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Saison 2022/23

Was macht eigentlich…? Teil 39 – Matthias Heymann

Matthias Heymann blickt auf sein ereignisreiches Leben als Spieler und Trainer zurück. Lippe-Kick sagt, wie es ihm jetzt geht, was er derzeit und zukünftig macht.

Der FC Augustdorf ist sein Heimatverein

 

Was macht eigentlich…? (bs). Matthias Heymann ist auf dem Fußballplatz aktuell nicht aktiv. Beruflich ist er Geschäftsführer der Firma Artesia – Springbrunnentechnik in Augustdorf. Sie arbeiten weltweit an Großprojekten in Zusammenhang mit Wasser. Dadurch ist er zeitlich sehr stark eingebunden. Zudem hat er mit seiner Frau und den beiden Söhnen auch zu Hause immer etwas zu tun. Sonntags schaut er sich aber immer noch regelmäßig die Spiele von seinem Heimatverein FC Augustdorf live vor Ort an.

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Von Björn Schran

 

Matthias Heymann

Als Trainer waren seine Highlights der Bezirksliga-Aufstieg mit dem FCA in der Saison 2016/17 und die beiden Siege bei der lippischen Hallenmeisterschaft (LZ-Cup) 2018 und 2020. Heymann besitzt bereits seit 1990 einen Pass beim FC Augustdorf und hatte nie das große Verlangen, etwas anderes zu machen. Erst war er Jugendspieler, dann kickte er bei den Senioren, wurde Jugend-Trainer, dann Coach der zweiten und der ersten Mannschaft. Sie hatten dort immer ein sehr familiäres Umfeld, einen jungen Vorstand, der auch etwas bewegen wollte. Die Mischung daraus, zusammen mit den sportlichen Möglichkeiten, hat den entscheidenden Ausschlag dafür gegeben, bis auf ein halbes Jahr in Kachtenhausen, nie etwas anderes zu machen. Zudem war ebenfalls immer die Unterstützung im Dorf gegeben. Jeder weiß, was die Schlachtenbummler der Sandhasen bei den lippischen Hallenmeisterschaften immer wieder für eine grandiose Stimmung gemacht haben. „Das ist wohl einmalig im Kreis“, strahlt Heymann beim Gedanken daran.

 

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Rückkehr aufgrund seiner beiden Söhne?

 

Aus zeitlichen Gründen ist er im Moment leider nicht mehr im lippischen Fußball zu Hause. Aber bei ihm ist eine Rückkehr „auf jeden Fall“ denkbar. Ob dies jedoch im Seniorenbereich sein wird, weiß er aktuell noch nicht. Das kommt darauf an, ob es zeitlich machbar ist. Ansonsten könnte er sich aber auch einen Einstieg in den Jugendfußball vorstellen. Dann allerdings eher nicht beim FC Augustdorf, sondern eher in Zusammenhang mit seinen beiden Söhnen. Die Heymänner wohnen aktuell alle gemeinsam in Diestelbruch. „Da ist die Strecke bis nach Augustdorf eigentlich zu weit, um mehrmals die Woche zum Training zu fahren“, so seine Erkenntnis.

 

 

„Schwer, die Spieler sportlich zu überzeugen“

 

In Lippe hat sich auf jeden Fall die Vielzahl an Bezirksligisten verändert. „Es ist deutlich schwieriger geworden, die Spieler nur sportlich zu überzeugen“. Da haben die Kicker momentan die exzellente Möglichkeit, fast immer im Nachbardorf auch Bezirksliga zu spielen. Früher gab es das nur vereinzelt und die Vereine hatten es somit deutlich leichter, Spieler von einem Wechsel zu überzeugen.

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