Kreispokal Detmold – Viertelfinale am 05.10.

Im Detmolder Pilsener-Pokal steht heute Abend das Viertelfinale an. Wer schafft den Einzug in die Vorschlussrunde? Wir blicken auf die Partien.

Wer darf weiter vom Finale träumen?

Kreispokal Detmold (ab). In vier Spielen werden heute Abend die Halbfinal-Teilnehmer des Detmolder Pilsener-Pokals ermittelt. Mit dem SV Eintracht Jerxen-Orbke und dem FC Augustdorf treffen die einzigen verbliebenen Bezirksligisten im direkten Vergleich aufeinander. Die ungeschlagenen „Junx“ gehen als Favorit in das Spiel gegen die sieglosen Sandhasen. Ein packendes Duell wird auch zwischen den beiden A-Liga-Spitzenteams TuRa Heiden und Blomberger SV erwartet. Die Formkurve der Nelkenstädter zeigt leicht nach unten, heute Abend will man den Bock aber wieder umstoßen. Gleich zweimal gibt es das Duell B-Liga gegen A-Liga, so dass rein theoretisch auch ein Halbfinale zwischen zwei B-Ligisten möglich ist. Die SG Istrup/Brüntrup geht gegen die SG Brakelsiek/Wöbbel als Außenseiter ins Duell, das kann man für das andere Spiel nicht so deutlich formulieren. Die formstarke SG Belle/Cappel fordert den Türkischen SV Horn heraus.

Dieser Vorbericht wird präsentiert von:

Von André Bell & Henning Klefisch

TuRa Heiden vs. Blomberger SV

Thorsten Geffers

(ab). Es geht Schlag auf Schlag aktuell im FuL-Kreis Detmold. Es gibt „kaum eine Verschnaufpause und Regeneration für die Spieler“, beklagt TuRa-Coach Thorsten Geffers, „da das nächste Pflichtspiel bereits wieder ansteht. Aber nun gut, so sind dieses Jahr leider die Ansetzungen“. Und deshalb geht der Blick auch auf das ligainterne Duell gegen den Blomberger SV, der Geffers „zu Beginn doch sehr positiv überrascht“ hatte. „Nach dem Aderlass von Leistungsträgern und dem Rücktritt der Trainer haben sie sich sehr gut präsentiert. Und ich denke, sie haben noch immer eine hohe Qualität an Spielern zur Verfügung.“ Auch, wenn die letzten beiden Ligaspiele des BSV verlorengingen, erwartet Geffers „ein Spiel auf Augenhöhe.“ Aus gutem Grund: „Aktuell haben alle Teams mit Verletzungssorgen zu kämpfen und kein Trainer weiß, wen er am Spieltag letztendlich zur Verfügung hat. Daher werden auch in diesem Pokalspiel die Tagesform und der Wille entscheidend sein.“ Seine Mannschaft sieht Geffers für das Duell „gut gerüstet“, wenngleich das Duell gegen den TSV Horn viel Kraft gekostet hat, schwimmen die Heidener Jungs „auf einer kleinen Euphoriewelle, die einige Blessuren auch vergessen machen.“ Auf die Euphoriebremse will Thorsten Geffers dann auch nicht unbedingt treten: „Alle sind heiß zu spielen und eine Runde weiterzukommen.“ Denn in der nächsten Runde könnte es das „immer brisante Kracher-Derby gegen Jerxen-Orbke“ geben, weshalb Geffers selbst auch „keine große Motivation“ mehr für das Spiel benötigt. Allerdings fordert der Coach von seiner Mannschaft „noch mehr Konstanz über die vollen 90 Minuten.“ Zwar ist man schon „deutlich stabiler als die letzten Jahre“ und man hat sich „kontinuierlich weiter nach vorne entwickelt“, Geffers sieht aber „noch immer zu viele Schwankungen im Spiel“, was mit dem Entwicklungsprozess, den die Mannschaft durchmacht, aber auch leicht zu erklären ist. Erfreulich ist die personelle Lage für das Spiel. Einen Kader mit 16, vielleicht auch 17 Spielern hat Geffers zur Verfügung, wobei hintern einigen angeschlagene Spielern noch ein Fragezeichen steht. Zudem fehlen mit Weiser und König weiterhin zwei Spieler wegen der Quarantäne. Auf der anderen Seite kehren mit Patrick Grabosch und Robert Werner zwei Urlauber zurück. Zudem wird Luca Wortmann aus der zweiten Mannschaft wie am vergangenen Sonntag wieder mit im Kader sein. „Wir freuen uns auf einen spannenden und interessanten Pokalfight zu Hause“, so die abschließenden Worte des TuRa-Trainers.

Michele Caporale

Für den Blomberger SV geht es heute Abend gegen einen „sehr gut aufgelegten Gegner“, meint Michele Caporale, weshalb die Nelkenstädter auch einen „Sahnetag erwischen“ müssen, um diese Runde zu überstehen. „Thorsten Geffers hat es mal wieder verstanden, eine Mannschaft zusammenzustellen, die nicht nur leidenschaftlich füreinander kämpft, sondern auch spielerisch zu überzeugen weiß“, ist Caporale sichtlich angetan von der Stärke der Gastgeber. „Diese Mischung ist momentan der härteste Brocken in unserer Liga.“ Der Blomberger SV muss für das Spiel erneut „alles an Spieler zusammenkratzen, was geht“, denn mit Sobanski, Milinski, Isik, Retzlaff, Wilhelmi, Weber, Uzunlar und Behler fehlen acht Spieler, hinter den Einsätzen von Reuter und Wecker stehen noch Fragezeichen. „Daher ist das Kräfteverhältnis momentan deutlich in Richtung Heiden ausgeschlagen“, so die Einschätzung des BSV-Trainers.

Die Spielleitung hat ab 19.30 Uhr der Unparteiische Thorsten Pölert.

TuRa Heiden – Blomberger SV (im Pokal seit 2009/10)

TuRa Heiden – Blomberger SV (in der Liga seit 2003/04)

Blomberger SV – TuRa Heiden (in der Liga seit 2003/04)

SG Istrup/Brüntrup vs. SG Brakelsiek/Wöbbel

Andre Georg

(ab). Nach dem ersten Sieg in der Liga will die SG Istrup/Brüntrup nun auch im Pokal für eine kleine Überraschung sorgen. „Wir wollen auf jeden Fall weiterkommen“, sagt Keeper Andre Georg vor dem Duell gegen die klassenhöhere SG Brakelsiek/Wöbbel. Und dass sich Istrup/Brüntrup gegen „gegen höherklassige Teams gut präsentieren“ hat, hat man „in der Vergangenheit oft genug gezeigt“. Und außerdem ist „im Pokal sowieso immer alles möglich“, so Georg. Man will sich gut präsentieren und die Chance auf das Halbfinale, wie groß oder klein auch immer sie sein mag, nutzen: „Wir wollen einfach alles reinhauen und von der ersten bis zur letzten Sekunde kämpfen. Wenn wir das machen und auch unsere spielerische Klasse zeigen können, ist durchaus was möglich.“ Unterschätzen wir man die SG Brakelsiek/Wöbbel „keinesfalls“, meint der Keeper, denn: „Die haben auch eine gute, junge Truppe, die es uns mit Sicherheit nicht leichtmachen wird.“ Personell sind die Hausherren nicht in Bestbesetzung, werden aber „eine schlagfertige Truppe auf dem Platz haben. Wir haben Bock auf das Spiel und freuen uns auf einen geilen Pokalfight!“

Die SG Brakelsiek/Wöbbel hat es, zumindest als Spielgemeinschaft, im Pokal noch nie so weit geschafft wie jetzt. Das Achtelfinale war vor zwei Saison das höchste der Gefühle. Nun steht man schon im Viertelfinale und hat Chancen auf das Halbfinale. Coach Falk Weskamp findet den Pokal einerseits „grundsätzlich total interessant“, allerdings geht ihm dieses „sture Ansetzen auf einem Dienstag total auf den Geist“. Die Pause zwischen Liga- und Pokalspiel findet er viel zu kurz: „Wir haben englische Wochen, Pokalspiele usw. Alle Mannschaften wollen möglichst weit kommen, wir müssen uns in den Ligaspielen oft richtig strecken, um mithalten zu können und dann bekommst du einen Tag Pause. Zu allem Überfluss gehen die Jungs neben dem Fußball auch noch arbeiten. Warum setzt man die Spiele nicht mittwochs oder donnerstags an? Dann hätte man auf jeden Fall mindestens zwei Tage Regeneration. Das Einzige was dabei rauskommt, sind Verletzungen. Da sollte man mal objektiver rangehen“, so seine klare Forderung in Richtung des Verbands. Doch all das berechtige Klagen bringt zumindest kurzfristig keine Veränderung mit sich.

Falk Weskamp

Und unabhängig vom Zeitpunkt des Spiels freut sich Weskamp auch „auf das Pokalspiel in Istrup, da Flutlichtspiele für mich immer einen besonderen Reiz haben. Dazu kommt, dass auf jeden Fall ein Sieger ermittelt wird. KO-Spiele sind doch das Salz in der Suppe.“ Zum Gegner kann der Coach allerdings nicht viel sagen: „Unsere letzte Partie war noch zu gemeinsamen Zeiten in der B-Liga. Da haben sie uns das Leben schwergemacht.“ Einige Spieler sind ihm aber vom Best of Lippe-Kick bekannt, ebenso wie Istrup/Brüntrup-Coach Sven Großmann. „Als er in Sabbenhausen Trainer war, waren wir Gegner in heißen Derbys“, erinnert sich Weskamp. „Beim letzten Best of Lippe-Kick haben wir anschließend gefeiert, viel geredet und uns super verstanden. Ein toller Typ.“ Was das Personal für das Spiel betrifft, ist Geduld gefragt. Erst im Laufe des Tages entscheidet sich, wer auflaufen kann. „Da ist stand jetzt von 12 bis 18 Spieler alles möglich. Allerdings haben alle Beteiligten richtig Bock auf einen Pokalfight unter Flutlicht.“ Und auf eins kann man sich immer verlassen: „Wir fahren nach Istrup und werden alles raushauen, was wir im Tank haben. Wir wollen ins Halbfinale und dafür werden wir ans Limit gehen.“

Und dort ist dann entweder die SG Belle/Cappel oder der Türkische SV Horn der nächste Gegner. Um 19.30 geht es los auf dem Kunstrasen in Istrup. Spielleiter ist Henry Schröder.

SG Istrup-Brüntrup – SG Brakelsiek/Wöbbel (keine Begegnungen im Pokal seit 2009/10)

SG Istrup-Brüntrup – SG Brakelsiek/Wöbbel (in der Liga seit 2003/04)

SG Brakelsiek/Wöbbel – SG Istrup-Brüntrup (in der Liga seit 2003/04)

SG Belle/Cappel vs. Türkischer SV Horn

(hk). Wäre die SG Belle/Cappel eine Aktie, dann sollte man sich diese schleunigst kaufen. Unfassbar, mit welch einer Energie sich die Schützlinge von Coach Timo Welsandt zu eines der spannendsten Teams im gesamten FuL-Kreis Detmold entwickelt haben. Allein schon der Blick auf die diesjährige Pokal-Bilanz animiert zum Staunen. 13:0 Tore, erzielt durch ein 5:0 gegen Diestelbruch-Mosebeck und ein 8:0 gegen den FC Cavo Lage. Ebenso durch das Kreisunterhaus glitten sie wie das Messer durch die Butter. 32:3 Tore, diese gesammelt mit 16 Zählern. Was für unglaubliche Zahlenwerte. Welsandt (Bild rechts) benötigt jedoch keine Bleischuhe, um nicht abzuheben. Er bleibt realistisch und bescheiden gleichermaßen. Die Meinung ist hoch, als Lippe-Kick ihn auf den kommenden Widersacher anspricht: „Mit dem TSV kommt eine der spielstärksten Mannschaft zu uns. Ein Top Drei-Team der A-Liga. Sie haben richtig starke Einzelspieler.“ Wie könnte diesen denn die Lust am fröhlichen Kick geraubt werden? „Es wird darauf ankommen, griffig in den Zweikämpfen zu sein.“ An den Sprung in die Runde der letzten vier Teams glaubt Welsandt, wenn er Lippe-Kick mitteilt: „Mit dem nötigen Glück haben wir eine Chance, die Überraschung zu schaffen.“ Das torlose Remis im Spitzenspiel gegen den punktgleichen Tabellenzweiten SG Sabbenhausen/Elbrinxen/Falkenhagen hat ganz viel Kraft gekostet. Welsandt zeigt sich gespannt: „Abwarten, wie sich das auf unsere Performance auswirkt.“ Die Personalsituation zaubert ein Lächeln in sein Gesicht. So ist es durchaus möglich, dass sämtliche Akteure im möglichen Pokal-Krimi verfügbar sind.

Hin- und hergerissen fühlt sich Thorsten Schmiech im Vorfeld von diesem Derby. Pokalspiele sollen gewonnen werden, so das klare Credo. Am liebsten würde der Türkische SV Horn-Coach mit seinen Jungs bis in das Pokalfinale durchmarschieren. Doch zeitlich liegt dieses Viertelfinale beim B-Liga-Klassenbesten äußerst ungünstig. Die Personalmisere ist gravierend. Erholungszeit ist nicht möglich. Ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass immerhin bis zu 15 Spieler die Reise nach Cappel antreten können. Der Ehrgeiz ist ungebrochen, wie Schmiech bei Lippe-Kick verrät: „Wenn ich meine Jungs frage, wollen die unbedingt kicken, sodass wir das Spiel heute auch mit vollem Ehrgeiz und Ernsthaftigkeit angehen, um tatsächlich die nächste Runde zu erreichen.“

Viel komplizierter könnte diese Aufgabe allerdings nicht sein. Die Männer von Coach Timo Welsandt sind im gesamten Saisonverlauf noch ungeschlagen, führen völlig zu Recht das Detmolder Kreisunterhaus an. Dementsprechend schwingt ein enormer Respekt in den Worten vom TSV-Trainer mit: „Dass das keine leichte Aufgabe gegen die SG Belle/Cappel wird, ist uns völlig klar. Für mich spielen wir gegen ein Top-Team der Kreisliga A, die fälschlicherweise in der B-Liga kicken.“ Aus der kalten Hose heraus trifft er diese Aussagen nicht. In der Saisonvorbereitung kassierten die rot-weißen Adler eine lehrreiche 4:7-Niederlage. Hier haben sie erkannt, welch großes Potenzial in der Spielgemeinschaft schlummert. Einschränkend: „Auch wenn ich das Spiel aufgrund der Umstände nicht überbewerten möchte.“ Der A-Ligist SV Diestelbruch-Mosebeck erlebte in der ersten Pokal-Runde beim 0:5 sein persönliches Waterloo. Gegen das A-Liga-Spitzenteam Blomberger SV trennte man sich ebenso Remis wie gegen den starken Bezirksligisten SV Dringenberg. „Diese Ergebnisse lassen keinen Zweifel daran aufkommen, dass heute nicht der Underdog gegen den Großen spielt, sondern zwei Teams, die sich auf Augenhöhe begegnen!“ Nuancen werden daher den Ausschlag geben. Hilfreich, um reichlich Zuversicht zu verströmen, ist aus Sicht der Egge-Kicker gewiss der zupackende Auftritt von der Rotenberg-Kampfbahn. Schmiech appelliert daher in Richtung seiner Mannschaft: „Wir müssen vor allem den Rhythmus aus dem Heiden-Spiel kompensieren und darauf aufbauend, auch gegen die SG über 90 Minuten Vollgas geben.“ Die bisherige Horner Pokalreise war von Souveränität geprägt. Nach dem 5:0 gegen den TuS Eichholz-Remmighausen hatte im Achtelfinale der aufmüpfige C-Ligist, Spielvereinigung Hagen-Hardissen, beim 4:2 das Nachsehen. Die Personalaussichten bleiben im Vergleich zum Spiel am Sonntag identisch. Somit bleibt es bei acht Ausfällen. Levent Kücüker, Cem Cabuk, Burak Karaduman, Akin Can, Hasan Karaduman, Mikael Ünal, Enes Ulun und Batuhan Kocak können nicht mitwirken.

Sebastian Fischer leitet dieses Spiel ab 19.30 Uhr auf dem Rasenplatz in Cappel.

SG Belle-Cappel – Türkischer SV Horn (keine Begegnungen im Pokal)

SV Cappel – Türkischer SV Horn (in der Liga seit 2003/04)

Türkischer SV Horn – SV Cappel (in der Liga seit 2003/04)

Türkischer SV Horn – TSV Eintracht Belle (in der Liga seit 2003/04)

TSV Eintracht Belle – Türkischer SV Horn (in der Liga seit 2003/04)

SV Eintracht Jerxen/Orbke vs. FC Augustdorf

(hk). Nach zwei A-Ligisten in den ersten beiden Pokal-Runden kommt es nun zu einem Aufeinandertreffen in diesem Do-or-Die-Wettbewerb mit einem Bezirksliga-Konkurrenten. Zum Start gaben die „Junx“ ein erfolgreiches Gastspiel bei den Sportfreunden Oesterholz/Kohlstädt, siegten dort mit 3:2, ehe Anfang September das 2:0 beim TuS Horn-Bad Meinberg folgte. In der Liga ist der SV Eintracht Jerxen/Orbke an vierter Position mit 13 Punkten stehend, hervorragend platziert. Anders der noch sieglose Tabellenvorletzte aus Augustdorf. „Sicherlich sind beide Teams gerade in unterschiedlichen Situationen, aber im Pokal gibt es immer nur dieses eine Spiel und ich erwarte da ein hartes Stück Arbeit für uns“, ordnet SVE-Coach Marco Schlobinski die Situation bei Lippe-Kick ein.

Marco Schlobinski

Er ist sich völlig im Klaren, dass die Sandhasen in diesem Wettbewerb Selbstbewusstsein für die Liga sammeln wollen. Einfach wird es nicht, kommt es zunächst auf die Primärtugenden an, so spekuliert er bei Lippe-Kick: „Ich weiß, wie umkämpft diese Begegnungen in der Vergangenheit waren, und da gilt es, heute die passende Antwort zu haben.“ Schlobinski darf mit einem 19-Mann-Kader in dieses Spiel gehen.

Voller Hochachtung spricht FC Augustdorf Co-Trainer Marc Wiemann über den heutigen Widersacher: „Jerxen-Orbke hat natürlich einen starken Saisonstart und wird dementsprechend motiviert für das heutige Viertelfinale sein.“ Anders ist die Gemütsverfassung in der Senne-Gemeinde. Nach einem Punkt aus fünf Partien rangiert der FCA auf einem Abstiegsrang in der Bezirksliga 3. Deshalb sieht Wiemann seine Jungs in der Außenseiter-Rolle. Aber Obacht, die weiße Fahne soll nicht gehisst werden: „Trotzdem haben wir genügend Qualität im Kader, um Jerxen-Orbke alles abzuverlangen.“ Auf einige Spieler muss das Trainer-Duo Rau/Wiemann verzichten. Kein Alleinstellungsmerkmal für den FC Augustdorf in dieser englischen Woche. Mit einem 2:0 beim RSV Hörste und einem 6:4 nach Elfmeterschießen über die SG Hiddesen/Heidenoldendorf zogen die Augustdorfer in das Viertelfinale ein.

Nils Hasse (siehe: https://www.lippe-kick.de/2021/01/03/der-mann-mit-pfiff-teil-5-nils-hasse/) pfeift um 19.30 Uhr dieses Match auf dem Kunstrasenplatz in Jerxen an.

SV Eintracht Jerxen-Orbke – FC Augustdorf (im Pokal seit 2009/10)

SV Eintracht Jerxen-Orbke – FC Augustdorf (in der Liga seit 2003/04)

FC Augustdorf – SV Eintracht Jerxen-Orbke (in der Liga seit 2003/04)