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Frauenfussball

Frauenfußball – FC Donop-Voßheide: Nachbericht

Für den lippischen Frauen-Landesligisten FC Donop-Voßheide setzt es die nächste Niederlage. Das Heimspiel gegen den Delbrücker SC verlieren sie mit 0:2. Bei Lippe-Kick haben wir den Spielbericht.

 

Neuer Trainer – Einstellung stimmt – doch es hapert im Abschluss

 

Frauenfußball. Die gute Nachricht vorweg: die FC-Frauen waren erfolgreich in der Trainersuche. Roy Wangert, zuletzt beim Detmolder A-Ligisten SV Diestelbruch-Mosebeck tätig, hat das Kommando beim Frauen-Landesligisten übernommen und merkte gleich nach zwei Trainingseinheiten und einem Meisterschaftsspiel, dass noch viel zu tun ist. Denn auch das Spiel gegen den Aufsteiger Delbrücker SC ging in Brake mit 0:2 verloren.

 

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Am Einsatzwillen lag es nicht, dass es wieder kein Erfolgserlebnis gab. Die FC-Frauen waren diesmal von Beginn an hellwach und gingen engagiert zu Werke. Bis zur 22. Minute war es ein Spiel auf Augenhöhe, dann fiel mal wieder eines dieser ziemlich überflüssigen Gegentore, als FC-Torfrau Lucie Buller nach einem Missverständnis mit ihren Vorderleuten beim Herauslaufen einen Schritt zu spät kam, umspielt werden konnte und schon stand es 0:1. Der FC ließ sich dadurch jedoch nicht entmutigen und kombinierte sogar teilweise recht ansehnlich, doch blieb der finale Pass leider mehrfach aus. Die Gäste machten es besser und erhöhten kurz vor der Pause nach einem gut vorgetragenen Konter auf 2:0, womit es auch in die Pause ging.

 

Delbrück hat mehr Erfahrung und Ballsicherheit

 

Freund und Feind segeln hier nach einem Gästeeckball am Ball vorbei

In der Kabine mahnte der Coach an, das Spiel breiter anzulegen, um dem hohen Pressing der Gäste zu entgehen, was bis dahin immer wieder zu vorzeitigen Ballverlusten und ungenauen Abspielen geführt hatte. Dies konnte die Mannschaft im zweiten Durchgang auch besser durchsetzen. Es machte sich aber auch bemerkbar, dass Delbrück eine größere Dichte an erfahrenen und ballsicheren Spielerinnen hat, die den Ball auch mal festmachen und das Spiel beruhigen können. Auch in der Automatisierung von Laufwegen und dem Schaffen von Anspielstationen hatte die Mannschaft Vorteile.

 

 

Dennoch gab es auch in diesem Spiel wiederum ein halbes Dutzend guter Abschlussmöglichkeiten auf FC-Seite, unter anderem verfehlten mehrere Distanzschüsse von Marie Wollbrink, Melanie Gutsch und Janina Thermann nur knapp ihr Ziel oder konnten von der gegnerischen Torfrau pariert werden. Coach Roy Wangert hat nun zwei Wochen Zeit, seine Schützlinge auf die zwei restlichen Spiele des Jahres einzustellen und an den Dingen zu arbeiten, die verbessert werden müssen. Mit Hövelhof und Borchen warten zwei Mitkonkurrenten im Abstiegskampf. Im Erfolgsfall könnten die FC-Frauen zumindest den Anschluss wiederherstellen.

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