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Saison 2023/24

Was macht eigentlich…? Teil 20 – Jörg Jöstingmeier

Jörg Jöstingmeier blickt auf die spannende Zeit als Spieler und Trainer zurück. Lippe-Kick ist stets voll mit dabei.

Trainerkarriere beendet

 

Was macht eigentlich…? (bs). Jörg Jöstingmeier ist in der vergangenen Saison als Trainer beim SuS Pivitsheide II ausgestiegen und hat seinen Posten an seinen ebenbürtigen Co-Trainer Anton Brum übergeben. Zurzeit genießt er sein freies Fußball-Leben nach 17 Jahren als verantwortlicher Protagonist im Jugend- und Senioren-Bereich.

 

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Von Björn Schran

 

Erfolge pflastern den Weg seiner Spieler-Karriere. Im Senioren-Bereich gab es so einige Aufstiege zu feiern und er ist mit dem BSV Heidenoldendorf in die Bezirksliga und mit dem TSV Detmold in die Landesliga aufgestiegen und hat viele Jahre dort gespielt. Der eine oder andere Titel konnte mit den Alten-Herren vom VfL Hiddesen gewonnen werden sowie die Stadt-Meisterschaften draußen wie drinnen. Der berühmte Lippe-Cup wurde ebenfalls errungen. Jöstingmeier hat sogar mit dem einen oder anderen Ex-National- und Bundesligaspieler sowie Trainer zusammengespielt.

 

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Er unterstützt seinen Sohn tatkräftig

 

Robin Jöstingmeier

Momentan ist Jörg Jöstingmeier aber vereinslos, obwohl Anfragen da waren, „aber ich habe mich dagegen entschieden“, erzählt er uns ganz bewusst bei Lippe-Kick. Er hat in den Jahren eingesehen, dass es immer schwieriger wird und dies viel Zeit in Anspruch nimmt. Als Vater ist er jetzt mehr in der Landesliga unterwegs und unterstützt seinen Sohn, der dort beim SCV Neuenbeken spielt. Der Ex-Trainer pflegt noch sehr viel Kontakt zu seinen Trainer-Kollegen, die in der A- und B Liga trainieren. Ebenso zu den ehemaligen Schützlingen, wenn man dann hört und sieht, was da teilweise los ist, sprich Trainingsbeteiligung oder das sonntägliche Meisterschaftsspiel, die Vorbereitung einiger Spieler, „das macht keinen Spaß mehr und es tut mir wirklich sehr leid für die Spieler, die immer dabei sind“, erklärt er bei Lippe-Kick voller Bedauern.

 

 

Früher hatte man eine ganz andere Einstellung

 

Jörg Jöstingmeier

Doch es hat sich in letzter Zeit auch einiges verändert im Fußball. „Die Einstellung der Spieler, ich will nicht immer darauf herumhacken, früher war immer alles besser, das stimmt nicht“, findet er. „Der Unterschied zu heute ist, man hat eine ganz andere Einstellung gehabt“, so lautet seine klare Überzeugung. Er weiß natürlich auch, dass die Zeiten sich geändert haben. Jörg Jöstingmeier ist sich sicher: „Die Einstellung muss schon passen, sonst wird das nichts“. Aktuell genießt er die Zeit mit seiner Familie. In Kürze steht ein besonderer Höhepunkt in seinem Privatleben an: Im April wird sein erstes Enkelkind geboren.

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