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Handball – TBV Lemgo Lippe: Auswärtspartie beim Pokalsieger

Am Samstag trifft der TBV Lemgo Lippe in Mannheim auf den EHF European League-Teilnehmer Rhein-Neckar Löwen. Wir werfen einen Blick voraus.

 

 

TBV kämpft beim Pokalsieger um Punkte

 

OWL-Sport. Mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen reist der TBV Lemgo Lippe am Samstag (9.12.) mit breiter Brust nach Mannheim. Dort treffen die Lemgoer in der SAP Arena jedoch auf niemanden Geringeres, als den amtierenden Pokalsieger und EHF European League-Teilnehmer, die Rhein-Neckar Löwen. Anwurf der Begegnung ist um 19 Uhr.

 

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„Die Löwen sind eine Mannschaft, die gerade in der eigenen Halle in der Lage ist, jeden Gegner zu schlagen – auch wenn sie zuletzt ein großes Programm absolvieren mussten, mit Spielen in der EHF European League und in der Liga“, sieht TBV-Trainer Florian Kehrmann eine schwere Auswärtsaufgabe auf sein Team zukommen. Nach einem fünften Platz im Vorjahr, ist es das ausgesprochene Ziel des Teams von Löwen-Trainer Sebastian Hinze, diese Leistung auch in der laufenden Saison zu bestätigen. Um dieses Ziel nicht zu verfehlen, stehen die Löwen jedoch bereits nach 15 Spieltagen unter Druck. Zwar trennt das Team um Spielmacher Juri Knorr derzeit nur ein Platz von einer Top-5-Platzierung, mit 13 Minuspunkten droht die Topgruppe jedoch bei einer weiteren ungeplanten Niederlage zu enteilen. Doch richtige Ausrutscher leisteten sich die Rhein-Neckar Löwen in der Liga bislang nur einen, als sie am 8. Spieltag mit einer 26:29-Auswärtsniederlage im Gepäck die Heimreise aus Eisenach antreten mussten. Weitere Niederlagen folgten ausschließlich gegen die Spitzenteams Füchse Berlin (32:28), Melsungen (23:30), Kiel (25:31), Flensburg (25:33) sowie European League-Mitstreiter Hannover-Burgdorf (29:34). Mit fünf Siegen und nur einer Niederlage zogen die Hinze-Schützlinge zudem nahezu unbeschadet als Tabellenzweiter in die Hauptrunde der EHF European League ein. „Die Löwen leben viel von ihrer Achse Knorr/Kohlbacher, aber auch von ihrem starken Umschaltspiel. Umso mehr wird es für uns darauf ankommen, schnell in die Abwehr zu kommen und gut abzuschließen, um ihnen keine einfachen Tore zu geben. Zudem müssen wir hinten im 6 gegen 6 möglichst viele Zweikämpfe für uns entscheiden, den Raum um die Kreisläufer so eng wie möglich halten und das breit angelegte Spiel zur Mitte drängen“, wittert Kehrmann dennoch eine Chance beim Favoriten aus Mannheim und hat sich einen Matchplan zurechtgelegt.

 

 

Verletzungssorgen plagen die kommenden Gastgeber vor allem auf den Außenpositionen, wo mit Uwe Gensheimer (LA) und Patrick Groetzki (RA) zuletzt die angestammten Kräfte fehlten. Erfolgreichster Torschütze der Mannheimer ist bislang Niclas Kirkelokke, welcher schon 79 Treffer erzielen konnte. Der 29-lährige Däne wird die Löwen zum Saisonende jedoch in Richtung Flensburg verlassen. Kehrmann hingegen wird in der SAP Arena personell voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen können.

 

Die letzten direkten Duelle beider Teams versprachen stets Spannung. Zwei der letzten fünf Aufeinandertreffen konnte der TBV für sich entscheiden, dreimal gingen die Löwen als Sieger hervor. Auswärts gab es zuletzt jedoch eine herbe 28:37-Niederlage für die Lemgoer Handballer zu verkraften.

 

Geleitet wird die Begegnung am Samstagabend vom Schiedsrichtergespann Lucas Hellbusch und Darnel Jansen. Dyn überträgt das Spiel ab 18:45 Uhr live.

 

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Foto: Auf Lukas Hutecek und sein Team kommt in Mannheim jede Menge Arbeit zu. (Quelle: Matthias Wieking)

Werbegruppe OWL Sport

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