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Abseits vom Platz

Abseits vom Platz – Die Spitzer-Brüder

Die beiden Spitzer-Brothers vom TuS Asemissen II haben wir von Lippe-Kick diesmal im Fokus. Das Brüder-Duo erzählt uns von ihrer großen Leidenschaft im Verein.

Die Spitzer-Brüder im Fokus

 

Abseits vom Platz (bs). Marcel Spitzer und sein Bruder Timo Spitzer sind zurzeit beim Kreisliga B2 Lemgo-Team TuS Asemissen II fußballerisch aktiv. Sie erzählen uns im Gespräch mit Lippe-Kick, was sie bisher alles im Verein erlebt haben und welche Erfolge sie bisher erreichen konnten.

 

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Von Björn Schran

 

Beruflich ist Timo Spitzer im Büro tätig und erledigt die wichtige Arbeitsvorbereitung. Da geht es darum, Liefertermine zu vergeben und ebenfalls um die Beratung der Kunden. Sein Bruder Marcel Spitzer ist als ERP-Supporter tätig. Er ist außerdem der Arbeitskollege von Florian Meerkötter, dem Chef-Trainer des TuS Asemissen II. Privat ist Marcel Spitzer verheiratet und stolzer Familien-Papa von einer Tochter.

 

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TuS Asemissen II – Zwei Spieler, eine Liebe

 

Marcel Spitzer

Bevor Marcel Spitzer zurück zum TuS Asemissen II gekommen ist, hat er beim SV Ubbedissen gespielt. Aufgrund von Verletzungen konnte er dort nicht wie geplant in der ersten Mannschaft einsteigen. So kam es, dass er zum Aufbau erst einmal der Zweit-Vertretung beigetreten ist. Dies stellte sich als ein glücklicher Zufall heraus, da die Truppe vom SV Ubbedissen II top war. Und so gewannen sie mit 17 Siegen aus 18 Spielen (die Saison wurde aufgrund von Corona abgebrochen) die Kreisliga C und sind aufgestiegen. Aber auch die letzten drei Saisons beim TuS Asemissen II „sehe ich ganz klar als Höhepunkte mit meiner jetzigen Truppe“, erzählt uns Marcel Spitzer mit Freude. Hier kann man das Relegationsspiel hervorheben, bei dem sie vor über 600 Zuschauern spielen durften. Es waren drei herausragende Serien und trotzdem hat dieses Team noch viel mehr Potenzial. „Diese Mannschaft hat einen unglaublichen Teamgeist“, findet Timo Spitzer (Bild rechts). Sie sind alle auch außerhalb vom Spielfeld gut miteinander befreundet. Die neuen Akteure finden sich sehr schnell im Team ein, weil die Mannschaft sehr offen für sie ist. Außerdem haben sie natürlich sehr gute Kicker in ihren Reihen, weshalb der TuS Asemissen II in den letzten Jahren immer oben mitgespielt hat. Vergangene Saison haben sie die Liga auf dem zweiten Tabellenplatz beendet und wurden dadurch Vize-Meister.

 

 

Zusammenhalt auf sowie neben dem Platz

 

Was den TuS Asemissen ausmacht, ist ganz klar die Gemeinschaft und Kommunikation unter den Mannschaften. Von der ersten bis zur dritten Mannschaft und allen anderen Mitgliedern. Für den Verein spricht natürlich auch die großartige Sportanlage mit dem Sporthäuschen. „Was auf jeden Fall für uns als zweite Mannschaft spricht, ist nicht nur der Zusammenhalt auf dem Platz, sondern auch neben dem Platz“, so lautet Marcel Spitzers Fazit. Dies war ebenfalls der Grund, warum er wieder zurück zum TuS Asemissen gekommen ist, da ihre Mannschaft mittlerweile aus einem riesigen Freundeskreis besteht.

 

 

Gemeinsamer Erfolg mit seinem Bruder Timo Spitzer

 

Florian Meerkötter

Dazu kommt, „dass ich mit meinem Bruder Timo Spitzer auf jeden Fall gerne noch zusammenspielen wollte“. Ebenso war auch ein Grund für ihn das Trainergespann, das bis zum Ende der letzten Saison aus Florian Meerkötter und seinem Cousin Dennis Heinrichs bestand. Zu dem Team gehören nicht nur die Spieler und Trainer, sondern auch ihre Spielerfrauen. Die mittlerweile auch eine ganz schöne Truppe zusammen haben und fast jedes Spiel, ob heim oder auswärts, dabei sind und die Kicker unterstützen. „Ich denke, das ist auch ein Grund dafür, warum wir in den letzten Jahren so erfolgreich waren“. Denn Marcel Spitzer ist sehr ehrgeizig und „hasst es zu verlieren“. Die Niederlage im Relegationsspiel saß dadurch bei ihm sehr tief. „Ich gehöre mittlerweile ja auch schon zu den älteren Eisen in meiner Mannschaft und freue mich einfach auf die Spiele, die noch kommen“, fügt er noch im Lippe-Gespräch hinzu.

 

 

„Torungefährlichster Fußballspieler der Kreisliga“

 

Timo Spitzer

Titel kann Timo Spitzer nicht so viele nennen, außer vielleicht die Auszeichnung als „Torungefährlichster Fußballspieler der Kreisliga“. Das eine oder andere Verrückte hat er aber schon erlebt. Einige Spiele, die sehr eng ausgingen, die man jedoch in letzter Minute noch gewonnen hat, oder auch Gelb-Rote Karten mit nur einer Karte zu erhalten. Er erzählt uns dazu: „Wir forderten einen Spieler auf, mehr in die Zweikämpfe zu gehen beziehungsweise auch mal ein taktisches Foul zu ziehen. Dieser machte es und flog mit einer gelben Karte vom Platz, da der Schiedsrichter aus Versehen eine andere gelbe Karte bei ihm eingetragen hatte“. Diese verrückte Geschichte hängt ihm bis heute noch nach.

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