie haben 47 verschiedene Spieler eingesetzt, was dann manchmal auch schwierig wird in der Spielgestaltung und dem Spielsystem. Das sind halt die Herausforderungen, die sie eben als dritte Mannschaft bewältigen müssen. „Ich glaube, wir haben einen guten Weg gefunden“, verdeutlicht der Coach bei Lippe-Kick. Besonders in der Rückrunde haben sie deutlich bessere Spiele absolviert und waren taktisch besser, da lässt sich gut darauf aufbauen.

 

 

Auswärts soll mehr getroffen werden

 

Fabian Burre

Spieler wie Fabian Burre, der zu ihnen gestoßen ist oder ein Lukas Wettke (Bild rechts), der jetzt auch für die Hinrunde zugesagt hat. „Die tun uns sehr gut im Spiel nach vorne“, erkennt Vollmert. Denn der Vorsatz von ihm ist es, „auswärts mehr Tore schießen“. Daran haperte es in der vergangenen Saison häufiger. Das lag aber auch daran, dass sie auswärts oft nicht so viele Spieler zur Verfügung hatten, wie auf dem Heimplatz. Wenn die Altherren-Spieler nicht ausgeholfen hätten, wären sie wahrscheinlich bei einigen Partien gar nicht angetreten. Bei zwei Spielen in der Saison war das auch der Fall. Das findet der Coach „sehr traurig“. Bei Möglichkeit will auch der Trainer mit neun oder zehn Akteuren antreten, aber das war bei den beiden Begegnungen einfach nicht machbar. „Ich hoffe, dass dies nächstes Jahr nicht so sein wird“. Sie waren drei Vereine mit unterschiedlichen Ausrichtungen. „Wir sind schön zusammengewachsen und haben inzwischen die gleiche Ausrichtung“, das freut Vollmert natürlich sehr. Er kann jeden anrufen, „jeder ist hilfsbereit, das hilft uns enorm“. Man hat dies auch gesehen gegen SG Belle-Cappel II, da ging es darum, ob sie aufsteigen und die SG SEF III hat bis zur 80. Minute das 0:0 gehalten, obwohl inzwischen vier Mann von ihnen über 40 Jahre alt waren und haben die Begegnung bis zum Ende gut durchgezogen. „Darauf kann man stolz sein und auf diese Leistung aufbauen“.

 

 

Lohöfer und Köllermeier mit viel Teamspirit

 

Tim Köllermeier

Die beiden Kicker Alexander Lohöfer und Tim Köllermeier haben viele Stunden im Team auf dem Platz abgespult. „Das war toll, ohne diese beiden geht es einfach nicht“, der Coach ist verzückt von den beiden Vollblutkickern. Wenn Tim Köllermeier nicht verletzt gewesen wäre, dann hätte er wahrscheinlich alle Spiele gemacht. Vollmert erkennt: „Jeder einzelne Spieler, der für uns gespielt hat, ist super wichtig für uns“. Seine klare Meinung lautet daher auch: „Die Gemeinschaft zählt“. Ohne ihren Teamspirit wäre es nicht möglich, diese 18 Punkte zu holen. An alle drei Vereine, den TSV Sabbenhausen, den TSV Elbrinxen und den SV HW Falkenhagen, „ein großes Kompliment“. Nächste Saison wollen sie noch mindestens zwei Spiele mehr gewinnen, um sich an die oberen Plätze heranzurobben.

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