Sehr intensiv hat sich der SV Eintracht Jerxen-Orbke auf die Saison vorbeireitet. Wenige Tage vor dem Auftakt blicken wir hinter die Kulissen.
Schlobinski: „Sind für Ligastart gut aufgestellt“
Bezirksliga 3 (ab). Beim Pflichtspielauftakt im Detmolder Kreispokal hat sich der SV Eintracht Jerxen-Orbke schwergetan beim B-Ligisten SG Istrup/Brüntrup. Zwar war der Bezirksligist teilweise drückend überlegen, konnte aber erst in der Nachspielzeit das Weiterkommen sichern. Coach Marco Schlobinski hat seine Jungs in der Vorbereitung ordentlich gefordert. Auch fünf Neuzugänge mussten integriert werden. Mit Marco Barkowski hat einer davon am Donnerstag im Pokal auch gleich getroffen.
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Von André Bell
Marco Barkowski
Barkowski ist vom Detmolder A-Ligisten TuS Eichholz-Remmighausen zum SVE Jerxen-Orbke gewechselt und ist nur einer von zwei der insgesamt fünf Zugänge, die über Erfahrung im Seniorenfußball verfügen. Der andere ist Sven Le Bugle, der zuletzt für die FSV Pivitsheide ebenfalls in der Kreisliga A Detmold gespielt hat. Die übrigen drei Neuzugänge kommen aus der Jugend. Fabian Schlingmann und Luca Burre machen den Schritt von der JFV Lippe hoch zu den „Junx“, aus der A-Jugend des SC Paderborn 07 wechselt Erik Gehlen zum SV Eintracht Jerxen-Orbke. Auf der Gegenseite hat der Bezirksligist drei Abgänge zu verzeichnen. Keeper Lennart Rühlemann, Jannik Fischer und Niklas Bachmann haben den SVEJO verlassen.
Zu viele Gegentore in den Testspielen
Marco Schlobinski
Mit allen fünf Neuzugängen ist der SV Eintracht Jerxen-Orbke auch in die Saisonvorbereitung gestartet. Die neigt sich langsam dem Ende entgegen, denn am Sonntag ist das erste Ligaspiel bei Aufsteiger FC Kastrioti Stukenbrock. Mit der Vorbereitung kann Coach Marco Schlobinski zufrieden sein: „Wir haben die neuen Spieler gut integrieren können und die letzten zwei, drei Wochen eine sehr hohe Intensität im Training.“ Auch mit den Testspielen ist der Coach „größtenteils einverstanden“, einzig die Menge an Gegentoren stimmt Schlobinski nachdenklich. Sieben waren es gegen Landesligist SCV Neuenbeken (1:7), fünf gegen den TuS Horn-Bad Meinberg (6:5) und jeweils drei beim SV 06 Oetinghausen (5:3) und beim VfL Viktoria Mennighüffen (3:3). Was aber auch deutlich wird an diesen Resultaten: „Nach vorne sieht es gut aus. In der Saison müssen wir sicherlich eine bessere Balance finden.“
Saisonstart gegen alle vier Aufsteiger
Wenig Begeisterung kam in Jerxen-Orbke auch bei der Veröffentlichung des Spielplans auf. Zum Auftakt geht es gleich gegen alle vier Aufsteiger. 
Nach dem Gastspiel beim FC Kastrioti Stukenbrock kommt dem TuS Bad Driburg, dann geht es zum Blomberger SV und anschließend ist der TuS Asemissen zu Gast. Obwohl Schlobinski seine Mannschaft „für den Ligastart gut aufgestellt“ sieht, findet er es „eher unglücklich, dass wir gleich gegen vier Aufsteiger spielen. Man weiß ja, mit welcher Euphorie die immer in die Saison starten. Und gerade das erste Spiel bei Kastrioti wird mit Sicherheit gleich knackig.“ Letztendlich ist das aber auch „egal, wir müssen eh gegen jeden Spielen und von daher freuen wir uns so langsam auf den Start.“
