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Kreisliga A Detmold

TuRa Heiden – Eine Zwischenbilanz

Mit drei Zählern auf dem Konto steht der TuRa Heiden zur Winterpause als Schlusslicht da. Christian Böckhaus, Interimstrainer und Vereinsobmann in Personalunion, zieht eine Zwischenbilanz.

Ein katastrophaler Start

Kreisliga A Detmold (ts). Nach einer „ganz ordentlichen Vorbereitung“, in welcher die Ergebnisse zwar ausblieben, ließ sich für Christian Böckhaus jedoch feststellen, dass die Akteure in den Reihen des TuRa Heiden „heiß und fit“ waren. Diese Energien auf dem Platz Gestalt annehmen zu lassen, gelang allerdings nicht. „Wir haben uns natürlich viel mehr erhofft“, eröffnet Christian Böckhaus seinen Rückblick auf die Hinrunde. Man startete mit Alexander Grau als Coach in die Saison. Böckhaus fungierte dabei als Co-Trainer. Nach sechs Spieltagen trennte man sich dann von Alexander Grau. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der TuRa Heiden keinen einzigen Zähler verbuchen können und stand mit 31 Gegentreffern auf dem Konto da, während man selbst vier Torerfolge aufweisen konnte.

 

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Von Thomas Sauerbier

 

„Zu viele Fehler“ im eigenen Spiel, die man nicht abstellen konnte, ließen den TuRa Heiden dann schnell auf dem letzten Rang Platz nehmen, auf dem man auch aktuell noch zu finden ist.

Alexander Grau

Nachdem Grau den Verein verlassen hatte, übernahm Christian Böckhaus den Trainerposten und fuhr bis dato, immerhin oder lediglich, einen Sieg ein – das liegt im Auge des Betrachters. „Der erhoffte Erfolg“ blieb aus, nachdem man Grau seines Postens enthoben hatte, stellt Böckhaus, der in der Hauptsache Obmann des Vereins ist, fest.

 

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Eine Wende mit schnellem Ende

 

Direkt nach dem Abgang von Alexander Grau, an Spieltag sieben, stellt sich scheinbar ein Effekt ein: Man konnte das Auswärtsspiel gegen den FSV Pivitsheide mit 5:3 für sich entscheiden und damit den ersten Dreier der Saison einfahren.

Julian Brune

Julian Brune erzielte dabei drei Treffer. Allerdings war es das dann auch schon, denn weitere Erfolge blieben aus. Die Euphorie, welche ein Trainerwechsel häufig mit sich bringt, hielt nicht lange an, die bekannten Fehler setzten sich fort und man strich bis dato keinen weiteren Punkt ein.

 

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Ein paar Lichtblicke waren auszumachen

 

„Es waren natürlich auch ein paar Spiele dabei, die unglücklich waren – die hätte man nicht verlieren müssen“, räumt Böckhaus ein und führt die Partien gegen den RSV Hörste und die SF Oesterholz-Kohlstädt als Beispiel an. Gegen den RSV Hörste ging man früh in Führung, fing sich kurz vor der Pause den Ausgleich ein und konnte dann noch in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die Führung erneuern. Ein Eigentor in der 50. Minute und eine Gelb-Rote Karte in Spielminute 68 trugen ihren Teil dazu bei, dass man am Ende doch noch mit 2:4 verlor. „Teilweise“ konnte man in der Hinrunde ein paar „ordentliche“ Vorstellungen abliefern, allerdings fehlte die notwendige Konstanz über 90 Minuten, blickt Böckhaus zurück. „Und dann reicht es einfach in dieser starken Liga nicht, um zu punkten. Das muss man ganz klar sagen“, bleibt Christian Böckhaus als Erklärung für die miserable Punkteausbeute anzuführen.

 

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Noch ist nicht aller Tage Abend

 

„Natürlich“ gibt man sich nicht auf und dazu besteht auch kein Anlass, denn schon oft konnten willensstarke Mannschaften unter Beweis stellen, dass man nach einer verkorksten Hinrunde wieder in die Spur finden und den Klassenerhalt sichern kann – sofern man an sich glaubt und zu kämpfen bereit ist. „Wir wollen jetzt nochmal eine ordentliche Wintervorbereitung machen, Gas geben und das Beste herausholen“, verspricht Christian Böckhaus im Gespräch mit Lippe-Kick. Sollte es „am Ende nicht reichen“, möchte man zumindest von sich sagen können, dass man „alles gegeben“ hat. Ob es Neuzugänge geben wird, lässt sich aktuell noch nicht sagen. „Eventuell kriegen wir noch ein, zwei Leute“ kann uns Böckhaus lediglich mitteilen.

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