Kreisliga C2 Lemgo – Vorbericht 6. Spieltag 2023/24

Sieben spannende Partien stehen an diesem sechsten Spieltag an. Lippe-Kick informiert Euch näher dazu.

Hörstmar/Leese II im Verfolger-Duell mit Werl-Aspe III

Kreisliga C2 Lemgo (ts). Der SC Bad Salzuflen II erwartet mit der Eintracht aus Lemgo den aktuellen Tabellenzweiten, der mit einem 15:0-Sieg im Rücken die Reise antreten wird, um den guten Lauf fortzusetzen. Im ungewohnten 9er-Modus wird der VfL Lieme II sich am Sonntag dem SC Lemgo/West II stellen, um in Lieme einen Heimspieltag beider Teams des Vereins zu zelebrieren. Als unmittelbare Tabellennachbarn werden sich die SG Hörstmar/Leese II und der SV Werl-Aspe III gegenüberstehen, um sich in den Wettstreit um die Zähler zu begeben. Die TSG Holzhausen/Sylbach II erwartet die TuS Helpup II 9er, um auszumachen, wie man die ausgeschriebenen Punkte untereinander verteilt. Der Spitzenreiter der Liga, der TuS Leopoldshöhe III, bekommt Besuch vom SC Lemgo/West. Beide Mannschaften konnten in dieser Saison bereits sehr positiv überraschen. Als drittplatzierte Mannschaft in der Liga übernimmt der VfL Lieme am Sonntag die Gastgeberrolle, wenn man sich mit dem TuS RW Grastrup-Retzen II duellieren wird. Personell angeschlagen erwartet der SC St. Pauli den TuS Asemissen III.

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Von Thomas Sauerbier

SC Bad Salzuflen II vs. Eintracht Lemgo

Zum anstehenden Widersacher kann Darvin Dreymann, 1. Geschäftsführer und Akteur in den Reihen der Eintracht Lemgo, nicht viel sagen. In der Regel muss man bei zweiten Mannschaften eines Vereins jedoch immer damit rechnen, dass Einsatzkräfte aus deren ersten Mannschaften zur Verstärkung des Kaders abberufen werden, gibt Dreymann zu bedenken. Man selbst belegt aktuell den zweiten Rang in der Kreisliga C2 Lemgo und die Ausbeute kann sich sehen lassen: Zwölf Zähler aus fünf Partien stellen eine ansehnliche Zwischenbilanz dar. Ein einziges Spiel ging bis dato verloren. Mit 36 Treffern stellt man die momentan die stärkste Offensivabteilung der Liga und nur vier Teams haben bisher eine bessere Verteidigungsarbeit geleistet als die Eintracht Lemgo. In den letzten beiden Ligaspielen konnte man es sage und schreibe 27-mal im gegnerischen Kasten klingeln lassen und fing sich dabei keinen einzigen Gegentreffer ein.

Leon Beermann

Man ist „gut drauf“ derzeit, formuliert Darvin Dreymann diesen Zustand und berichtet, dass die Trainingseinheiten unter der Woche „sehr intensiv“ waren. Eine weitere Statistik spricht für die Eintracht Lemgo, weiß Dreymann: „Bisher haben wir auswärts noch nicht verloren.“ Diesen Umstand möchte man „gerne so beibehalten“, fügt er hinzu. „Personell sieht es Sonntag wieder etwas besser aus“ als zuletzt, kann Dreymann verkünden. Dennoch gilt es, einige Ausfälle zu kompensieren: Patrick Siebert verweilt aktuell noch im Urlaub. Patrick Cöhring und Geronimo König sind weiterhin verletzt und werden dementsprechend fehlen und Lennart Hülsmann, Nico Pieper und Leon Beermann können den Kader am Sonntag aus privaten Gründen nicht unterstützen.

Max Meckelmann wird ab 12:30 Uhr, auf dem Sportplatz Bad Salzuflen, der Schiedsrichter der Partie sein.

SC Bad Salzuflen II – Eintracht Lemgo keine bisherigen Begegnungen

VfL Lieme II vs. SC Lemgo/West II 9er

Michael Eggers, der Coach des VfL Lieme II, hat noch keine Erfahrungen mit dem 9er-Modus sammeln können. Dennoch weiß er, dass man den anstehenden Kontrahenten „schlagen kann“. Dazu wird seine Mannschaft von insgesamt vier Spielern aus der ersten Mannschaft Unterstützung erfahren und somit die Schlagkraft des VfL Lieme II erhöht. Maik Lappenbusch zählt unter anderem zur Verstärkung. Drei dieser Spieler stehen dem Coach allerdings nur für die erste Halbzeit zur Verfügung.

Lukas Kroll

Lukas Kroll hingegen wird für die gesamte Partie den Kasten hüten. Obwohl er kein gelernter Torwart ist, hat er dennoch Erfahrungen zwischen den Pfosten machen können und steht deshalb, in Ermangelung eines gelernten Keepers, am Sonntag im Kasten. Michael Eggers hat „die Qual der Wahl“, was den Kader betrifft, kann er mitteilen. Der Modus, vor dem er „Respekt“ hat, begünstigt diesen Umstand. Die Vorbereitungen liefen „gut“, verkündet Eggers und zum Widersacher lässt sich für ihn mit Sicherheit sagen, dass er den SC Lemgo/West als Verein kennt, dessen Spieler „immer Bock“ haben auf den Liga-Alltag und sich regelmäßig kämpferisch präsentieren. Dennoch lautet Eggers‘ Prognose für diese Begegnung: 2:0 für den VfL Lieme II.

„Wir konnten uns wieder nicht richtig vorbereiten“, teilt uns Andre Kreilaus, der Coach des SC Lemgo/West II, erneut mit. Die Personalsituation macht dem Trainer und der Mannschaft das Leben schwer. „Aber ich denke, dass es ein gutes Spiel wird. Wir werden wieder kämpferisch bis zur letzten Sekunde auftreten“, kann Kreilaus dennoch versprechen und dem darf man sehr wohl Glauben schenken, denn bis dato ist es vor allem der Kampfgeist, mit dem man regelmäßig glänzen konnte.

Andre Kreilaus

Für das Duell der beiden Mannschaften im Keller der Liga, von denen keine bisher einen Zähler verbuchen konnte, sieht es beim SC Lemgo/West II personell „nicht ganz so gut aus“, lässt uns Andre Kreilaus wissen. „Wir werden wohl gerade so eine Mannschaft auf den Platz bekommen“, konkretisiert es seine Aussage. Ein Torverhältnis von 4:44 zeigt auf, dass der SC Lemgo/West II bis dato mehr Tore als der anstehende Widersacher erzielen konnte, der bisher einen einzigen Treffer erzielte, aber auch, dass man eine schwächere Defensive stellt. Der VfL Lieme II fing sich bisher 29 Gegentore ein. In jedem Fall wird mindestens eines der beiden Teams am Sonntag etwas Zählbares verbuchen dürfen. Mit einer Prognose tut sich Andre Kreilaus „schwer“, muss er gestehen und lehnt sich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn er sagt: „Wir hoffen auf unsere ersten Punkte beziehungsweise unseren ersten Punkt.“ Dass das Match im 9er-Modus ausgetragen wird, den man seitens des SC Lemgo/West II seit Anfang der Saison gewohnt ist, könnte einen kleinen Vorteil darstellen – zumindest in der Anfangsphase der Partie.

Ilyas Bulut wird ab 12:30 Uhr, auf der Begakampfbahn Lieme, der Schiedsrichter der Partie sein.

VfL Lieme II – SC Lemgo-West II keine Begegnungen seit 2000/01

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SG Hörstmar/Leese II vs. SV Werl-Aspe III

Angesichts der Tatsache, dass der Widersacher sein Dasein aktuell im „oberen Tabellendrittel“, genauer gesagt: auf Rang fünf, fristet, geht Patrick Barkei, der Trainer der SG Hörstmar/Leese II, von einem „schweren“ Match aus, das ihn und seine Mannschaft am Sonntag erwartet. „Trotzdem freuen wir uns auf das Spiel und werden alles geben, um die drei Punkte zu Hause zu behalten“, kann Barkei versprechen. Die SG Hörstmar/Leese II rangiert derzeit auf Rang vier, also genau einen Rang höher als der kommende Gegner. Somit braucht man sich keineswegs zu verstecken: Es wird zudem ein Match vor heimischer Kulisse werden.

Patrick Hergesell

Die Defensive kann mit sieben Gegentreffern den zweitbesten Wert der Liga aufweisen und auch die Offensivabteilung steht mit 23 verbuchten Toren ziemlich gut da – nur zwei Teams waren in dieser Disziplin bis dato erfolgreicher in der Kreisliga C2 Lemgo. „Leider“ wird Patrick Barkei für das Duell der Tabellennachbarn auf „einige Stammkräfte“ verzichten müssen, teilt er uns mit: Der Viertplatzierte der Torjägerliste, Konstantin Levykin, ist aktuell gesperrt. Für Osman Karaman gilt dasselbe. Patrick Hergesell und Thorben Kocks werden verletzungsbedingt ausfallen. Auf der Haben-Seite kehren Patrick Foesch und Dennis Rauscher „erfreulicherweise“ zum Kader zurück, gibt uns Patrick Barkei Auskunft über die Kadersituation.

Nachdem man zuletzt eine Heimniederlage gegen die TSG Holzhausen/Sylbach II hinnehmen musste, macht man sich nun auf den Weg, um beim unmittelbaren Tabellennachbarn, der SG Hörstmar/Leese II, den Kampf um die ausgeschriebenen Zähler anzutreten. Kein leichtes Unterfangen. Marius Grimm, Spieler in den Reihen des SV Werl-Aspe III, weiß: „Dort erwartet uns eine erfahrene und kampfbereite Mannschaft. Gerade die Offensive ist für ihre Torfreudigkeit bekannt im Kreis.“ Es gilt also, „sehr konzentriert“ zu agieren und sich „keine Fehler“ zu erlauben, mahnt Grimm. Von der eigenen Defensivabteilung erwartet er, dass man „sich in alles hineinwerfen“ und man bei jeder Offensivbemühung des Kontrahenten in höchstem Maße „dagegenhalten“ wird. „Denn wenn wir es schaffen, unnötige Gegentreffer zu verhindern, können wir punkten“, lautet die simple, aber zielführende Rechnung, die sich damit aufstellen lässt. Das 0:3, welches der Vorjahresmeister dem SV Werl-Aspe III im letzten Ligaspiel zufügte, bedingt Marius Grimms Forderung für die kommende Aufgabe: „Insgesamt müssen wir aber auch eine deutlich bessere Vorstellung und Leistung abliefern als am vergangenen Sonntag. Da war es insgesamt zu wenig.“ Speziell das Zweikampfverhalten wird sich verändert präsentieren müssen, konkretisiert Grimm das Gesagte, da man ansonsten Gefahr läuft, vom Gegner „überlaufen“ zu werden. Zur Personalsituation kann Grimm kurz und knapp mitteilen: „Der Kader sieht gut aus.“ Das Training am Mittwoch nutzte man, „um den Kopf freizubekommen“ und die „Entschlossenheit im Torabschluss“ zu erhöhen, teilt er uns außerdem mit.

Jakob Sticka wird ab 13:00 Uhr, auf dem Sportplatz an der Ilse Leese, der Schiedsrichter der Partie sein.

SG Hörstmar/Leese II – SV Werl-Aspe III keine bisherigen Begegnungen

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TSG Holzhausen/Sylbach II vs. TuS Helpup II 9er

Pascal Blöte, der Trainer der TuS Helpup II, musste im Verlauf der Woche „einige“ verletzungsbedingte Absagen zur Kenntnis nehmen, lässt er uns zur Personalsituation wissen. „Somit gilt es wieder, zu telefonieren und zu schauen, wen wir am Sonntag stellen können“, fährt er fort. Man darf also gespannt sein. Blöte geht von einem Match „auf Augenhöhe“ aus, das man am Sonntag austragen wird. Seine Prognose untermauert er mit Fakten: Beide Teams konnten bis dato neun Zähler sammeln und sind Tabellennachbarn. Dass der Widersacher dabei, mit 20:8 Treffern, das „bessere Torverhältnis“ vorzuweisen hat, lässt Pascal Blöte keineswegs unter den Tisch fallen. Man selbst kann in dieser Disziplin ein 19:12 präsentieren. Dass die TSG Holzhausen/Sylbach II in der Vergangenheit „immer eine spielstarke Offensiv-Truppe“ stellen konnte, hat Blöte dabei auf dem Schirm und geht die Angelegenheit recht entspannt an. Es „bleibt abzuwarten, was da kommt“, kann er abschließend äußern. Damit macht er sich frei davon, Eventualitäten zu durchdenken, die womöglich nicht eintreffen werden und am Ende nur unnötig Energie kosten. In der Ruhe liegt eben eine Quelle, aus der man Kraft schöpfen kann und die wird man am Sonntag, im Spiel, benötigen.

Detlef Meyer wird ab 13:00 Uhr, auf dem Sportplatz Holzhausen, der Schiedsrichter der Partie sein.

Alle Ergebnisse von TSG Holzhausen/Sylbach II – TuS Helpup II seit 1999/00

TuS Leopoldshöhe III vs. SC Lemgo/West

Hendrik Hiltmann, Spieler in den Reihen des TuS Leopoldshöhe III, sieht in dem Umstand, dass man das Match auf dem heimischen Kunstrasen austragen wird, einen „Vorteil“ für seine Mannschaft. Dem Widersacher bringt man dabei den angebrachten Respekt entgegen. „Lemgo/West ist mit einem soliden Start in die Saison nicht zu unterschätzen“, mahnt Hiltmann. Zudem weiß er, dass der Kontrahent sich zum Saisonbeginn verstärken konnte und somit die Personalproblematik, mit der man dort in der vergangenen Spielzeit oftmals zu kämpfen hatte, aus dem Weg geräumt zu haben scheint. Hendrik Hiltmann selbst wird am Sonntag krankheitsbedingt pausieren müssen, teilt er uns mit. Darüber, wie man das Match anzugehen gedenkt, berichtet er, dass dazu das Match gegen die TuS Helpup II 9er als Vorlage herangezogen werden kann, das man dort mit 4:1 für sich entscheiden konnte. „Viel Kurzpassspiel“ präsentierte man vor allem in jenem Duell, blickt Hendrik Hiltmann zurück und ist sich sicher: „Wenn wir das durchziehen können, über die 90 Minuten, sehe ich uns vorne.“ Bisher konnte der TuS Leopoldshöhe III in jedem Match etwas Zählbares verbuchen. Genauer gesagt, sind es vier Siege und ein Unentschieden, die der Mannschaft die 13 verbuchten Punkte einbrachten. Damit belegt man die Spitzenreiterposition, die man naturgemäß gerne belegt und behalten möchte.

Frank Wellmann, sportlicher Leiter des SC Lemgo/West und Coach der ersten Mannschaft in Personalunion, stellt fest: „Leopoldshöhe III ist nicht umsonst Tabellenführer.“ Damit war nicht unbedingt zu rechnen, als die Saison startete. Die vergangene Spielzeit schloss der anstehende Widersacher auf Rang neun ab und führt nun, seit dem zweiten Spieltag, die Liga an.

Sebastian Bester

Man selbst darf sich allerdings ebenfalls den Titel „Überraschungsmannschaft“ zuschreiben: Mit aktuell neun Punkten auf dem Konto und auf dem achten Tabellenrang platziert, bietet man eine Bilanz, die eine enorme Steigerung zur vergangenen Saison darstellt, die man als Schlusslicht, mit insgesamt drei eingefahrenen Punkten, abschloss. Dennoch führt kein Weg daran vorbei, den Kontrahenten als großen Brocken, vielleicht sogar den aktuell größten, zu betrachten. Für diese schwere Aufgabe wird Frank Wellmann am Sonntag die Ausfälle von Timo Rentschler, Dominic Breitenkamp und Sebastian Bester kompensieren müssen. Ansonsten sind aber „alle Mann an Deck“, kann Wellmann verkünden und zudem zufrieden feststellen: „Wir werden immer mehr zu einer Einheit.“ Dementsprechend lässt es für ihn das Ziel formulieren: „Also wollen wir auch dort versuchen, die Punkte mit auf die West-Alm zu nehmen.“

Thorsten Spille wird ab 13:00 Uhr, im Sportzentrum Leopoldshöhe, der Schiedsrichter der Partie sein.

Alle Ergebnisse von TuS Leopoldshöhe III – SC Lemgo-West

VfL Lieme vs. TuS RW Grastrup-Retzen II

Sascha Flügge, der Coach des VfL Lieme, hat mit dem anstehenden Widersacher noch keine Erfahrungen gemacht, geht allerdings davon aus, dass er stärker ist, als es „der Tabellenplatz aussagt“. Um das zu unterstreichen, lässt Sascha Flügge Tatsachen sprechen: „Wer zweimal mit einem Tor Unterschied (und einmal mit zwei Toren) verliert und gegen Holzhausen/Sylbach II auswärts gewinnt, der muss schon etwas können und darum müssen wir auf der Hut sein.“ Dass man jedoch, wie an jedem Spieltag, sein eigenes Spiel durchsetzen/agieren, statt reagieren, möchte, steht für den VfL Lieme außer Frage. Dafür trainiert man jede Woche gewissenhaft. „Das gelingt uns auch ganz gut – vor allem, wenn ich sehe, was die Jungs im Training leisten und wie sie versuchen, dieses im Spiel umzusetzen“, kann Flügge zufrieden feststellen. Um das zu belegen, führt er uns eine kleine Statistik vor Augen: „Saison 2022/23, nach dem 5. Spieltag: 10 Punkte und 6:6 Tore. Saison 2023/24, nach dem 5. Spieltag: 12 Punkte und 25:6 Tore.“ Das sind unumstößliche Fakten, die demjenigen, der es anzweifeln mag, dass der VfL Lieme sich auf ein anderes Niveau manövriert hat, den Wind aus den Segeln zu nehmen vermag. „Die Entwicklung ist da und zeigt, in welche Richtung diese geht“, kann Flügge also zu Recht verkünden. Für das anstehende Match geht Sascha Flügge von einem „umkämpften“ Spiel aus, das von beiden Seiten „fair“ geführt wird und in dem man „den Gegner keinesfalls unterschätzen“ wird, um schlussendlich „etwas Zählbares einzufahren“.

Sebastian Diekmann wird ab 15:00 Uhr, auf der Begakampfbahn Lieme, der Schiedsrichter der Partie sein.

VfL Lieme – TuS RW Grastrup-Retzen II keine Begegnungen seit 2000/01

SC St. Pauli vs. TuS Asemissen III

Jannik Reil, der Co-Trainer des SC St. Pauli, erinnert sich, dass es „immer sehr faire Spiele“ waren, die man gegen den TuS Asemissen III absolvierte. Die Partie aus der letzten Saison ist Reil dabei besonders in Erinnerung geblieben, in der man „mit elf Akteuren mal mit dem damaligen Tabellenzweiten mithalten konnte und unglücklich mit 3:1“ verlor. Für die kommende Begegnung muss Jannik Reil jedoch ankündigen: „Es ist leider wieder mal fraglich, ob wir überhaupt eine Mannschaft zusammenbekommen.“

Jannik Reil

Diesen Umstand bedauert er sehr, da scheinbar alle Bemühungen, mehr Akteure zu aktivieren, fruchtlos enden. „Dementsprechend fiel auch wieder das Training aus“, fügt er hinzu und ist mit dieser Tatsache naturgemäß nicht zufrieden, da das Trainerteam sich somit außer Stande sieht, dem Team fußballerische Inhalte zu vermitteln, die eine Entwicklung in Gang setzen könnten. Man wird auf einige Akteure verzichten müssen, hofft jedoch, dass „der eine oder andere es doch noch schafft“, teilt uns Jannik Reil zur Personalsituation mit. „Aufgrund der aktuellen Situation fällt es mir schwer, eine Prognose zu geben. Es wird aber hoffentlich etwas für uns herausspringen“, schließt er seinen Kommentar ab.

„Pauli ist recht schwierig einzuschätzen“, muss Philip Plaschke, der Trainer des TuS Asemissen III, gestehen. Mit der ersten oder zweiten Mannschaft, die Plaschke noch in der vergangenen Saison kannte, „hat das, von außen betrachtet, nicht mehr so viel zu tun“, kann er lediglich zum Kontrahenten sagen.

Philip Plaschke

Damit möchte er allerdings keineswegs ausdrücken, „dass das Spiel ein Selbstläufer wird“, ist es ihm wichtig anzumerken. Philip Plaschke weiß aus den Erfahrungen der letzten Jahre abzuleiten: „Gerade auswärts auf der West-Alm ist es immer schwierig zu spielen.“ Dass man, seitens des TuS Asemissen III sein „Bestes tun wird“, um dieses Match siegreich zu bestreiten, das verspricht Plaschke jedoch. Man geht zwar mit einem 4:0-Erfolg im Rücken in dieses Match, jedoch erkämpfte man sich diesen Sieg unter der Woche, am Mittwochabend gegen den VfL Lieme II, und hat somit eine zusätzliche körperliche Belastung zu kompensieren.

Der Schiedsrichter wird die Partie um 15:00 Uhr, auf dem West-Alm Lemgo-Platz, anpfeifen.

SC St. Pauli – TuS Asemissen III keine bisherigen Begegnungen