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Kreisliga A Lemgo

Kreisliga A Lemgo – Vorbericht 5. Spieltag 2023/24

Ganz viele Augen sind auf das Pole-Position-Duell gerichtet. Doch auch die anderen Partien haben es so richtig in sich.

 

 

Ultimatives Spitzenspiel am Hettberg

Kreisliga A Lemgo (hk). Am Donnerstag-Abend noch war ein Quartett aus dem Lemgoer Kreisoberhaus im lokalen Pokalwettbewerb involviert, einen Tag später wird bereits die fünfte Runde im Liga-Betrieb eröffnet. Um 19.30 Uhr empfängt der SV Werl-Aspe die SG Lüerdissen/Entrup am heimischen Heerser Bruch. Sechs Duelle von zwölf Teams folgen am traditionellen Sonntags-Spieltag. Alles in den Schatten stellt selbstverständlich das großartige Spitzenspiel zwischen der zweitplatzierten SG Sonneborn/Alverdissen und dem tadellosen, weil verlustpunktfreien Tabellenführer SC Bad Salzuflen. Mit einem Heimsieg könnten die Männer von Chef-Trainer Daniel Westphal die Pole-Position erobern. In den südlichen Tabellengefilden erhofft sich der punktlose TSV Schötmar, beim gut gestarteten Siebten TuS Bexterhagen die Nullrunde zu stoppen.

 

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Von Henning Klefisch, Niklas Pavkovic, Thomas Sauerbier & André Bell

 

SG Sonneborn/Alverdissen vs. SC Bad Salzuflen

Jan-Oliver Drawe

(ab). Es ist alles angerichtet für das Top-Spiel des fünften Spieltags. Als erster Verfolger empfängt die SG Sonneborn/Alverdissen den Spitzenreiter aus Bad Salzuflen. Nach dem Pokalaus am Donnerstag gegen den TBV Lemgo (0:2) sind die Hausherren gewillt, „eine Reaktion zu zeigen“, so Oliver Drawe, denn „das Spiel gegen Lemgo war einfach zu wenig“, ist aber mittlerweile abgehakt. Der Blick geht nur nach vorne: „Wir haben im Pokal schon gegen sie gespielt und wissen, was auf uns zukommt. In der Offensive sind sie sehr gefährlich, haben da viele, quirlige, gute Spieler. Aber darauf sind wir eingestellt.“ Schon im Pokal hat die SG den SCB gut im Griff gehabt, gewann am Ende souverän mit 3:0. Drawe rechnet aber auch damit, dass die Gäste dieses Spiel zum Anlass nehmen, um sich revanchieren: „Wir wollen einen ordentlichen Fight abliefern und das Spiel natürlich gewinnen.“ Eine Fortsetzung der Serie würde auch bedeuten, dass die SG den SC Bad Salzuflen, allerdings nur bei einem Sieg, überholen und die Tabellenführung übernommen könnte. „Und so werden wir auch in das Spiel gehen“, kündigt Oliver Drawe an. „Nichts anderes zählt.“ Entsprechend klar ist die Marschroute. Die SG Sonneborn/Alverdissen jedenfalls „ist heiß“ und Drawe rechnet mit einem „packenden Fight“. Und auch, wenn er selbst nicht mitspielen kann, freut er sich auf das Spiel: „Auch von außen zuzugucken kann schön sein.“ Personell kann Coach Daniel Westphal auf die gleichen Spieler setzen, die auch im Pokal im Einsatz waren.

 

Das ist schon ein „echter Brocken“, der da auf den SC Bad Salzuflen zukommt. Coach Andreas Wiens weiß, was ihn und seine Mannschaft am Sonntag erwartet: „Eine ambitionierte Truppe, die ja auch schon unter der Woche angekündigt hat, dass sie am Sonntag die Tabellenführung übernehmen möchten. Da sieht man natürlich auch, welchen Anspruch Sonneborn mittlerweile hat. Und zu was sie in der Lage sind, haben wir vor kurzem im Pokal zu spüren bekommen.“ Einen offenen Schlagabtausch um den Sieg erwartet der SCB-Coach am Sonntag allerdings nicht, denn „dafür steht Sonneborn gerade in der ersten Halbzeit meistens zu kompakt und fokussiert sich eher auf Nadelstiche“.

Andreas Wiens

Zu sehr will man sich aber ohnehin nicht mit dem Gegner beschäftigen, sondern selbst dahinkommen, dem Gegner sein Spiel aufdrücken zu können: „Wir arbeiten Spiel für Spiel daran, in unserer eigenen Spielphilosophie voranzukommen.“ Im Detail heißt das: „Ballbesitz, den Gegner laufen lassen und Torchancen nicht auf gut Glück herausspielen, sondern sie gezielt vorbereiten.“ Und wenn die Kurstädter dann auch noch „gerade defensiv individuelle Fehler vermeiden, sollten wir auch in Sonneborn was Zählbares mitnehmen“. Personell ist Andreas Wiens am Sonntag zu Umstellungen gezwungen. Zum einen, weil Alan Namo gelbrot-gesperrt fehlt, zum anderen, weil eine Handvoll an Spieler schon die ganze Woche krank sind und deshalb für Sonntag nicht in Frage kommen.

 

Ab 15.00 Uhr übernimmt Wolfgang Fehr die Leitung des Spiels.

 

Alle Ergebnisse von SG Sonneborn/Alverdissen – SC Bad Salzuflen

Saison Level Liga Erg.
2020/21 9 Kreisliga A Lemgo 1:3
2021/22 9 Kreisliga A Lemgo 1:0
2022/23 9 Kreisliga A Lemgo 1:2
Bilanz: 1-0-2; Tore: 3:5

 

TuS Bexterhagen vs. TSV Schötmar

(ts). Getauschte Rollen. In der vergangenen Saison schloss der TuS Bexterhagen auf Rang 14 ab und der TSV Schötmar fand sich damals auf Rang sieben wieder. Dieses Bild hat sich nun gedreht: Aktuell rangieren die Gastgeber auf dem siebten Platz und die Gäste belegen den 15. Rang. Maximilian Ilgner, der Co-Trainer des TuS Bexterhagen, bezeichnet es als „überraschend“, den anstehenden Kontrahenten aktuell so weit unten der Tabelle wiederzufinden.

Maximilian Ilgner

Er kennt den TSV Schötmar als „Top-Mannschaft“, die über ein großes Potenzial verfügt. Tuna Han DemircanSüheyl Bal und Sinan Sivioglu kennt er als „gute Einzelspieler“, die zu Recht „Führungsspieler“ in der Mannschaft des Gegners sind. Es gab „einige Abgänge“ beim Kontrahenten zu verzeichnen, weiß Ilgner, der es diesem Umstand zuschreibt, dass der TSV Schötmar „nichts mehr mit dem oberen Tabellenfeld zu tun hat“. Die fußballerische Qualität, mit der man sich aber dennoch am Sonntag konfrontiert sehen wird, erfordert es, „voll wach“ zu sein und „den Gegner nicht zu unterschätzen“, mahnt Maximilian Ilgner. „Wenn wir unser Spiel aufziehen können und bei den einfachen Dingen bleiben, dann können wir auch in der Liga jeden schlagen“, stellt Ilgner selbstbewusst fest. „Was gibt es Geileres, als aus den letzten drei Spielen drei Siege zu holen? Das sollte für jeden in der Truppe Motivation genug sein, das kommende Spiel auch genauso angehen zu wollen, dass man gewinnt“, stellt Maximilian Ilgner in Aussicht. Damit hätte man dann, sofern man am Sonntag den Platz siegreich verlässt, drei Zähler mehr als „nach der Hinrunde im letzten Jahr“ verbucht.

Maximilian Leitmann

Man wird in dieser Begegnung „auf den einen oder anderen Akteur verzichten müssen“, teilt uns Ilgner zur Kader-Situation mit. Nico Steinhage wird krankheitsbedingt fehlen und Dominik Niekamp verweilt im Urlaub. Der Einsatz von Maximilian Leitmann ist mit einem Fragezeichen versehen. Er hat mit einer Leistenverletzung zu kämpfen. Zudem wird Alex Jan Maksymowicz (Bild links) als Langzeitverletzter weiterhin zu ersetzen sein. Constantin Stumpf wird gar, berufsbedingt, für die nächsten Monate nicht zur Verfügung stehen und Jannis Gerstenberg ist aktuell noch erkrankt. Dennoch steht dem Coach „ein guter Kader“ zur Verfügung und Ilgner kann „versprechen“, dass der TuS Bexterhagen „alles“ geben wird, „um dieses Spiel zu gewinnen“.

Ersan Dargecit, der Vereinsvorsitzende des TSV Schötmar, weiß: „Wir bekommen es mit einem starken Gegner zu tun, am Sonntag.“ Zwei Siege, die der Kontrahent in den letzten beiden Partien verbuchen durfte, sind ein Beleg dafür, dass der TuS Bexterhagen sich „gut gefangen“ hat, stellt Dargecit fest.

Ersan Dargecit

„Sie sind offensiv sehr stark und haben mit Sadek Haci einen sehr guten Knipser“ kann Ersan Dargecit die Stärken des Kontrahenten ausmachen und dementsprechend zu höchster Konzentration in der Defensivarbeit aufrufen, denn mit aktuell 15 Gegentreffern, die man in vier Partien kassierte, stellt der TSV Schötmar mit die ineffektivste Verteidigung der Liga – aktuell. Dargecit weiß allerdings auch, dass der kommende Gegner selbst ebenfalls „defensiv anfällig“ ist. „Wir rechnen damit, dass sie auf ihre Offensivstärke setzen und von Beginn an auf Torsuche gehen werden“, teilt uns Ersan Dargecit mit. Zudem geht er davon aus, dass der TuS Bexterhagen „mit viel Druck in der Anfangsphase“ aufwarten wird und fordert entsprechend: „Dieser Phase müssen wir standhalten.“ Gelingt dies, wird sich im Anschluss „das Spiel öffnen“, stellt Dargecit in Aussicht. Man geht „gut vorbereitet“ in das Match und hat sich „taktisch auf den Gegner eingestellt“, kündigt Ersan Dargecit an. Tunahan Demircan wird dem Kader am Sonntag gesperrt fehlen und Zahid Keles (Bild rechts) kehrt aus seiner Sperre zurück, kann uns Dargecit noch zur aktuellen Kader-Situation mitteilen.

 

Ilyas Bulut wird ab 15.00 Uhr, auf dem Rasenplatz in Bexterhagen, der Schiedsrichter der Partie sein.

 

Alle Ergebnisse von TuS Bexterhagen – TSV Schötmar seit 2002/03

Saison Level Liga Erg.
2018/19 9 Kreisliga A Lemgo 5:2
2022/23 9 Kreisliga A Lemgo 3:2
Bilanz: 2-0-0; Tore: 8:4

 

 

TuS Leopoldshöhe vs. TSV Kirchheide

(hk). Hello again, so lautet das Motto vor diesem erneuten Aufeinandertreffen. Leo-Chef-Trainer Jan Plöger gibt seinem Team aber einen gut gemeinten Ratschlag mit an die Hand: „Den deutlichen Sieg am Donnerstag müssen wir möglichst schnell abhaken.“

Jan Plöger

Weil: „Am Sonntag wird uns ein anderer Gegner gegenüberstehen.“ Womit er absolut recht haben könnte: „Ich denke, bei Kirchheide werden einige Spieler zurückkommen und die Qualität im Kader von Kirchheide wird deutlich höher sein.“ Allein schon deshalb, ebenfalls, weil der Motivationsgrad nach der herben Pokal-Klatsche immens sein wird, sollten die Leopoldshöher den Kontrahenten vom Westhang keineswegs auf die leichte Schulter nehmen. Einen Tunnelblick empfiehlt daher Plöger, wenn er gegenüber Lippe-Kick verdeutlicht: „Wir wollen dabei einfach wieder unser Spiel durchdrücken, wieder dominant auftreten und unsere Torchancen nutzen.“ Überzeugt zeigt er sich davon, dass erneut einige Schlüsselfaktoren praktiziert werden müssen: „Gehen wir mit derselben Einstellung und dem gleichen Willen in die Partie, bin ich mir auch sicher, dass die Punkte in Leopoldshöhe bleiben.“ Im Personalsektor allerdings muss der berühmte Gürtel tatsächlich „ein bisschen enger“ geschnallt werden. Hier ist das vollständige Improvisationstalent von Jan Plöger erforderlich.

 

Die 0:4-Pokal-Pleite beim Liga-Konkurrenten TuS Leopoldshöhe hat Kraft gekostet, mental und körperlich. Ganz bewusst hat der erfahrene TSV Kirchheide-Chef-Trainer Carsten Schulze seinem Team daher eine Ruhephase bis zum kommenden Sonntag verordnet, wenn es gegen den gleichen Gegner um Punkte in der Liga gehen wird. Im Vergleich zum Pokal-Knock-Out im Schulzentrum wird es spürbare Kader-Verbesserungen geben, denn am Donnerstag-Abend noch urlaubende oder beruflich aktive Kicker stehen am Sonntag zur freien Verfügung.

Andreas Siebert

„Ich erwarte eine stabile Elf, mit einer dazugehörigen stabilen Bank“, verdeutlicht der TSV-Torwart Andreas Siebert im Gespräch mit Lippe-Kick. Zugleich die Zuversicht verbindend: „Wir hoffen und denken, ein gutes Spiel präsentieren zu können.“ Über welche großartigen fußballerischen Skills die Leos verfügen, haben sie beim klaren Pokal-Erfolg auf eindrucksvolle Art und Weise bewiesen. „Die Jungs sind gut, haben über die Außenbahn ein paar schnelle Leute, die uns ein paar Mal überlaufen haben“, ist dies der gesammelte Erfahrungswert aus dem jüngsten Pokal-Spiel. Siebert zeigt sich aber zuversichtlich, dass sein Team die richtigen Lehren daraus gezogen hat, sich exakt darauf einstellen wird. Dass die Kirchheider selbst höher eingeschätzte Rivalen bezwingen können, haben sie erst im vergangenen Heimspiel mit dem 2:0-Sieg über die SG Bentorf/Hohenhausen demonstriert. Deshalb richtet sich die Maßgabe am Optimum: „Wir wollen gewinnen, den nächsten Dreier einsammeln. Das wollen wir am liebsten am nächsten Sonntag in Leopoldshöhe tun“, zeigt sich Siebert in dieser Thematik nicht unbedingt in Verhandlungslaune.

 

Der Unparteiische Cemil Türkoglu pfeift diese Begegnung um 15.00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Leopoldshöher Schulzentrum an.

 

Alle Ergebnisse von TuS Leopoldshöhe – TSV Kirchheide seit 2002/03

Saison Level Liga Erg.
2006/07 8 Kreisliga A Lemgo 1:3
2007/08 8 Kreisliga A Lemgo 3:1
2008/09 9 Kreisliga A Lemgo 6:0
2014/15 9 Kreisliga A Lemgo 0:0
2015/16 9 Kreisliga A Lemgo 0:0
2016/17 9 Kreisliga A Lemgo 3:0
2017/18 9 Kreisliga A Lemgo 0:0
2018/19 9 Kreisliga A Lemgo 0:0
2022/23 9 Kreisliga A Lemgo 0:1
Bilanz: 3-4-2; Tore: 13:5

 

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SG Bentorf/Hohenhausen vs. TBV Lemgo II

(ts). Personalfrust vs. Auswärtsschwäche. Die Gastgeber haben mit personellen Schwierigkeiten zu kämpfen, während die kommenden Gäste es am nötigen Selbstbewusstsein fehlen lassen, sobald sie sich auf gegnerischem Geläuf befinden. In beiden Lagern möchte man die Missstände natürlich beseitigen. Es ist ein spannendes Duell zu erwarten.

Marco Evers

Marco Evers, der Obmann der SG Bentorf/Hohenhausen, teilt uns mit: „Bei uns ist im Moment der Wurm drin.“ Am vergangenen Spieltag musste man insgesamt zehn Absagen notieren, „teilweise krankheits- oder verletzungsbedingt“. Dass „nach dem Heimatfest die halbe Mannschaft krank“ ist, befindet Marco Evers als „komisch“ und überlässt dem Lesenden die Deutung seines Kommentars. Für die anstehende Partie gibt es nun vier bis fünf Absagen zu vermelden – bis dato, wohlgemerkt. „Im Moment beschäftigen wir uns damit, irgendwie eine Mannschaft vollzukriegen“, lässt uns Evers wissen. Dementsprechend verläuft die Vorbereitung auf den kommenden Widersacher suboptimal. Man wird schauen müssen, „ob man am Sonntag eine halbwegs tatkräftige Mannschaft“ auf das Feld bekommt, um dem Kontrahenten die Stirn in angemessenem Maße bieten zu können. Marco Evers geht davon aus, dass es, im besten Fall, „nur unwesentlich besser als am letzten Sonntag“ werden wird, was die Personalsituation betrifft. „Da müssen wir jetzt durch“, bleibt Evers abschließend nur zu sagen.

Dimitrios Gegas, der Trainer des TBV Lemgo II, ist zunächst einmal zufrieden damit, dass seine Mannschaft am vergangenen Spieltag seine Pflicht erfüllt und eine Reaktion gezeigt hat. Damit verbuchte man einen Heimsieg und nimmt diesen Schwung nun mit in die kommende Partie. „Ich glaube, es gibt auch einfachere Auftaktprogramme auswärts“, stellt Gegas sachlich fest. Für die anstehende Begegnung hat man sich vorgenommen, „nicht so kopflos zu agieren“, wie man es gegen den SC Bad Salzuflen tat.

Dimitrios Gegas

Zudem befindet Dimitrios Gegas den dort präsentierten Auftritt als „mutlos“. Dementsprechend fordert er indessen „Mut“, dass man „die Zweikämpfe annimmt“ und den Ball haben möchte, um das eigene Spiel aufzuziehen. Diese Tugenden vermisst Dimitrios Gegas aktuell, wenn er seine Mannschaft auf fremdem Geläuf spielen sieht. Dementsprechend steuert man dieser Tendenz in den aktuellen Trainingseinheiten entgegen, um diese Unart nicht zu einer Gewohnheit werden zu lassen. Von Anfang an „präsent sein“, „hoch konzentriert“ zu Werke gehen und „in der Rückwärtsbewegung“ strukturierter und handlungsschneller agieren, sind die Kompetenzen, denen man den nötigen Schliff verleihen möchte. „Mit einer top taktischen und top kämpferischen Einstellung der Mannschaft könnte es vielleicht auch für einen Punkt reichen“, lehnt sich Dimitrios Gegas nicht zu weit aus dem Fenster. Der Widersacher geht, in Gegas Augen, als „klarer Favorit“ ins Rennen. Der Statistik kann man entnehmen, dass die SG Bentorf/Hohenhausen in 13 Duellen, die man miteinander austrug, siebenmal als Sieger hervorging und man selbst sechsmal die Zähler für sich verbuchen durfte. Es gab bis dato kein Remis. „Wir wären mit einem Punkt zufrieden“, teilt uns Dimitrios Gegas mit. Vorrangig möchte man allerdings „Leistung zeigen“. Der Kader ist komplett und somit lässt sich eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen.

 

Udo Schlingmann wird ab 15.00 Uhr, auf dem Rasenplatz der Kampfbahn Lippe-Nord in Hohenhausen, der Schiedsrichter der Partie sein.

 

Alle Ergebnisse von SG Bentorf/Hohenhausen – TBV Lemgo II

Saison Level Liga Erg.
2015/16 9 Kreisliga A Lemgo 4:1
2016/17 9 Kreisliga A Lemgo 2:0
2017/18 9 Kreisliga A Lemgo 2:5
2018/19 9 Kreisliga A Lemgo 3:0
2019/20 9 Kreisliga A Lemgo 2:2
2020/21 9 Kreisliga A Lemgo 5:0
2021/22 9 Kreisliga A Lemgo 5:2
2022/23 9 Kreisliga A Lemgo 1:2
Bilanz: 5-1-2; Tore: 24:12

 

 

SV Wüsten vs. TSV Oerlinghausen II

(ts). Ein guter Start. Der SV Wüsten belegt derzeit den vierten Rang in der Liga. Damit ist der Start in die Spielzeit gelungen. Der TSV Oerlinghausen II hingegen ist relativ weit unten zu finden und bleibt damit sicherlich hinter den eigenen Erwartungen. Somit trifft ein selbstbewusster Gastgeber auf punktehungrige Gäste.

Henri Ellerbrok

Henri Ellerbrok, der Trainer des SV Wüsten, kann zum anstehende Widersacher nicht allzu viel sagen, denn Jan Peikert (Bild links) ist der einzige Akteur in den Reihen des SV Wüsten, der bereits Erfahrungen mit dem TSV Oerlinghausen II machen konnte. „Die Ergebnisse lassen jedoch darauf schließen, dass man nicht unbedingt vor Selbstvertrauen strotzt“, setzt Ellerbrok voraus und kündigt an, dass man, vor heimischer Kulisse, dementsprechend versuchen wird, „selbst aktiv die Spielkontrolle zu übernehmen“ und die eigene „Spielidee“ zum Tragen lassen zu kommen. „Der Teamgeist passt bei uns“, stellt Henri Ellerbrok zufrieden fest. Jeder Akteur in den eigenen Reihen ist „bereit, für den anderen zu laufen und sich voll hereinzuhängen“, kann er ausmachen und optimistisch auf die anstehende Partie schauen. Aktuell versteht man es, sich in der Offensive „Chancen zu kreieren“.

Aras Hassan

Das sieht der Trainer natürlich gerne, doch fügt er hinzu, dass bei der „Ausbeute noch Luft nach oben“ vorhanden ist. Auch in der Verteidigungsarbeit kann Henri Ellerbrok noch Verbesserungspotenzial ausmachen: „Defensiv müssen wir ab und an klarer die Bälle verteidigen und nicht immer alles spielerisch lösen wollen.“ Zur Kader-Situation kann er mitteilen, dass es noch ein paar Fragezeichen aufzulösen gibt. Definitiv werden aber Erik Plecke und Aras Hassan fehlen, lässt sich schon sagen. Marvin Kaminski hat derweil seine Sperre verbüßt und wird zum Kader zurückkehren.

Ayberk Arslan, der Co-Trainer des TSV Oerlinghausen II, bescheinigt dem anstehenden Widersacher, der als Aufsteiger in die Liga kam, einen „guten Start“ in die Saison. Das bestätigt der vierte Rang, den der SV Wüsten aktuell belegt. Dabei verzeichnete er bisher zwei Siege und ein Remis. Man selbst hat im Vergleich, mit erst einem verbuchten Zähler auf dem Konto, deutlich das Nachsehen. Doch die Spielzeit ist noch jung und Zahlen vermögen nicht, über alles Auskunft zu geben.

Ayberk-Hüseyin Arslan

Der TSV Oerlinghausen II genießt in der Liga den Ruf, in jedem Fall ein Gegner zu sein, der in der Lage ist, es jeder Mannschaft schwer zu machen. Ayberk Arslan lässt uns wissen, dass die aktuellen Trainingsschwerpunkte darauf zielen, die vom Trainerstab ausgemachten eigenen Schwachstellen auszumerzen. Somit stand der Torabschluss auf dem Programm, da man bis dato erst zwei Treffer erzielen konnte und es an der nötigen Effizienz mangelt. Zudem legte man sein Augenmerk auf den Bereich „defensive Stabilität und Kompaktheit“, denn aktuell weist das Konto elf Gegentreffer auf. Zur Kader-Situation: Für das kommende Spiel steht der Kader noch nicht fest, da viele Akteure unter der Woche noch krankheitsbedingt angeschlagen waren. Somit wird sich erst kurzfristig herauskristallisieren, wer inwieweit einsatzfähig sein wird. Ayberk Arslan prognostiziert „eine schwere Aufgabe“, die man aber annimmt und zu lösen bereit ist. „Die werden uns alles abverlangen. Wir werden dagegenhalten, um als Sieger vom Platz zu gehen“, fasst Arslan seine Einschätzung und das gesetzte Ziel kompakt zusammen. Der Statistik lässt sich entnehmen, dass man sich bis dato elfmal duellierte. Dabei hat der TSV Oerlinghausen II die Nase mit 5:4-Siegen leicht vorne. Zweimal endete das Duell mit einem Unentschieden.

 

Luca Peters wird ab 15.00 Uhr, auf dem Sportplatz Wüsten, der Schiedsrichter der Partie sein.

 

Alle Ergebnisse von SV Wüsten – TSV Oerlinghausen II seit 1999/00

Saison Level Liga Erg.
2012/13 10 Kreisliga B2 Lemgo 5:1
2013/14 10 Kreisliga B2 Lemgo 1:3
2014/15 10 Kreisliga B2 Lemgo 2:2
2015/16 10 Kreisliga B2 Lemgo 4:2
2016/17 9 Kreisliga A Lemgo 0:4
Bilanz: 2-1-2; Tore: 12:12

 

 

 

SC Extertal vs. TuS Lipperreihe II

(hk). Eine Rechnung mit reichlich Variablen muss Thomas Elsner lösen, denn der TuS Lipperreihe II gilt als die große Unbekannte. Im Lemgoer Kreisunterhaus, das bekanntlich in zwei Staffeln aufgegliedert ist, gab es keine Erfahrungswerte. Was der SC Extertal-Chef-Trainer allerdings durch das Studium von Spielberichten erfahren hat, rechnet er mit einer „recht spielstarken Mannschaft“, die von der „guten Arbeit in den letzten Jahren profitiert.“ Die westlippischen Kunstrasenkicker wissen mit der Murmel umzugehen, sind technisch versiert, dazu kombinationsstark. Dass der letztjährige B2-Champion von zwölf möglichen Zählern bislang erst einen geholt hat, liegt nach seiner Einschätzung auch am fehlenden Match-Glück. Vielleicht auch, weil die Gäste deshalb etwas unter Druck stehen, erwartet Elsner ein „sehr schweres Spiel für uns.“ Um die Maximalausbeute einzuheimsen, „werden wir alles in die Waagschale werfen“, verspricht Elsner im Gespräch mit Lippe-Kick.

Thomas Elsner

Ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor, um die Zähler vor der Heimspielkulisse zu behalten, ist es, die „richtige Einstellung“, ebenfalls eine „taktische Disziplin“, zu demonstrieren. Die Moral und die Stehauf-Mentalität der Extertaler sind hervorragend. Nach den zwei derben Klatschen, ein 0:7 im Kreis-Pokal in Leopoldshöhe und ein 0:4 in der Meisterschaft in Werl-Aspe, haben sie zuletzt dank einer couragierten Vorstellung die SG Lüerdissen/Entrup mit 2:1 bezwungen. Ein möglicher Vorteil könnte im Untergrund liegen, tragen die Extertaler ihr Heimspiel auf dem Rasenplatz im Nalhof aus, was für die langjährige Kunstrasentruppe aus Lipperreihe zunächst einmal sicherlich ungewohnt sein wird. Die Möglichkeiten geben es her, dass Elsner sein Ensemble auf dieser Spielfläche trainieren lässt, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Der Kampf um den zweiten Ball wird am Sonntag wohl häufig praktiziert , so spekuliert Thomas Elsner. „Da erwarte ich eine gute Präsenz“, betont er. Einige Urlauber feiern ihr Comeback, sind allerdings nicht im optimalen Zustand, doch sie erhöhen die Auswahloptionen für das Trainerteam. Als fehlend ist zu kennzeichnen, dass ein paar Akteure lädiert sind, andere noch urlauben.

 

Der Schiedsrichter Sven Sandner pfeift diese Begegnung um 15.00 Uhr auf dem Rasenplatz vom Nalhof an.

 

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