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Eishockey

Eishockey – Herforder Ice Dragons: Ende der Hinrunde

Nach zwei weiteren Niederlagen bleibt es nach der Hinrunde bei nur acht Punkten. Hier gibt es die Berichte zu den beiden Spielen.

 

 

Ice Dragons beenden Hinrunde mit Niederlage – Herford unterliegt Duisburg im Kellerduell

 

OWL-Sport. Der Herforder Eishockey Verein musste auch im Kellerduell der Oberliga Nord bei den Füchsen Duisburg in eine Niederlage einwilligen. Beim 1:4 (0:1/1:0/0:3) zeigten die Ice Dragons 40 Minuten lang eine kämpferisch gute Leistung, verloren die Partie beim Tabellenvorletzten jedoch im Schlussdrittel.

 

 

Die Ostwestfalen begannen mutig in der Pre Zero Rheinlandhalle, versteckten sich nicht und gestalteten die Begegnung offen. So entwickelte sich ein abwechslungsreiches Duell mit Torgelegenheiten auf beiden Seiten. In der 17. Minute nutzte Duisburg jedoch ein Überzahlspiel und Rasmus Lundh Hahnebeck fälschte die Scheibe unhaltbar für Torhüter Justin Schrörs zum 1:0 ins Netz.

 

Im zweiten Drittel erhöhte Herford zunächst den Druck und kam in der 29. Minute durch einen sehenswerten Treffer von Joonas Riekkinen zum verdienten Ausgleich. Nur wenig später kassierte Marcnel Bathe eine harte 5 + Spieldauerdisziplinar-Strafe nach einem Bandencheck und der HEV musste 5 Minuten in Unterzahl absolvieren. Herford warf sich in jeden Schuss, verteidigte mit viel Kampf und überstand diese kritische Situation, womit es beim Spielstand von 1:1 in die Kabinen ging.

 

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Im Schlussabschnitt nutzte Duisburg dann ein weiteres Powerplay in der 42. Minute zur erneuten Führung durch Zackary Phillips und legte in der 45. Minute durch Martin Schymainski zum vorentscheidenden 3:1 nach. Die Ice Dragons versuchten zwar, sich noch einmal heranzuarbeiten, doch durch das 4:1 durch Rasmus Lundh Hahnebeck in der 51. Minute waren die Füchse endgültig der Sieger der Begegnung.

 

„Wir haben heute 40 Minuten sehr gut gekämpft. Im letzten Drittel nutzt Duisburg dann die Chancen effektiv und das macht heute den Unterschied aus“, äußerte sich Headcoach Risto Kurkinen im Anschluss an die Begegnung.

 

 

Herford wird nun einen dicken Schlussstrich unter die Hinrunde setzen müssen. Mit lediglich 8 Punkten ist man inzwischen in der Oberliga Nord abgehängt. Bereits am kommenden Freitag beginnt die Rückrunde mit einem Heimspiel gegen die TecArt Black Dragons ab 20.30 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Die ersten 40 Minuten von Duisburg machen durchaus Mut und es gilt nun, einen besseren zweiten Saisonteil hinzulegen.

 

Tore:
1:0 16:08 Rasmus Lundh Hahnebeck (Manuel Neumann / Martin Schymainski) PP1
1:1 28:30 Joonas Riekkinen (Gleb Berezovskij / Marius Garten)
2:1 41:38 Zackary Phillips (Geoffrey Kitt / Raymond Brice) PP1
3:1 44:07 Martin Schymainski (Geoffrey Kitt / Julius Bauermeister)
4:1 50:45 Rasmus Lundh Hahnebeck (Dominik Piskor / Manuel Neumann)

 

Strafen: Duisburg 8 Minuten,  Herford 10 Minuten + 5 Minuten Marcnel Bathe + Spieldauerdisziplinarstrafe Marcnel Bathe

 

Zuschauer: 644

 

Photocredit (c): Herforder Eishockey Verein

 

Ice Dragons mit nächster Niederlage – Herford auch gegen Halle ohne Torerfolg

 

OWL-Sport. Warten auf Punkte – der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord das Heimspiel gegen die Saale Bulls Halle mit 0:6 (0:3/0:0/0:3) verloren und muss weiterhin auf ein Erfolgserlebnis warten. Wie bereits vergangene Woche gegen Leipzig blieben die Ice Dragons dabei ohne Torerfolg.

 

 

Das Gästeteam hatte angesichts eines stark dezimierten Kaders viel auf die Anfangsphase gesetzt und dieser Plan sollte aufgehen. Während Halle hochkonzentriert und entschlossen aus der Kabine kam, wirkte Herford überhaupt noch nicht bereit für die Partie und ließ sich sofort in die Defensive drängen. Matynas Grinius (2.) und Tatu Vihavainen (3.) sorgten für die schnelle Führung der Saale Bulls und sofort machte sich in der imos Eishalle Ernüchterung auf den Rängen breit. Zwar gestaltete Herford das Spielgeschehen nun offener, eine Ergebniskorrektur sollte jedoch nicht gelingen. Im Gegenteil – Leon Fern erhöhte für Halle noch vor der ersten Drittelpause auf 3:0 in der 19. Minute.

 

Im zweiten Spielabschnitt verflachte die Begegnung. Herford blieb weitestgehend harmlos vor dem Tor, die Saale Bulls konzentrierten sich auf die eigene Defensivarbeit, womit Torgelegenheiten Mangelware blieben und weitere Treffer nicht fallen sollten.

 

 

Im Schlussabschnitt schlugen die Gäste dann erneut zu. Brett Perlini erhöhte in der 42. Minute zunächst auf 4:0, Patrick Schmid sorgte mit einem Doppelschlag in der 51. und 54. Minute für den deutlichen und verdienten 6:0-Auswärtssieg der Saale Bulls.

 

„Das Team ist überhaupt nicht bereit in der Anfangsphase. Wir kassieren schnell zwei Treffer und laufen von Beginn an dem Spiel hinterher. Halle spielt das alles dann problemlos und souverän und wir kommen heute für ein besseres Ergebnis nicht in Frage“, so ein sichtlich enttäuschter Headcoach Risto Kurkinen im Anschluss an die Begegnung.

 

Tore:
0:1 01:32 Martynas Grinius (Adam Domogalla / Leon Köhler)
0:2 02:29 Tatu Vihavainen (Sergejs Stas / Patrick Schmid)
0:3 18:12 Leon Fern (Martynas Grinius / Adam Domogalla)
0:4 41:06 Brett Perlini (Patrick Schmid / Adam Domogalla)
0:5 50:02 Patrick Schmid (Brett Perlini / Tatu Vihavainen)
0:6 53:13 Patrick Schmid (Moritz Schug / Brett Perlini)

 

Strafen: Herford 4 Minuten, Halle 4 Minuten

 

Zuschauer: 619

 

Streambuchungen: 244

 

Photocredit (c): Jürgen Feyerabend – feyerdragon pic art

Werbegruppe OWL Sport

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