Die Winterzeit ist da und das bedeutet für viele, es wird ein wenig Hüftgold angefüttert, welches aber später nur schwer, wenn überhaupt, wieder verschwindet.
Fit in das neue Jahr
Allgemein (ms). Doch wie soll man den ganzen Verlockungen, gerade in der Weihnachtszeit, widerstehen? Da gehört schon eine Menge an Disziplin dazu, um Lebkuchen, Marzipan, Schokolade, Kekse und auch den gewohnten Braten oder die Gans auf die No-Go-Liste zu setzen.
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Von Michael Schaper
Zum Glück haben Menschen heute die Möglichkeit, ihr zu viel angesammeltes Gewicht wieder in den Normalzustand zu versetzen, indem sie sich sportlich betätigen. Früher waren die sogenannten Muckibuden eher etwas für Bodybuilder, was sich aber in den letzten Jahren doch erheblich geändert hat. Heutzutage sind die „Muckibuden“ eher kleine Gesundheitszentren, wo Männlein und Weiblein jeder Altersgruppe ihren Körper in Form halten und ihre Gesundheit stabilisieren. Im Gegensatz zum Heimtraining ist das Trainieren in einem Gym doch von entscheidenden Vorteilen geprägt.
Als Erstes zu nennen sind die Kosten für die doch recht kostspieligen Trainingsgeräte. Allein bei einem professionellen Laufband ist man schnell mit mehr als 2000 € gefordert. Dazu noch eine Kraftstation oder ein professionelles Trainingsbike, und man liegt schnell im fünfstelligen Euro-Bereich. Ein monatlicher Beitrag von unter 30 € ist da doch schon erschwinglicher. Auch der benötigte Platzbedarf im privaten Haushalt ist nicht zu unterschätzen. Nicht jeder hat die Möglichkeit, sich ein oder mehrere Trainingsgeräte in den eigenen vier Wänden zu platzieren. Doch es sind nicht nur Kosten- bzw. Platzgründe, die den Besuch in einem Gym attraktiv machen. Weiterhin setzt man sich im eigenen Heim oft der Gefahr aus, das Training ein wenig schleifen zu lassen. Bei einer Mitgliedschaft in einem Gym will man nicht umsonst zahlen und ist so auch eher motiviert, das gezahlte Angebot zu nutzen. Wer möchte schon zahlen, ohne eine Gegenleistung zu erhalten?
Eine weitere Motivation liegt darin, das Training gemeinsam mit anderen Menschen durchzuführen. Niemand gibt gern auf oder ruht sich aus, während andere weiter trainieren. Auch ein nettes Gespräch zwischen Gym-Mitgliedern befeuert Menschen, gerade diese Trainingsmöglichkeit zu nutzen. In der Gemeinschaft zu trainieren bewahrt auch vor dem „Hüttenfieber“, und fördert das gesellschaftliche Leben. CityGym bietet seinen Mitgliedern sogar die Möglichkeit, Freunde und Bekannte zum kostenlosen Probetraining mitzubringen, was durchaus nicht üblich ist. Dabei ist es fast egal, wann jemand trainieren möchte. Zwischen 06:00 Uhr – 22:00 Uhr kann das Mitglied frei nach Belieben die hochprofessionellen Ganzkörper-Trainingsgeräte nutzen, unabhängig davon, ob gerade Sonntag oder ein Feiertag auf dem Kalender erscheint.
Kritiker von Fitnessstudios führen oft drei Argumente für das Training zu Hause an:
1. Die teuren Geräte lassen sich oft durch im Haushalt vorhandene Dinge ersetzen. Als Beispiel wird gern die volle Wasserflasche als Alternative zu Hanteln genannt.
2. Mütter haben keine Sorgen wegen der Kinderbetreuung und trainieren, während das Kind spielt.
3. Es muss keine Mitgliedschaft gekündigt werden, wenn man keine Lust oder Zeit mehr hat, was den Trainierenden unnötige Kosten erspart.
Das klingt so weit alles logisch und gut, allerdings beinhalten diese Argumente auch einiges an Diskussionsstoff. Mit der guten alten Wasserflasche lassen sich nur begrenzt Körperteile trainieren. Wie gerade Bauch, Hüfte und Po damit trainiert werden sollen, erschließt sich mir dabei nicht. Fakt ist, eine mangelnde Ausrüstung führt dazu, dass man nur eingeschränkt trainieren kann. Zudem ist bei ungeeigneten Geräten die Gefahr besonders groß, seinem Körper eher zu schaden, als ihm die gewünschte Wohltat zukommen zu lassen.
Auch in Sachen Motivation ist die Bereitschaft vor anderen Menschen zu trainieren ein wesentlicher Vorteil, da man sich gegenseitig pushen und so unterstützen kann. Die angeblich unnötige Kinderbetreuung führt dazu, dass die trainierende Person eben nicht wirklich die benötigte Ruhe findet, sich auf das Training zu konzentrieren. Es drohen jederzeit Ablenkungen und man ist gezwungen, das Training häufig zu unterbrechen. Dies wiederum führt nicht selten zu Abbrüchen des Trainings und somit zum Verlust des gewünschten Erfolges.
Das Argument bezüglich der unnötigen Kosten bei Nichtnutzung wiegt auch nicht so stark wie vermutet, denn gerade, wenn man etwas zahlt, motiviert es, die gezahlte Leistung auch in Anspruch zu nehmen. Selbst wenn Sie mal eine Zeitlang nicht an ihrem Wohnort sind, können Sie weiter trainieren, da CityGym in vielen Orten vorhanden ist, und Sie mit einer Mitgliedschaft an jedem CityGym-Standort das Recht auf Nutzung haben. Das CityGym-Konzept weitet sich immer weiter aus. Allein in den letzten acht Wochen eröffneten gleich zwei weitere Filialen. Die Erste im Dezember 2023 in Elze, und nur einen Monat später öffnete CityGym seine Tore auch in Lage.
Auf Wunsch begleitet ein Trainer das eigene Training, und hilft dabei, Fehler abzustellen und das Trainingsergebnis zu optimieren. Wer allerdings besser ohne Trainer zurechtkommt, kann dies auch frei nach seinem Willen tun. Eine weitere Besonderheit bietet CityGym seinen Mitgliedern mit der hauseigenen App. Mitglieder können dort Trainingsfotos mit der Community teilen, die eigenen Zugangsdaten zum Gym speichern, oder aber auch mal einen Schaden an einem Trainingsgerät schnell und unkompliziert mitteilen. Alles in allem also ein Angebot, welches man sich ernsthaft durch den Kopf gehen lassen sollte. Eine Anmeldung zu einem unverbindlichen Probetraining ist völlig ohne Risiko, und kann auch Ihr Leben schnell in eine neue Bahn lenken.
