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Eishockey

Eishockey – Herforder Ice Dragons: Trendwende scheint in Sicht

Nach der erneut zweistelligen Niederlage am Freitag gibt die nur knappe Niederlage gegen Tilburg etwas Hoffnung.

 

 

Guter Kampf bleibt unbelohnt – Ice Dragons unterliegen Tilburg knapp

 

OWL-Sport. Der Herforder Eishockey Verein hat ein deutliches Signal gesetzt. Zwar unterlagen die Ice Dragons in der Oberliga Nord gegen die Tilburg Trappers mit 2:3 (1:1/1:1/0:1), zeigten jedoch eine kämpferisch starke und taktisch sehr disziplinierte Leistung. Ein durchaus verdienter Punktgewinn wurde jedoch knapp verfehlt, womit die Belohnung ausblieb.

 

Interimscoach Miha Zbontar hatte die Reihen des HEV deutlich verändert und von Beginn an zeigte sich, dass die Ice Dragons mit viel Kampfgeist den Tilburg Trappers entgegentreten wollten. So entwickelte sich ein offener und durchaus intensiver Schlagabtausch. In der 17. Minute nutzte Herford dann die Gunst der Stunde und ging mit 1:0 in Führung. Nachdem Rudolfs Maslovskis und Philip Woltmann an Gästetorhüter Cedrick Andree zunächst scheiterten, traf Logan DeNoble im dritten Nachschuss. Doch Tilburg hatte eine Antwort parat und glich wenige Sekunden vor der ersten Pausensirene zum 1:1 durch Tijn Jacobs aus.

 

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Im zweiten Drittel erhöhte Tilburg dann den Druck und Herford wurde vermehrt in die Defensive gedrängt. Kilian van Gorp brachte die Gäste in der 27. Minute in Führung, doch Herford arbeitete sich schnell wieder zurück in das Spiel. Logan DeNoble erzielte in der 31. Minute den Ausgleich und als Justin Schrörs nur wenig später einen Penalty der Gäste entschärfte, deutete vieles bereits auf einen spannenden Schlussabschnitt hin.

 

Nach dem letzten Seitenwechsel schnürte Tilburg das Herforder Team förmlich im eigenen Verteidigungsdrittel ein. Herford kämpfte jedoch weiter, warf sich in die Schüsse, versuchte die Abstände zu den Gästeakteuren gering zu halten und hielt das Unentschieden bis in die Schlussphase. In Überzahl gelang Tilburg durch D´Artagnan Joly dann doch noch in der 56. Minute der Treffer zum 3:2 und Herford fehlte nach aufopferungsvollem Kampf in der verbleibenden Zeit einfach die Kraft, um noch einmal auszugleichen.

 

„Wir haben 40 Minuten gegen Tilburg ein ausgeglichenes Spiel gezeigt. In den letzten 20 Minuten wurden die Trappers dann immer stärker und haben dadurch auch verdient gewonnen. Dennoch dürfen wir stolz auf die Leistung sein und nach mehreren schwierigen Wochen war das heute vielleicht ein Weg in die richtige Richtung“, so Miha Zbontar im Anschluss an die Begegnung.

 

Herford bleibt mit 8 Punkten auf Tabellenplatz 11 der Oberliga Nord, die Leistung macht jedoch Hoffnung für die kommenden Spiele. Bereits am kommenden Freitag spielt der Herforder Eishockey Verein seine nächste Heimbegegnung. Beim Handwerkertag sind die Rostock Piranhas dann ab 20.30 Uhr zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“.

 

 

Tore:
1:0 16:40 Logan DeNoble (Philip Woltmann / Rudolfs Maslovskis)
1:1 19:49 Tijn Jacobs
1:2 26:48 Kilian van Gorp (Jay Huisman)
2:2 30:08 Logan DeNoble (Rudolfs Maslovskis / Phlip Woltmann)
2:3 55:27 D´Artagnan Joly (Branden Gracel / Bjorn Borgman) PP1

 

Strafen: Herford 6 Minuten, Tilburg 4 Minuten

 

Zuschauer: 427

 

Streambuchungen: 152

 

Foto: Philip Woltmann (l.) // Photocredit (c): Herforder Eishockey Verein

Ice Dragons unterliegen erneut zweistellig – Keine Trendwende für Herford in Halle

 

OWL-Sport. Der Herforder Eishockey Verein musste in der Oberliga Nord eine weitere deutliche Niederlage einstecken. Bei den Saale Bulls Halle unterlagen die Ice Dragons mit 3:11 (0:4/0:3/3:4), womit keine Trendwende gelang und die vierte Niederlage in Folge zu verzeichnen war.

 

Erneut verschliefen die Ostwestfalen den Start und nach nur neun Minuten stand es bereits 0:3. Martynas Grinius (1.) sowie zweimal Brett Perlini (3./9.) hatten die Gastgeber schon früh auf die Siegerstraße gebracht. Thomas Merl erhöhte noch vor der ersten Drittelpause auf 4:0.

 

 

Im zweiten Spielabschnitt mühte sich Herford um den Anschluss und hatte rund 10 Minuten mehr vom Spiel. Ein Doppelschlag in der 32. Minute durch Thomas Merl und Fabian Baßler ließen den kleinen Aufwärtstrend jedoch wieder verpuffen. Sergejs Stas erhöhte in der 38. Minute auf 7:0, womit auch ein letztes Mal die Seiten gewechselt wurden.

 

Im Schlussabschnitt waren nur wenige Sekunden gespielt, als Brett Perlini zum 8:0 traf. In der 43. Minute verkürzte Marius Garten auf 1:8 und André Gerartz ließ nur 80 Sekunden später das 2:8 folgen. Dann schlugen wieder die Saale Bulls zu. Thomas Gauch erhöhte in der 46. Minute auf 9:2, Patrick Schmid machte es in der 51. Minute zweistellig und Leon Köhler traf zum 11:2 (54.). Den Schlusspunkt setzte schließlich Logan DeNoble zum 3:11 in der 59. Minute.

 

„Auf uns kommt sehr viel harte Arbeit zu, wir müssen in allen Bereichen hart trainieren, damit die Mannschaft ihr vorhandenes Potential abrufen kann. Arbeit, Arbeit, Arbeit – mehr ist eigentlich nicht zu sagen“, so Coach Miha Zbontar im Anschluss an die Begegnung.

 

Tore:
1:0 00:55 Martynas Grinius (Patrick Schmid / Moritz Schug)
2:0 02:01 Brett Perlini (Timo Gams)
3:0 08:54 Brett Perlini (Tatu Vihavainen / Timo Gams) PP1
4:0 18:29 Thomas Merl (Patrick Schmid / Moritz Schug)
5:0 31:06 Thomas Merl (Martynas Grinius / Patrick Schmid)
6:0 31:50 Fabian Baßler (Nicholas Walters / Leon Köhler)
7:0 37:07 Sergejs Stas (Brett Perlini) PP1
8:0 40:11 Brett Perlini (Thomas Gams / Tatu Vihavainen)
8:1 42:24 Marius Garten (Rudolfs Maslovskis / Petr Gulda)
8:2 43:43 André Gerartz (Marius Garten)
9:2 45:52 Thomas Gauch (Thomas Merl / Patrick Schmid)
10:2 50:23 Patrick Schmid (Thomas Merl / Martynas Grinius)
11:2 53:33 Leon Köhler (Sergejs Stas / Nicholas Walters)
11:3 58:03 Logan DeNoble (Marius Garten / Rudolfs Maslovskis)

 

Strafen: Halle 4 + 5 Minuten Timo Gams, Herford 6 + 5 Minuten Dennis König

 

Zuschauer: 1424

 

Photocredit (c): Jürgen Feyerabend – feyerdragon pic art

Werbegruppe OWL Sport

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